Das GIS-Labor dient der Lehre und Forschung im Bereich Geographischer Informationssysteme. In einer vernetzten Umgebung stehen dort verschiedene leistungsfähige Hard-und Software-Produkte zur Verfügung.
Auf dem Stockwerk der Arbeigtsgruppe Geoinformatik (1. OG, Westbau) befinden sich im GIS-Lab (Raum W408) zwei Hochleistungs-Workstations mit 128 respektive 256 GB Arbeitsspeicher (RAM), einem Single-CPU-Multiprozessorsystem respektive Dual-CPU-Multiprozessorsystem und jeweils mit einer dedizierten nVidia-GPU's für die Nutzung von CUDA-unterstützten GPU-Computing-Anwendungen ausgestattet sind, welche mittlerweile so gut wie in allen GIS/Remote Sensing-relevanten Software-Suiten wie ESRI's ArcGIS Pro 3.1, ERDAS Imagine 2022, eCognition Developer 10.3, ENVI 5.6.3 + IDL 8.8.3 (meistens in Verbindung mit Python 3.x) Einzug in Form von Machine/Deep Learning-Bibliotheken wie PyTorch, TensorFlow, Fast.ai, scikit-learn oder auch Keras gehalten haben, welche von Studierenden z. B. im Rahmen ihrer Abschlussarbeit, die im GIS- oder Geostatistikbereich angesiedelt ist, nach terminlicher Absprache zur Nutzung zur Verfügung stehen.
Der GIS-Pool steht Studierenden für rechenintensive Arbeitsschritte im Falle von Bachelor- und Masterarbeiten im Bereich GIS/Fernerkundung zur Verfügung. Für den Zugang zum GIS-Labor ist vorab eine Anmeldung erforderlich, welche über Herrn Dr. Andreas Braun durchgeführt werden kann.