Ariane Kemen
wissenschaftliche Mitarbeiterin
eMail: ariane.kemenspam prevention@uni-tuebingen.de
Die Forschung von Ariane Kemen konzentriert sich auf Mechanismen, die von Mikroben für die Kommunikation zwischen nahe verwandten aber auch phyllogenetisch weit entfernter Organismen verwendet werden. Nach Abschluss ihrer Doktorarbeit, in der sie die Funktion von Amyloid-ähnlichen Effektorproteinen bei Rostpilzen entschlüsselt hatte, untersuchte Ariane den Wirts-Mikroben-Dialog mit Fokus auf Effektor-Rezeptor-Proteine und Metabolite, welche ein breites Spektrum an Krankheitsresistenzen vermitteln können. Ihre Postdoc-Aufenthalte im JIC, TSL und MPIPZ ermöglichten es ihr, ihren Interessen zu folgen und neue Methoden für tiefere Einblicke in die Kommunikation zwischen verschiedenen Mikroorganismen zu entwickeln. In ihren aktuellen Projekten untersucht Ariane Kemen den Einfluss von Wirtsgenen auf die Zusammensetzung der Phyllosphärenmikrobiota mit dem Ziel, die Rolle von Amyloidproteinen bei der Modulation von Wirtsmikroben und intermikrobiellen Dialogen zu verstehen.