PD Dr. Doris Gerber
Privatdozentin
Universität Tübingen
Philosophisches Seminar
Bursagasse 1
D - 72070 Tübingen
doris.gerber @uni-tuebingen.de
Sprechzeiten: n.V.: Bitte kontaktieren Sie mich per E-Mail.
Forschungsschwerpunkte
- Handlungstheorie
- Sozialphilosophie und Sozialontologie
- Geschichtsphilosophie
- Ethik und angewandte Ethik
- Wissenschaftsphilosophie der Human- und Sozialwissenschaften
- Sprachphilosophie
Lebenslauf
Seit 2018 | Privatdozentin am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen |
2017 - 2018 | Vertretung des Lehrstuhls für Politische Philosophie an der Universität Bayreuth |
2015 - 2017 | Vertretung der Professur für Praktische Philosophie an der Universität Bayreuth |
2014 - 2015 | Vertretung der Professur für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie an der Universität Stuttgart |
2013 - 2014 | Vertretung der Professur für praktische Philosophie an der Friedrich-Schiller- Universität Jena |
2013 | Privatdozentin am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen |
2012 - 2013 | Vertretung der Professur für Praktische Philosophie an der Universität Bielefeld (Lehrstuhl Nachfolge Rüdiger Bittner) |
2012 | Vertretung einer Professur am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen (Lehrstuhl Nachfolge Otfried Höffe) |
2011 - 2012 | Vertretung einer Professur am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen (Lehrstuhl Nachfolge Manfred Frank) |
2011 | Zusätzlich zur Tätigkeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen: Lehrauftrag am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg |
2010 | Habilitation in Philosophie (Universität Tübingen) Habilitationsschrift: Analytische Metaphysik der Geschichte. Handlungen, Geschichten und ihre Erklärung, Suhrkamp Verlag |
Seit 2005 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen |
2001 - 2005 | Lehrbeauftragte am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen |
2001 | Vertretung einer Assistentenstelle am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen |
2001 | Promotion in Philosophie(Universität Tübingen) Dissertationsschrift: Bedeutung als Brücke zwischen Wahrheit und Verstehen. Bausteine einer antirealistischen Theorie der Bedeutung, mentis Verlag. |
1996 - 1998 | Landesgraduiertenstipendium des Landes Baden-Württemberg |
1996 - 1996 | Lehrbeauftragte am Philosophischen Seminar der Universität Tübingen |
1995 | Magister Artium in Philosophie und Geschichte(Tübingen) Thema der Magisterarbeit: Michael Dummetts semantische Argumente gegen den Realismus |
1987 - 1995 | Studium der Philosophie (1. Hauptfach) und der Geschichte (Neuere Geschichte mit dem Schwerpunkt Zeitgeschichte) an der Universität Tübingen |
1987 | Diplom in Pädagogik(Universität Tübingen) Thema der Diplomarbeit: Zum Verhältnis von Individuum und Gesellschaft bei Friedrich Schleiermacher vor dem Hintergrund gegenwärtiger Vernunftkritik und Subjektkrise |
1985 | Sozialpädagogisches Praktikum an der psychiatrischen Tagesklinik der Universitäts-Nervenklinik Tübingen |
1981 - 1987 | Studium der Diplom-Pädagogik (Universität Tübingen) Studienrichtung: Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Psychiatrie; Beifächer: Soziologie und Psychologie |
Publikationen
1. Monographien:
- Bedeutung als Brücke zwischen Wahrheit und Verstehen. Bausteine einer antirealistischen Theorie der Bedeutung, Paderborn 2005: mentis.
- Analytische Metaphysik der Geschichte. Handlungen, Geschichten und ihre Erklärung, Berlin 2012: Suhrkamp Verlag (stw 2038).
2. Herausgabe von Sammelbänden:
- Kollektive Verantwortung und internationale Beziehungen, herausgegeben zusammen mit Véronique Zanetti, Berlin 2010: Suhrkamp Verlag (stw 1955).
3. Aufsätze:
3a) Aufsätze in Fachzeitschriften:
- „Was heißt vergangene Zukunft? Über die zeitliche Dimension der Geschichte und die geschichtliche Dimension der Zeit“, in: Geschichte und Gesellschaft, 32 (2006), S. 176-200.
- „Intentionalität, Geschichte und historischer Sinn, oder: warum Geschichte keine Konstruktion ist“, in: Zeitschrift für philosophische Forschung, 61 (2007), S. 484-502.
- „Warum können wir eine Geschichte haben? Über den Zusammenhang von Intentionalität und Historizität“, in: Philosophisches Jahrbuch, 115 (2008), S. 148-164.
- „Kollektives Handeln und Soziale Strukturen“, in: Archiv für Rechts-und Sozialphilosophie, 96 (2010), S. 182-198.
- „Geschichte und Intentionalität – ein systematischer Klärungsversuch“, in: Erwägen – Wissen – Ethik, 26 (2015), S. 455-465.
- „Replik: Geschichte und Intentionalität – Antworten, Erläuterungen und offene Fragen“, in: Erwägen – Wissen – Ethik, 26 (2015), S. 538-553.
- „The Concept of Action and the Relevance of Intentional Collective Action in History“, in: Journal of the Philosophy of History, 28 (2016), S. 1-13.
3b) Aufsätze in Sammelbänden:
- „Kollektive Handlungsintentionen“, in: Michael Kober (Hg.): Soziales Handeln. Beiträge zu einer Philosophie der 1. Person Plural, Ulm 2005: Humboldt-Studienzentrum, S. 43-62.
- „Kausalität und Geschichte“, in: Helen Bohse / Sven Walter (Hg.): Ausgewählte Beiträge zu den Sektionen der GAP.6, Paderborn 2008: mentis (CD), S. 581-595.
- „Kollektive Verantwortung“, in: Sektions – CD zum XXI. Deutschen Kongress für Philosophie, Sektion: Ethik, Universität Duisburg-Essen 2008, (ISBN 978-3-00-025531-1).
- „Einleitung“ (zusammen mit Véronique Zanetti), in: Doris Gerber / Véronique Zanetti (Hg.): Kollektive Verantwortung und internationale Beziehungen, Berlin 2010: Suhrkamp Verlag, S. 9-28.
- „Der Begriff der kollektiven Verantwortung: Ist individuelle Verantwortung das richtige Modell für kollektive Verantwortung?“, in: Doris Gerber / Véronique Zanetti (Hg.): Kollektive Verantwortung und internationale Beziehungen, Berlin 2010: Suhrkamp Verlag, S. 66-93.
- „Möglichkeit und Intentionalität – über die grundlegenden Bedingungen von historischen Veränderungen“, in: Stefan Deines / Daniel Martin Feige / Martin Seel (Hg.): Formen kulturellen Wandels, Bielefeld 2012: transcript Verlag, S. 69-86.
- „Causal Explanation and Historical Meaning: How to Solve the Problem of the Specific Historical Relation between Events“, in: Andreas Hüttemann / Marie I. Kaiser / Oliver Scholz (Eds.): Explanation in the Special Sciences – The Case of Biology and History. Synthese Library 367, Berlin u.a. 2013: Springer Verlag, S. 197-210.
- „Die Möglichkeiten einer vergangenen Zukunft und die Intentionalität historischen Handelns“, in: Frank Becker / Benjamin Scheller / Ute Schneider (Hg.): Die Ungewissheit des Zukünftigen. Kontingenz in der Geschichte, Frankfurt/New York 2016: Campus Verlag, S. 55-78.
- „Soziale und Kollektive Handlungen in historischen Kontexten“, in: Michael Quante (Hg.): Geschichte – Gesellschaft – Geltung. XXIII. Deutscher Kongress für Philosophie, Hamburg 2017: Meiner Verlag, S. 573-583.
- „Counterfactual Causality and Historical Explanations“, in: Gunnar Schumann (Hg.): Explanation in Action Theory and Historiography: Causal and Teleological Approaches, London 2018: Routledge. (Im Erscheinen).
4. Rezensionen:
- „Raimo Tuomela: The Philosophy of Sociality. The Shared Point of View“, Oxford 2007, in: Zeitschrift für philosophische Forschung, 62 (2008), S. 605-609.
5. Unveröffentlichte Hochschulschriften:
- Zum Verhältnis von Individuum und Gesellschaft bei Friedrich Schleiermacher vor dem Hintergrund gegenwärtiger Vernunftkritik und Subjektkrise, (Diplomarbeit in Pädagogik, Universität Tübingen 1987).
- Michael Dummetts semantische Argumente gegen den Realismus, (Magisterarbeit in Philosophie, Universität Tübingen 1995).