Das Ministerium für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und der Förderverein schwäbischer Dialekt haben dem Ludwig-Uhland-Institut zum 1.1.2021 ein zweites Hörbuch-Projekt für die Dauer von 2 Jahren genehmigt.
Ausgehend von persönlichen Konsumgewohnheiten und Einkaufserlebnissen, Beschreibungen von Berufsalltagen aus verschiedenen Branchen sowie Schilderungen der Handelsbeziehungen einzelner Gewerbetreibender soll die Entwicklung von Handelspraktiken und gewerblichen Tätigkeiten der Menschen im Ländlichen Raum dargestellt werden – mikroperspektivisch, aus der Sicht der Akteure, die Einblicke in ihre Alltage geben, und dabei stets mit Blick auf die historischen Dynamiken, die hier angestoßen wurden. Besonders berücksichtigt werden die zunehmende Mobilität und das Entstehen neuer Handelswege, die Verbindungen und Übergänge zwischen ländlichen und städtischen Lebenswelten schufen.