Auf der vom Studiengang Religionswissenschaft an der LMU München veranstalteten Tagung „Religionsästhetik“ hat sich 2007 der Arbeitskreis Religionsästhetik gegründet. Er möchte mit der „aisthetischen“ Akzentsetzung die sinnlich wahrnehmbare Seite von Religion ins Zentrum rücken. So werden kultur- und religionsspezifische Sinnesprofile und -hierarchien, semiotische Ansätze, religiöses Handeln in Ritualen, mediale Ausdrucksformen in Kunst, Musik, Literatur, somatische Aspekte oder kognitionswissenschaftliche Herangehensweisen neu fokussiert, sowie Forschungen aus den Bereichen von Visual und Material Culture mit einbezogen.
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