Ich bin primär an den Gehirnvorgängen interessiert, die der Wahrnehmung, Motorik, dem Denken und der Sprache zugrundeliegen. Zur Untersuchung dieser Zusammenhänge verwende ich dabei einen experimentellen, kognitiv-psychophysiologischen Ansatz, der die Verhaltensmessung und Aufzeichnung von ereigniskorrelierten Hirnpotentialen (EKPs) miteinander kombiniert.

Im Zentrum meiner Forschung stehen gegenwärtig Fragen bezüglich

  1. der Rolle von kognitiven Kontrollprozessen im Bereich der sensomotorischen Verarbeitung,
  2. den elementaren Sprachverstehensmechanismen und ihrer Modulation durch den Diskurskontext, als auch
  3. der Verarbeitung sozialer und affektiver Information.