Institut für Kriminologie

04.07.2022

Bericht zum Vortrag „Organisierte Kriminalität: ein medienwirksamer Begriff im Spiegel der Wissenschaft“ anlässlich der Science & Innovation Days der Universität Tübingen

Mit dem Vortrag „Organisierte Kriminalität: Ein medienwirksamer Begriff im Spiegel der Wissenschaft“ war das Institut für Kriminologie bei den diesjährigen Science & Innovation Days, vergleichbar einem Tag der offenen Tür, der Universität Tübingen vertreten.

Die Referenten Jonas Römer und Konstantin Hemmert-Halswick, beide Akademische Mitarbeiter des Instituts, berichteten im Fürstenzimmer des Schlosses Hohentübingen über Forschungsergebnisse aus dem derzeit laufenden Verbundprojekt „OK 3.0“.

Zunächst ging Jonas Römer der Frage nach, wie die organisierte Kriminalität in den Medien, aber auch den Parlamenten, thematisiert wird. Danach gab er einen Überblick darüber, wie der Begriff der organisierten Kriminalität verstanden wird und welche Ansätze hierzu vertreten werden. Im Anschluss stellte Konstantin Hemmert-Halswick ausgewählte Ergebnisse des Lagebildes Organisierte Kriminalität des Bundeskriminalamts vor und gründete darauf seine Einschätzung zur aktuellen Gefahrenlage in Deutschland.

Ganz im Sinne der Science & Innovation Days, die auf einen Austausch zwischen Wissenschaft und interessierter Öffentlichkeit ausgelegt sind, wurden sowohl schon während des Vortrags als auch danach zahlreiche Fragen aus dem Publikum an die beiden Referenten gerichtet.

Auch Institutsdirektor Jörg Kinzig, der sich selbst seit langer Zeit mit der Thematik der organisierten Kriminalität beschäftigt, schaltete sich in die Diskussion ein und wusste aus seiner Forschung das ein oder andere Detail zu ergänzen.

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