Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV)

Architektur

Für die Speicherung wissenschaftlicher Daten stellt das ZDV im Betriebsraum Wächterstraße ein Enterprise-Speichersystem mit einer Brutto-Kapazität von ca. 11 PB (Peta-Byte) zur Verfügung. Diese Speichermenge reduziert sich für den Anwender durch 

  • redundante Speicherung zum Schutz der Daten vor Plattenausfall
  • reservierte Bereiche für regelmäßige inkrementelle Snapshots
  • mehrere Cache-Ebenen für performanten Zugang mit geringen Latenzen
  • Verschlüsselung aller Daten auf dem Speichergerät

All diese Dienste erfolgen automatisch und ohne Verringerung der Leistung und des Datendurchsatzes. Für den Endnutzer verbleibt netto eine Kapazität von ca. 6 PB für Forschungsdaten.

Die gespeicherten Daten werden regelmäßig zum zweiten Betriebsraum Auf der Morgenstelle (AM24) transferiert und dort in einem schnellen RAM/SSD-Cache für bis zu 30 Tagen vorgehalten. Dieser Cache erlaubt performanten Zugang auf die aktuellesten Daten selbst bei Ausfall des Betriebsraums Wächterstraße (Georedundanz). 

Nach ca. 30 Tagen werden die älteren Daten zur Langzeitspeicherung in einen ca. 11 PB großen Objektspeicher verdrängt, von wo sie mit entsprechend längerer Zugriffszeit wiederhergestellt werden können. Die Datenübertragung zwischen Wächsterstraße und Morgenstelle erfolgt hierbei sehr schnell über Glasfaserkabel. 

 

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