Fachbereich Informatik

Medieninformatik (Master)

Zielgruppe und Zulassung

Der Masterstudiengang Medieninformatik an der Universität Tübingen bietet Absolventen von Bachelorstudiengängen an Universitäten, aber auch an Fachhochschulen, eine akademische Informatikausbildung mit zusätzlicher Qualifikation im Bereich digitaler Medien. Der zugrundeliegende Bachelor soll in einem verwandten Fach erworben worden sein.

Weitere Informationen zur Bewerbung und Zulassung finden Sie auf dieser Seite unter "Master Bewerbung".

Studieninhalte

Der M.Sc. Medieninformatik vermittelt weiterführende Inhalte der Medieninformatik mit den Kernbereichen Mensch-Computer-Interaktion und Medienproduktion, Web und Internet, Computergraphik und Visual Computing, sowie Multimediatechnik. Er beinhaltet außerdem ein Praxismodul, das forschungs- oder anwendungsorientiert ausgestaltet werden kann. Der Studiengang zeichnet sich durch eine hohe Wahlfreiheit aus; neben den Kernmodulen der Medieninformatik können Veranstaltungen der Informatik und von bestimmten Anwendungsfächern besucht werden. Hier die Bereiche, aus denen die Veranstaltungen gewählt werden:

Ein konkreter Stundenplan könnte damit folgendermaßen aussehen:

Berufsfelder und Perspektiven

Der Masterstudiengang Medieninformatik ermöglicht auch Bewerbern mit FH-Abschluss ein universitäres Hochschulstudium und eröffnet dadurch attraktive Möglichkeiten zur Promotion und einer akademischen Laufbahn.

Beispielhaft seien folgende Berufsfelder genannt:

  • Innovation und Forschung: Entwicklung neuartiger elektronischer Medien
  • Entwicklung digitaler Lern- und Interaktionsplattformen: Software-Entwicklung, Software-Architektur, Projektleitung, Unterhaltungsindustrie: Entwicklung von Computer- und Videospielen, Rundfunk und Fernsehen
  • Software-Entwicklung: Design von Benutzerschnittstellen für Computer, PDAs, Handys, Fernseher, Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik und elektronische Gesundheitsprodukte
  • Web-Engineering & Internet-Agenturen: Entwicklung von Websites, interaktiven Webanwendungen (Web 2.0) und personalisierten Webanwendungen (Web 3.0)
  • Automobilindustrie: Entwicklung von Fahrerassistenz-Systemen