2018
Bürgerausstellung und Vernissage "Raus aus der Nische, rein in die Stadt"
Herzliche Einladung zur Bürgerausstellung und Vernissage "Raus aus der Nische, rein in die Stadt"!
Die Bürgerausstellung zeigt wie Tübingerinnen und Tübingern im Alltag einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, was dabei gut funktioniert, wo sie auf Hindernisse stoßen und was sie sich für die Zukunft wünschen.
Sie findet vom 17.09. bis 26.09.2018 in der Cafeteria der vhs Tübingen in der Katharinenstraße 18, 72072 Tübingen statt und beginnt am Montagabend um 18:00 Uhr mit einer Vernissage.
Weitere Infos können Sie der Postkarte entnehmen.
Workshop „Energie in Selbst-Regie“
Am Nachmittag des 14.04.2018 fand im Evangelischen Gemeindehaus Lustnau der Workshop „Energie in Selbst-Regie“ statt, initiiert vom Energielabor Tübingen.
Die Energiewende ist in aller Munde, auch die Frage, inwiefern Städte die Versorgung mit Strom und Wärme selbst in die Hand nehmen können und sollen. In diesem Zusammenhang werden neue Versorgungskonzepte vorgeschlagen, wie zum Beispiel „Energieautonomie“. Was technisch möglich ist und reizvoll klingt, ist jedoch nicht zwingend nachhaltig. Bleibt die Frage: Was bedeutet nun eine nachhaltige Energiewende und wie kann diese gerecht gestaltet werden? Und was bedeutet das für unser Fokursquartier Lustnau?
Diese und weitere Fragen haben wir am vergangenen Samstag (14.04.2018) im Rahmen des Workshops „Energie in Selbst-Regie: Gemeinwohl oder Einzelinteresse?“ im Evangelischen Gemeindehaus Lustnau diskutiert. Eingeladen waren Expert*innen aus und um das Energielabor Tübingen aus Bürgerschaft, Politik, Bürgergesellschaft, Stadt und Wissenschaft.
Im Vordergrund der Veranstaltung stand zum einen die Diskussion zentraler Begriffe wie „Energieautarkie“, „Energieautonomie“ und „Bürgerenergie“. Zum anderen haben wir technische, gesellschaftliche und ethische Fragen verbunden und diskutiert, etwa im Hinblick auf das Thema „Quartiersspeicher“: Wer sollte über den Standort eines solchen Speichers entscheiden? Welche Haushalte sollten Strom aus dem Quartierspeicher erhalten und wie sollte dieser verteilt werden?
Lehrveranstaltungen im SoSe 2018
"Raus aus der Nische, rein in die Stadt: Eine Bürgerausstellung in Tübingen" | Seminar (Studium Oecologicum) | Marius Albiez, Jeannine Tischler | in Kooperation mit dem Projekt "Wissenschaftliche Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung" | SoSe 2018
Lehrveranstaltungen im WiSe 2017/2018
"Energie und Nachhaltige Entwicklung" | Seminar (Ambrosianum College) | Marius Albiez, Andri König | WiSe 2017/2018
"Nachhaltige Entwicklung verstehen, gestalten und unterrichten" | Seminar (Lehramt/ Bachelor of Education) | Marius Albiez, Andri König Prof. Thomas Potthast | WiSe 2017/2018
2017
Workshop im Rahmen der Week of Links 2017
Am 5. Oktober veranstaltete das Energielabor im Rahmen der Erstsemester-Akademie für Nachhaltige Entwicklung "Week of Links" einen Workshop mit dem Titel "Nachhaltiger Energiekonsum: Wieviel ist genug und gut?". Gemeinsam mit acht Erstemestern wurde genau diese Frage diskutiert. Dazu wurde der mögliche Beitrag von Suffizienzmaßnahmen für die Energiewende veranschaulicht sowie erörtert, inwiefern indviduelle Lebensstile nicht nur eine Frage des Guten, sondern auch der Gerechtigkeit sind. Die Studierenden erhielten einen Einblick in die Tätigkeiten des Energielabors, darunter das Wendepunktprojekt "Energiewendehaushalte". Zudem informierten sie sich über Aktivitäten und Mitmachmöglichkeiten für eine Nachhaltige Entwicklung an der Universität Tübingen.
Workshop im Rahmen der Fokuswoche der Kantonsschule Enge, Zürich
Wie genau treibt die Pionierstadt Tübingen Nachhaltige Entwicklung voran und was lässt sich daraus für die Stadt Zürich und unsere Schule lernen? Eine spannende und relevante Frage nicht nur für die 16 Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Enge sondern auch für das Energielabor. Gemeinsam näherten wir uns dieser Frage am ersten Tag der Fokuswoche (1.-5. Oktober in Tübingen) an. Dazu wurde erörtert, wie Wissenschaft und Praxis gemeinsam forschen und einen Beitrag zu einer nachhaltigen Energiewende in Tübingen leisten können. Als Beispiel wurde das Wendepunktprojekt "Energiewendehaushalte" angeführt sowie auf die Theorie der Transdisziplinarität eingegangen.
Beitrag zur interdisziplinären Summerschool "Umsetzungsstrategien im Zeichen der Energiewende"
Hier können Sie den Flyer der Summerschool als pdf herunterladen.
Das "Energielabor Tübingen" bei der Nacht der Nachhaltigkeit
Am 19. Mai hat altstadtweit die Nacht der Nachhaltigkeit stattgefunden. Auch das Energielabor Tübingen war mit eigenem Stand auf dem Markt vertreten. Neben anregenden Gesprächen mit Bürger*innen zur Energiewende in Tübingen und Austausch über den persönlichen Energieverbrauch wurde über das Projekt „Energiewendehaushalte“ (Ansprechparter*innen: Jeannine Tischler und Marius Albiez) informiert, bei denen Tübinger Haushalte über mehrere Wochen Klimaexperimente durchführen und dokumentieren. Zudem gab es prominenten Besuch von Landesumweltminister Franz Untersteller und Oberbürgermeister Boris Palmer.
Darüber hinaus gab es einen besonderen Hingucker: Die „Poetry Box“. Diese wurde von den Teilnehmenden der Lehrveranstaltung „Nachhaltige Entwicklung gestalten" am Leibniz-Kolleg konzipiert, gebaut und vorgestellt. Idee ist, in der Box Lyrik zum Thema Nachhaltige Entwicklung vorzutragen.
Lehrveranstaltungen im SoSe 2017
"Sustainable Energy Supply at Addis Ababa and Tuebingen" | Blockseminar (Studium Oecologicum) | Marius Albiez, Andri König | SoSe 2017
"Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der Schule" | Seminar (Lehramt Chemie, Physik, Biologie, NwT) | Marius Albiez, Prof. Peter Grabmayr, Andri König | SoSe 2017
2016
Das "Energielabor Tübingen" beim Kinder-Uni-Forschertag
Woher kommt unser Strom und wofür brauchen wir ihn? Um diesen Fragen gemeinsam mit Kindern auf den Grund zu gehen, beteiligte sich das IZEW am diesjährigen Kinder-Uni-Forschertag, welcher am 02.07.2016 in den Räumlichkeiten der Universität Tübingen stattfand. Kinder zwischen sieben und elf Jahren gingen gemeinsam mit Andri König und Marius Albiez auf wissenschaftliche Entdeckungsreise: Im Rahmen eines Gedankenexperiments wurde diskutiert wie es wäre, im Mittelalter zu leben und einen Tag ohne Strom auszukommen. Die Durchführung weiterer Strom-Experimente umfasste die Simulation eines Gewitters mithilfe von Luftballons, Mehl und einer Stecknadel sowie den Nachbau eines Aufwindkraftwerks.
Die Veranstaltung ist Teil der Bildungsaktivitäten im „Energielabor Tübingen“, wo gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern eine nachhaltige Energiewende gestaltet werden soll. Hierbei wird Bildung für Nachhaltige Entwicklung nicht als Einbahnstraße verstanden. So werden die mit den jungen Nachwuchswissenschaftler*innen diskutieren Ideen wissenschaftlich ausgewertet und sollen dabei helfen, Impulse und Erkenntnisse für die weitere Projektarbeit zu liefern.
Lehrveranstaltungen im WiSe 2016/2017
"Nachhaltige Entwicklung verstehen, gestalten und unterrichten" | Seminar (Lehramt/ Bachelor of Education) | Marius Albiez, Prof. Peter Grabmayr, Andri König, Prof. Thomas Potthast | WiSe 2016/2017