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        Institut für Theoretische Physik

Regenbogen-Physik

oder
Eine ganzheitliche Betrachtung der physikalischen Grundgesetze


  • Raum und Zeit sind relativ - sie machen nur Sinn in Bezug auf einen Beobachter
  • Elektronen, Kernteilchen und ganze Atome oder Moleküle unterliegen einem Wellen-Teilchen-Dualismus - Ihre Struktur machen nur Sinn in Bezug auf den Beobachter
  • Damit sind die Inhalte der moderen Physik ähnlich dem Regenbogen - auch er existiert nur in Bezug auf einen Beobachter - er ist kein Ding, sondern ein Phänomen
  • Im Bild der klassischen Physik erscheint die Welt absolut, dinglich und berechenbar
  • Im Bild der modernen Physik erscheint die Welt als beobachterbezogenes Phänomen
Regenbogen

Formale Begründung der physikalischen Grundgesetze

  • Formal oder mathematisch lassen sich die Weltinhalte erfassen, die objektive oder kontextunabhängig sind - die unter gleichen Voraussetzungen von jedem Beobachter immer und überall gleich beobachtet werden
  • Die Struktur unseres Bewusstseins macht es notwendig, diese Weltinhalte und ihre Bewegung in Raum und Zeit darzustellen
  • Die Struktur von Raum und Zeit ergibt sich daraus, dass die Ausbreitung von Lichtsignalen nicht auf Bewegung eines Mediums zurückgeführt werden kann und ihre Ausbreitungsgeschwindigkeit c deshalbe in jedem Bezugssystem gleich ist
  • Die Art der Bewegung dieser Weltinhalte folgen aus der Objektivität oder Kontextunabhängigkeit des Kausalzusammenhanges zwischen Ursache und Wirkung
Formale Begründung der physikalischen Grundgesetze

Die formale Begründung der physikalischen Grundgesetze basiert auf mathematischen Methoden auf dem Niveau der Physik-Grundkurse I bis III - Infos und Online-Skripte dazu gibt es auf

Mathematische Hilfsmittel

Rechenbeispiele

Rollenpendel QuantenInterferometer Hertz_Dipol