Sinologie

Prof. Dr. Hermann Kogelschatz

  • 1961-1963 Studienreisen und autodidaktische Sprachstudien in Indien, Japan, Korea und Taiwan.
  • 1963 – 1965 reguläres Studium der chinesischen Geschichte, Literatur und Philosophie an der National Taiwan University in Taipei (Stipendium des Kultusministeriums der R.O.C.). Deutschlehrer am Deutsch-chinesischen Kulturinstitut, am Zentrum für europäische Sprachen des Kultusministeriums sowie im Erziehungsprogramm des staatlichen Fernsehens.
  • 1965 – 1974 Studium der Sinologie (Schwerpunkte: Chinesische Philosophie und Literatur), Philosophie (Schwerpunkte: Wissenschaftstheorie, Sprachphilosophie, Deutscher Idealismus) und Politologie (Schwerpunkte: Politische Philosophie, Theorie der Sozialwissenschaften) – zeitweilig auch der Ethnologie, Soziologie und Psychologie – in Heidelberg und München (1968 – 1969 Stipendium der Volkswagenstiftung).
  • 1980 Promotion an der Universität München im Hauptfach Sinologie, in Verbindung mit Philosophie und Politologie. Thema der Dissertation: Wang Kuo-wei und Schopenhauer – Eine philosophische Begegnung. Gesamtnote: summa cum laude.
  • 1980 – 1982 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Naturwissenschaften der Universität München (DFG-Projekt). Spezialgebiet: Geschichte der chinesischen Mathematik. Lehrbeauftragter für chinesische Zeitungssprache am Institut für Ostasienkunde der Universität München.
  • 1983 – 1989 Akademischer Rat a. Z. am Institut für Ostasienkunde der Universität München.
  • 1989 – 1994 Lehrtätigkeit am Institut für Ostasienkunde der Universität München als wissenschaftlicher Angestellter auf Halbtagsbasis. Dolmetschertätigkeit, u. a. im Bereich Maschinenbau für Firma Deckel, München.
  • 1982 – 1994 Prüfer bzw. Vorsitzender im Rahmen der Übersetzer- und Dolmetscherprüfungen für Chinesisch des Bayerischen Kultusministerium.
  • 1994-2005 Professor für Sinologie (C3) im außertariflichen Angestelltenverhältnis (Schwerpunkte: Sprache, Philosophie, Literatur) am Seminar für Sinologie und Koreanistik der Universität Tübingen.