Virtuelle Realität (VR)
In dieser Studie kommt eine computergenerierte Umgebung zum Einsatz, die über verschiedene Sensoren und ein stereoskopisches Headset (VR-Brille) erlebt werden kann. Über Bewegungstracker an der VR-Brille, aber auch an Händen, Füßen und der Hüfte werden Bewegungen kontinuierlich in die virtuelle Umgebung übertragen. Durch den Einsatz von VR können Teilnehmerinnen eine standardisierte Szene erfahren, die ggfls. nicht der Realität entspricht oder dort schwer herzustellen wäre. Hierzu gehören auch Manipulationen des eigenen Körpers, das über das Erleben eines Avatars aus der Ego-Perspektive mit synchronen Animationen der eigenen Bewegungen erlebt werden.
Körperunzufriedenheit
Viele Menschen sind mit der physischen Erscheinung des eignen Körpers unzufrieden. Eine extrem hohe Ausprägung von Körperunzufriedenheit ist sehr belastend und kann bei Patient:innen mit Essstörungen sowohl die Stimmung als auch ungünstige Essensmuster negativ beeinflussen. Grundlegende Forschung legt nahe, dass die visuelle Aufmerksamkeit auf körperbezogene Regionen die Körperunzufriedenheit aufrechterhält.