App. Prof. Dr. Stephan Peter Bumbacher
- Als Gymnasiast Teilnahme an archäologischen Ausgrabungen in der Schweiz (Neolithikum, Mittelalter) 1969, 1970.
- Studium der Naturwissenschaften an der Universität Basel (Biozentrum) 1972-1977.
- Studium der Sinologie, Japanologie und Ur- und Frühgeschichte an der Universität Zürich 1977-1982.
- Lizentiat (M.A.). Postgraduate Studien an der Ecole Pratique des Hautes Etudes, Paris 1982.
- Postgraduate-Jahr an der Universität Oxford 1983-1984.
- Erwerbsarbeit in der Industrie (erst Projektleiter, dann Mitglied der Geschäftsleitung, Softwarefirma für mittlere Datentechnik).
- 1990-1991 Universität Heidelberg, Arbeit an der Dissertation.
- 1992-1995 Assistenzprofessor für klassisches Chinesisch an der Universität Edinburg (Chiang Ching-kuo Lecturer of Classical Chinese); Einführung (zusammen mit Dr. Bill Dolby) eines postgraduate degrees “M.Sc.”, dabei verantwortlich für den Teil “textual criticism”. Organisation interdisziplinären Unterrichts mit der Faculty of Divinity: “Chinese religions”.
- 1996 Promotion an der Universität Heidelberg.
- 1996-2003 wissenschaftlicher Assistent (C1) an der Universität Tübingen.
- 1998 Organisation des internationalen Kongresses “Religion and Economy in East Asia” (finanziert von der DFG), 2001 Organisation der “Tübinger Buddhismus-Woche” (finanziert durch das SOCRATES-Programm).
- Habilitationsschrift Empowered Writing: Exorcistic and Apotropaic Rituals in Medieval China (St. Petersburg, FL: Three Pines Press, 2012).
- Jetzt Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Sinologie der Universität Zürich und Lehrbeauftragter am Bereich Religionswissenschaft der Universität Basel.
Forschungsschwerpunkte: chinesische Religionen, chinesische Denktraditionen (Zhanguo bis Tang), Mentalitätsgeschichte, Text-, Form- und Redaktionskritik, Wortfeldforschung, Archäologie des frühen China.
Laufendes Projekt: Untersuchung apotropäischer und exorzistischer Praktiken in den chinesischen Religionen von Zhanguo bis Jin (480 v.u.Z.-316 u.Z.) und ihr Weiterleben im frühen “religiösen” Daoismus. Vorbereitung der “Tübingen Sinological Concordance Series”.