Organisation und Programm
Das Doktorandenkolleg wird von der Deutsch-Französischen Hochschule gefördert.
Das Doktorandenkolleg bietet die Möglichkeit an, einen oder mehrere Forschungsaufenthalte bis zu 18 Monaten Dauer an der jeweiligen Partneruniversität zu verbringen. Die Forschungsaufenthalte werden in Form einer Mobilitätsbeihilfe duch die DFH finanziell unterstützt.
Zusätzlich ist es möglich, einen Doppelabschluss in Form einer Cotutelle zu erlangen. Die Dissertation wird im Falle einer Cotutelle jeweils von einer Dozentin bzw. einem Dozenten aus Deutschland und Frankreich betreut und begutachtet; die Verteidigung findet vor einer gemischten Jury statt. Es ist aber auch ein nationales Promotionsverfahren ohne Cotutelle möglich.
Es ist vorgesehen, dass ein Teil des Promotionsstudiums im jeweiligen Partnerland absolviert wird und/oder Forschungsaufenthalte an der Partneruniverität stattfinden. So ermöglicht das Kolleg die nachhaltige Integration in exzellente Forschungsnetzwerke in Frankreich, Deutschland und anderen Ländern.
Das deutsch-französische Doktorandenkolleg bietet seinen Promovierenden ein attraktives Programm mit vielen Vorteilen:
- Forschungsseminare für Promovierende
- Jährliche Workshops, die von den Mitgliedern des Kollegs organisiert werden (abwechselnd in Toulouse und Tübingen)
- Interdisziplinäre und interkulturelle Seminare
- Möglichkeit einer Deutsch-französischen Promotion (Cotutelle), die von der DFH zusätzlich gefördert werden kann
- Integration in wissenschaftliche und berufliche Netzwerke bzw. Hilfe bei der beruflichen Integration
- Mobilitätszuschuss von monatlich 700 € für Aufenthalte an der Partnerhochschule (max. 18 Monate)*
*Kombination mit anderen Förderungen möglich.