Arbeitstitel

Zwischen Verberuflichung und forcierter Säkularität. Biographisch-narrative Zugänge zur gelebten Religion von Frauen in der DDR

Abstract

Die Dissertation erforscht die gelebte Religion von christlichen Frauen aus der ehemaligen DDR. Im Blick sind Frauen, die nicht in einem beruflichen Kontext bei der Kirche tätig waren oder sind, sprich theologische Laiinnen. Diese Personengruppe ist in der Forschung bisher häufig vernachlässigt, spielt jedoch eine wichtige Rolle im religiösen Leben und in der Gesellschaft. Die Erforschung von Frauen mit den Eigenschaften ‚christlich‘ und ‚aus der ehemaligen DDR stammend‘ soll Aufschluss über die zentrale Forschungsfrage geben, wie Frauen, die vom Staat ideologisch und strukturell von institutionellen Religionen ferngehalten wurden, Religiosität lebten und leben. Die Arbeit stellt damit einen praktisch-theologischen Beitrag zur religionssoziologischen Frauenforschung dar.

•    Poster ‚Zwischen Verberuflichung und forcierter Säkularität. Biographisch-narrative Zugänge zur gelebten Religion von Frauen in der DDR‘ bei der 9. Netzwerk Tagung: Praktisch-Theologisches Fach- und Nachwuchsforum, Tübingen, 21.-23. September 2023.
•    Poster ‚Zwischen Verberuflichung und forcierter Säkularität. Biographisch-narrative Zugänge zur gelebten Religion von Frauen in der DDR‘ bei der Jahrestagung des Arbeitskreises Empirische Religionsforschung e. V., Hofgeismar, 13.-15. Oktober 2023.
•    Vortrag ‚Tagungsbeobachtung‘ der Tagung ‚Frauenbilder und -rollen in Kirche und Gesellschaft der DDR‘ der Forschungsstelle Kirchliche Praxis in der DDR, Leipzig, 6.-8. März 2024.