Im Rahmen einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Forschergruppe an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt mit dem im Haupttitel genannten Namen haben sich Archäologen, Archäobotaniker und Geographen zu einem gemeinsamen Projekt zusammengefunden. In dem hier interessierenden Teilprojekt geht es um den Zusammenhang zwischen Klima- sowie den daraus resultierenden Vegetationsveränderungen und der Besiedlung des immergrünen Regenwaldes Zentralafrikas seit dem ersten Jahrtausend vor Christus.
Ziel der Archäologen, und damit des hier vorgestellten Teilprojektes, ist es dabei, das Eindringen und die sukzessive Erschließung des äquatorialen Regenwaldes durch großwüchsige, keramikherstellende und feldbautreibende Bevölkerungen herauszuarbeiten.