Philosophische Fakultät

Ausschreibungen/Stellenangebote

Auf diesen Seiten finden Sie die aktuellen Stellenangebote der Philosophischen Fakultät bzw. ihrer Einrichtungen.

W3-Professuren, W1-Professuren mit/ohne Tenure Track, Juniorprofessuren

W3 Professur für Ethnologie (m/w/d)

An der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen ist am Asien Orient Institut, Abteilung Ethnologie eine

W3 Professur für Ethnologie (m/w/d)

zum 01. Oktober 2024 zu besetzen.
Die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber muss in der Forschung zur Sozial- und Kulturanthropologie mit Fokus auf Südasien hervorragend ausgewiesen sein, attestiert durch international sichtbare Publikationen sowie durch langjährige empirische Forschung in Südasien. Vorausgesetzt wird die Vertrautheit mit der sprachlichen und religiösen Vielfalt Südasiens sowie hervorragende Kenntnisse in mindestens einer modernen Sprache der Region. Forschungsschwerpunkte sollen in (mindestens) einem der folgenden drei thematischen Bereiche verortet sein: Anthropologie der Sinne, digitale Anthropologie sowie politische Anthropologie. Diese drei Schwerpunkte sollen mit den aktuellen Debatten zu alternativen Wissensformationen sowie zu ethnologischen und religionswissenschaftlichen Forschungsmethoden verbunden sein.
Die Professur hat eine tragende Rolle in der Weiterentwicklung der Tübinger Sozial- und Kulturanthropologie; die Mitwirkung am geplanten Exzellenzcluster „Critical Proximities“ sowie in weiteren interdisziplinären Forschungsverbünden wird ebenso erwartet wie die erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln auf dem Niveau eines ERC Starting Grant, ERC Consolidator Grant, ERC Synergy Grant oder vergleichbaren Formaten. Die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber soll in der Lage sein, innerhalb des BA-Studiengangs Ethnologie sowie in dem MA-Studiengang Social and Cultural Anthropology Lehre zu erbringen und innerhalb des AOI an der Entwicklung interdisziplinärer MA-Studiengänge mitzuwirken.

Einstellungsvoraussetzung sind die Habilitation oder eine gleichwertige Qualifikation sowie nachgewiesene didaktische Eignung.
Die Universität Tübingen setzt sich für Chancengleichheit, Diversität und Inklusion ein. Zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre bitten wir qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Qualifizierte internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf und Darstellung des wissenschaftlichen Werdegangs, Scans von Zeugnissen und Urkunden, Verzeichnis der Publikationen, Verzeichnis der Lehrerfahrung, Darstellung des Forschungsprofils) sowie einer Auswahl einschlägiger Schriften (selbstverfasste Monographien und fünf Aufsätze) sind bis zum 07. Juli 2024 ausschließlich über das Berufungsportal der Universität Tübingen unter berufungen.uni-tuebingen.de einzureichen. Rückfragen können an die Dekanin der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Angelika Zirker (berufungen@philosophie.uni-tuebingen.de), gerichtet werden.

W 3-Professur für Deutsche Philologie – Mediävistik (w/m/d) 

An der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die 

W 3-Professur für Deutsche Philologie – Mediävistik (w/m/d) 

zu besetzen.

Der/die Stelleninhaber/in soll das Fach in der Lehre breit vertreten. In der Forschung wird ein Schwerpunkt in spätmittelalterlicher Literatur erwartet. Erwünscht ist darüber hinaus mindestens ein Arbeitsfeld im Bereich pragmatische Schriftlichkeit, Digital Humanities oder historische Medialitätsforschung.

Neben der Beteiligung an allen einschlägigen Studiengängen des Deutschen Seminars, insbesondere am Masterstudiengang „Deutsche Literatur“, werden die Fähigkeit und Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit und zur Mitwirkung in interdisziplinären Forschungsverbünden (insbes. SFB 1391) und in einschlägigen Zentren der Universität erwartet.

Einstellungsvoraussetzung ist die Habilitation oder eine gleichwertige Qualifikation sowie nachgewiesene didaktische Eignung.

Die Universität Tübingen setzt sich für Chancengleichheit, Diversität und Inklusion ein. Zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre bitten wir qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Qualifizierte internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. 

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf und Darstellung des wissenschaftlichen Werdegangs, Kopien von Urkunden, Verzeichnis der Publikationen, Verzeichnis der Lehrerfahrung, Forschungs- und Lehrkonzept) sowie den selbstverfassten Monographien und fünf Aufsätzen sind bis zum 10.07.2024 über das Berufungsportal der Universität Tübingen unter berufungen.uni-tuebingen.de einzureichen. Rückfragen können an den Dekan der Philosophischen Fakultät, Herrn Prof. Dr. Dietmar Till (berufungen@philosophie.uni-tuebingen.de) gerichtet werden.

W 3-Professur für Allgemeine Sprachwissenschaft / Computerlinguistik (m/w/d)

An der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen ist im Seminar für Sprachwissenschaft eine

W 3-Professur für Allgemeine Sprachwissenschaft / Computerlinguistik (m/w/d)

zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.

Die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber muss in der Forschung in der Allgemeinen Sprachwissenschaft / Computerlinguistik hervorragend ausgewiesen sein, attestiert durch einschlägige Publikationen in führenden Zeitschriften und Konferenzbänden.

Erwiesene Exzellenz in der Forschung mit aktuellen computerlinguistischen Methoden wird erwartet. Erfahrung im Umgang mit linguistisch informierten Datenformaten ist erwünscht.

Da die Professur eine tragende Rolle in den teils internationalen Bachelor und Master Studiengängen Computerlinguistik/Computational Linguistics, Allgemeine Sprachwissenschaft sowie Kognitionswissenschaft spielen wird, sollte die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber in der Lage sein, die Computerlinguistik einschließlich ihrer interdisziplinären Bezüge zur Allgemeinen Sprachwissenschaft und den Kognitionswissenschaften in ihrer ganzen Breite zu vertreten.

Die Bereitschaft zur Einwerbung von Drittmitteln und zur Mitwirkung an kollaborativen interdisziplinären Drittmittelprojekten der Universität wird erwartet.

Einstellungsvoraussetzung sind die Habilitation oder eine gleichwertige Qualifikation sowie nachgewiesene didaktische Eignung.

Die Universität Tübingen setzt sich für Chancengleichheit, Diversität und Inklusion ein. Zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre bitten wir qualifizierte Wissen-schaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Qualifizierte internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf und Darstellung des wissenschaftlichen Werdegangs, Scans von Zeugnissen und Urkunden, Verzeichnis der Publikationen, Verzeichnis der Lehrerfahrung, Lehrevaluationen (soweit vorhanden), Darstellung des Forschungsprofils) sowie einer Auswahl einschlägiger Schriften (selbstverfasste Monographien und fünf Aufsätze) sind bis zum 20.06.2024 über das Berufungsportal der Universität Tübingen unter https://berufungen.uni-tuebingen.de einzureichen. Rückfragen können an den Dekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Dietmar Till (berufungenspam prevention@philosophie.uni-tuebingen.de), gerichtet werden.

W 3-Professur für Computerlinguistik (m/w/d)

An der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen ist im Seminar für Sprachwissenschaft eine

W 3-Professur für Computerlinguistik (m/w/d)

zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.

Die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber muss in der Forschung in der Computerlinguistik hervorragend ausgewiesen sein, attestiert durch einschlägige Publikationen in führenden Zeitschriften und Konferenzbänden. Belegte Expertise in modernen NLP-Methoden, etwa neuronale Sprachmodelle oder andere Verfahren des maschinellen Lernens sind vorausgesetzt. Wünschenswert ist ein Forschungsprofil, das anschlussfähig ist an sprachwissenschaftliche Theorie und Kognitionswissenschaft, etwa durch den theoretischen oder empirischen Vergleich maschineller und menschlicher Lern- und Verarbeitungsprozesse.

Da die Professur eine tragende Rolle in den teils internationalen Bachelor- und Master- Studiengängen Computerlinguistik/Computational Linguistics, Allgemeine Sprachwissenschaft, sowie Kognitionswissenschaft spielen wird, sollte die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber in der Lage sein, die Computerlinguistik in ihrer ganzen Breite zu vertreten.

Die Bereitschaft zur Einwerbung von Drittmitteln und zur Mitwirkung an kollaborativen interdisziplinären Drittmittelprojekten der Universität wird erwartet.

Einstellungsvoraussetzung sind die Habilitation oder eine gleichwertige Qualifikation sowie nachgewiesene didaktische Eignung.

Die Universität Tübingen setzt sich für Chancengleichheit, Diversität und Inklusion ein. Zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre bitten wir qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Qualifizierte internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf und Darstellung des wissenschaftlichen Werdegangs, Scans von Zeugnissen und Urkunden, Verzeichnis der Publikationen, Verzeichnis der Lehrerfahrung, Lehrevaluationen (soweit vorhanden), Darstellung des Forschungsprofils) sowie einer Auswahl einschlägiger Schriften (selbstverfasste Monographien und fünf Aufsätze) sind bis zum 20.06.2024 über das Berufungsportal der Universität Tübingen unter https://berufungen.uni-tuebingen.de einzureichen.

Rückfragen können an den Dekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Dietmar Till (berufungenspam prevention@philosophie.uni-tuebingen.de), gerichtet werden.

Hinweise zur Ausschreibung von W1-Professuren mit Tenure Track

Hier finden Sie das für alle ausgeschriebenen W1-Professuren geltende Qualitätssicherungskonzept der Universität Tübingen.

Die für die jeweilig ausgeschriebene Professur geltenden individuellen Evaluierungskriterien finden Sie am Ende des betreffenden Ausschreibungstextes.

Das neue baden-württembergische Landeshochschulgesetz wird ab Frühjahr 2018 in einem § 51b die Kategorie Tenure Track-Professur vorsehen, die bislang unter der Bezeichnung "Juniorprofessur mit tenure track" firmierte. Daher ist es für die auf entsprechenden W1-Stellen geführten Personen möglich, sich als Tenure Track-Professorin bzw. -Professor zu bezeichnen und so genannt zu werden. Bei den Ausschreibungen auf diesem Teil der Website geht es um die Besetzung solcher Tenure Track Professuren. Im Bereich der W1-Stellen, damit also auch für Tenure Track-Professorinnen bzw. -Professoren, sind Zulagen auf das Grundgehalt möglich.


Akademische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter


Mitarbeiter/Mitarbeiterin für Didaktik der Philosophie

Am Philosophischen Seminar der Philosophischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen ist zum 01.10.2024 eine unbefristete Stelle als Mitarbeiterin/Mitarbeiter für Didaktik der Philosophie (m/w/d 75% E13 TV-L oder im Rahmen einer Teilabordnung aus dem Schuldienst) zu besetzen.

Der Stelleninhaber oder die Stelleninhaberin ist in Zusammenarbeit mit der Tübingen School of Education für die fachdidaktische Ausbildung im Rahmen des Lehramtsstudiengangs Philosophie/Ethik zuständig. Erwartet wird Lehre in einem breiten Spektrum der Philosophie.

Erwartet wird zudem die anteilige Mitarbeit an weiteren Seminaraufgaben (z. B. Studiengangentwicklung) sowie die Fähigkeit und Bereitschaft, ggf. auch Lehrveranstaltungen außerhalb der Fachdidaktik zu übernehmen.

Die Lehrverpflichtung beträgt im Regelfall 9 SWS. Einstellungsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Philosophie. Erwartet werden eine abgeschlossene Promotion, eine mindestens eineinhalbjährige Lehrtätigkeit an einer Schule sowie der Nachweis einschlägiger fachdidaktischer Qualifikationen.

Die Universität Tübingen setzt sich für Chancengleichheit und Diversität ein. Sie strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet entsprechend qualifizierte Kandidatinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Urkunden, Verzeichnis der Publikationen, der Lehrerfahrung, Übersicht über die Forschungsschwerpunkte) sowie zwei ausgewählte Publikationen sind in elektronischer Form (PDF) bis zum 15. April 2024 einzureichen bei: stefan.gerlachspam prevention@uni-tuebingen.de der auch für Fragen zur Verfügung steht. Die Einstellung erfolgt durch die zentrale Verwaltung.


Nicht-wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter