"Ich konnte in Lausanne mein eigenes Promotionsprojekt in einer anregenden Atmosphäre zum ersten Mal einem größeren Publikum aus verwandten Fachbereichen vorstellen."
An der Metis Doctoral School nahmen junge Forschende aus Frankreich, Italien, Deutschland und der Schweiz teil. Am Morgen der fünf Aufenthaltstage hielten erfahrene Forschende Vorträge zu ihren eigenen Forschungen, danach stellten die eingeladenen Promovierende ihre Projekte vor. Im Rahmenprogramm besuchten wir das Musée Olympique inklusive dessen Archiv sowie das «Kunstquartier» Plateforme 10. Hier kamen wir mit Historiker:innen, Archivar:innen und Kurator:innen zum übergeordneten Thema „Spektakel“ ins Gespräch und lernten aus deren Forschungs- und Ausstellungspraxis.
Ich konnte in Lausanne mein eigenes Promotionsprojekt in einer anregenden Atmosphäre zum ersten Mal einem größeren Publikum aus verwandten Fachbereichen vorstellen. Der Mehrwert der Doctoral School lag für mich im Kennenlernen der verschiedenen vorgestellten Promotionsprojekte sowie dem Austausch zum thematischen Fokus auf dem Spektakulären als Forschungsinteresse aus der Perspektive der unterschiedlichen Disziplinen. Es war schön, dass die Veranstaltung in Präsenz stattfinden konnte, sodass der informelle Austausch einfacher fiel und sich alle Teilnehmenden über die verschiedenen Methoden und Zugriffe auf das Thema und die Herausforderungen der Promotionszeit austauschen konnten.
Herzlichen Dank für die Förderung meiner Teilnahme an der an der METIS Doctoral School in Lausanne. Die Teilnahme an der Doctoral School war ein hervorragender Einstieg in meine Promotionszeit.