Institute of Sports Science

1. Name

Johannes Knuth

2. Abschlussjahr

2011

3. Was hat dir an deinem Studium in Tübingen besonders gut gefallen?

Die hervorragende fachliche Ausbildung in der Sportwissenschaft, sei es in Vorlesungen, in der Turnhalle oder im Seminarraum. Die Möglichkeit, im Studium erste praktische Erfahrungen zu sammeln und Kontakte zu späteren Arbeitgebern zu knüpfen. Die familiäre Atmosphäre am IfS und zwischen seinen Studenten. Und die wirklich sehr schöne Stadt Tübingen.

4. Wie ging es für dich nach dem Bachelor-Abschluss weiter?

Ich habe zunächst an der Deutschen Journalistenschule in München ein trimediales Volontariat absolviert, für die Zweige Print, Radio und Fernsehen. Teil der Ausbildung waren zudem ein Master in Kommunikationswissenschaft und zwei Praktika. Für die Praktika habe ich bei der FAZ und der Süddeutschen Zeitung hospitiert, jeweils in der Sportredaktion.

5. Jetzige Stelle/Tätigkeit

Sportredakteur in der Sportredaktion der Süddeutschen Zeitung (Online und Print).

6. Wie bist du zu deiner Stelle/deinem jetzigen Studium gekommen?

Während meines zweiten Praktikums im SZ-Sport bot mir der Ressortleiter eine Stelle an, die zufällig gerade freigeworden war. Da ich zuvor als freier Mitarbeiter für die Zeitung gearbeitet und die DJS-Ausbildung so gut wie abgeschlossen hatte, war der Übergang in den Beruf ziemlich fließend.

7. Inwieweit helfen dir dein Wissen und deine Erfahrungen aus dem Studiengang „Sportpublizistik“ jetzt?

Mir hilft das Studium immer mal wieder punktuell. Wenn ich eine Sportveranstaltung besuche, erinnere ich mich ab und zu tatsächlich an Sportkurse am IfS, an technische und taktische Inhalte, die uns vermittelt wurden. Derartiges Wissen hilft mir manchmal, eine Sportart schneller und besser zu verstehen. Bei Recherchen greife ich ab und zu auf Studienunterlagen zurück oder nehme sie als Ausgangspunkt, um Themenideen zu entwickeln. Oder um Zusammenhänge zu verstehen, z.B. bei Doping im Sport. Es sind nur kleine Dinge, aber sie liefern oft den Anstoß für größere Projekte.