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20.03.2025

IfP-Institutskolloquium im Sommersemester 2025 mittwochs, 16 Uhr c.t. in Raum 124 (IfP)

u.a. mit Prof. Dr. Léonie de Jonge und Prof. Daphne Halikiopoulou

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14.03.2025

Soundcheck Politik: Podcast-Folge mit PD Dr. Rolf Frankenberger

„Ist die AfD gekommen, um zu bleiben, Rolf Frankenberger?" – Soundcheck Politik – der Podcast mit…

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Studium Generale: Videos der Vorlesungen

Die Vorlesungen der Reihe „Extreme Rechte auf dem Vormarsch – Analysen, Reaktionen, Gegenwind" finden im Wintersemester 2025/26 statt. Im Wintersemester 2024/25 fand die Reihe unter dem Titel „Rechtsextremismus: Erforschen und Entgegentreten" statt. Hier finden Sie die Videoaufzeichnungen der Veranstaltungen.

Infos zur Studium-Generale-Reihe „Extreme Rechte auf dem Vormarsch – Analysen, Reaktionen, Gegenwind" im WiSe 2025/26

Im Wintersemester 2025/26 widmet sich die interdisziplinäre Vorlesungsreihe des Instituts für Rechtsextremismusforschung dem Thema der extremen Rechten in der Gegenwart. In der Reihe werden politische, gesellschaftliche und kulturelle Dimensionen des globalen „Rechtsrucks” analysiert. Thematisch startet die abwechslungsreiche Ringvorlesung mit einführenden Vorträgen zu Kontext und Lagebildern und leitet danach über Erscheinungsformen und Betroffenenperspektiven zu Handlungsmöglichkeiten über. Abgerundet wird die Reihe durch zwei Buchpräsentationen und eine Podiumsdiskussion.

Vorträge:

  • 21.10.2025: PD Dr. Rolf Frankenberger (Universität Tübingen): Die Extreme Rechte – Begriffe, Konzepte und Forschungsperspektiven
  • 28.10.2025: Prof. Dr. Markus Rieger-Ladich (Universität Tübingen): Rechte Identitätspolitik. Über Kulturkämpfe und Diskursverschiebungen
  • 04.11.2025: Prof. Dr. Annett Heft / Dr. Phoebe Maares (Universität Tübingen): Neue Erscheinungsformen: Rechte Online-Kulturen und Influencer*innen
  • 11.11.2025: Prof. Dr. Cynthia Miller-Idriss (PERIL, Washington DC; CoF-Fellow): Antifeminismus – Book Launch: “Man Up: The New Misogyny & the Rise of Violent Extremism” (Vortrag auf Englisch), anschließende Diskussion mit Dr. Sabine Volk (Universität Tübingen)
  • 18.11.2025: Prof. Dr. Katrin Degen (Hochschule Esslingen): „Homosexuell ist nicht queer“ – eine Analyse der diskursiven Verhandlung über Zulassung und Ausschluss von LSBTI-Personen innerhalb der (extremen) Rechten
  • 25.11.2025: Prof. Dr. Fabian Virchow (Hochschule Düsseldorf): Die autoritäre Rechte an den Hebeln der Macht: empirische Ergebnisse aus internationaler Forschung
  • 02.12.2025: Dr. Volker Weiß (Hamburg): „Der Kampf um die Begriffe“. Bedeutungskämpfe der extremen Rechten in Geschichte und Gegenwart
  • 09.12.2025: Christian Müller (CSD Cottbus e.V.) / Len Schmid (Mobirex BaWü), Moderation: Prof. Dr. Heike Radvan (Universität Tübingen) Podiumsdiskussion: Queerfeindlichkeit in Orten mit extrem rechten Dominanzbestrebungen. Ein vergleichender Blick zwischen Brandenburg und Baden-Württemberg
  • 16.12.2025: Nikolai Schreiter (Universität Passau): Covid 19, 7. Oktober, Migration und mehr: Antisemitische Verschwörungserzählungen am Beispiel Süddeutschland
  • 13.01.2026: Prof. Dr. Christiane Leidinger (Hochschule Düsseldorf): Extrem rechte Gewalt gegen Menschen mit (kognitiven) Behinderungen
  • 20.01.2026: Prof. Dr. Léonie de Jonge (Universität Tübingen): Was tun gegen Rechtsextremismus? Ansätze, Akteure und Perspektiven
  • 27.01.2026: Prof. Dr. Tanja Thomas (Universität Tübingen): Demokratische Resilienz – wehrhafte Demokratie? Strategien und Ansätze gegen Rechtsextremismus
  • 03.02.2026: Dr. Patrice Poutrus (Berlin): „Auf die Fresse bekommen in Ostdeutschland“. Biografische Erfahrungen mit Rassismus als vorwissenschaftliche Motivation und wissenschaftliches Erkenntnisinteresse

jeweils Dienstag, 19 Uhr c.t., Kuperbau-Hörsaal 25

Für die Veranstaltung gilt folgende Antidiskriminierungsklausel:

Uns sind ein respektvolles und diskriminierungskritisches freies Miteinander und eine ebensolche Diskussion wichtig. Es ist unser Ziel, mit Ihnen in einem sachlichen, fachlich-angemessenen und möglichst dialogischen Miteinander ins Gespräch zu kommen. Dementsprechend positionieren wir uns als Veranstaltende, wenn Diskriminierungen oder rechte Ideologie geäußert werden. Wiederholte und intendierte Diskriminierungen, Beleidigungen oder diskriminierende oder pauschalisierende Äußerungen, Störungen durch rechte Ideologie oder Beleidigungen führen zum Ausschluss von der Veranstaltung.
Wir behalten uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

Programm downloaden
alle Aufzeichnungen der Reihe auf timms

Infos zur Studium-Generale-Reihe „Rechtsextremismus: Erforschen und Entgegentreten" im WiSe 2024/25

Die Vorlesungen der Reihe „Rechtsextremismus: Erforschen und Entgegentreten" fanden im Wintersemester 2024/25 statt.

Die extreme Rechte ist eine ernsthafte Bedrohung für die offene Gesellschaft, für den demokratischen Verfassungsstaat sowie für alle Menschen, die nicht zur „Dominanzgesellschaft“ (Rommelspacher) zählen und aus Sicht rechter Ideologie weniger wert sind als andere. Auch die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit – und damit die Universitäten selbst – sind durch die extreme Rechte angegriffen, die Fakten leugnet und wissenschaftliche Erkenntnisse ausblendet. Aufgabe der Rechtsextremismusforschung ist es, die politischen, medialen und gesellschaftlichen Funktionsweisen des Rechtsextremismus zu verstehen und Politik und Gesellschaft beim Zurückdrängen der extremen Rechten aktiv zu unterstützen.
Mit dieser Ringvorlesung wird die Rechtsextremismusforschung als inter- und transdisziplinäres Unternehmen vorgestellt. In diesem Sinn sind auch Vertreter*innen aus Politik und Zivilgesellschaft an der Reihe beteiligt, die sich für eine wehrhafte Demokratie engagieren und dem Rechtsextremismus entgegentreten. Zugleich präsentiert sich mit dieser Reihe das im Mai 2023 an der Universität Tübingen neu gegründete Institut für Rechtsextremismusforschung (IRex) der interessierten Öffentlichkeit.

Vorträge

  • 23.10.2024: PD Dr. Rolf Frankenberger, IRex, Universität Tübingen: Rechtsextremismusforschung als transdisziplinäres Programm der politischen Kulturforschung. Begriffe – Konzepte – Forschungsstrategien. Eine Einführung
  • 30.10.2024: Dr. Niklas Krawinkel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl zur Erforschung der Geschichte und Wirkung des Holocaust des Fritz-Bauer-Instituts Frankfurt/Main: Politik und Gewalt. Zur Geschichte der extremen Rechten in der Bundesrepublik
  • 06.11.2024: Prof. Dr. Léonie de Jonge, IRex, Universität Tübingen: Von Immigration bis Insekten: Rechtsextreme Akteur*innen und Ideologien im Wandel
  • 13.11.2024: Dr. Daniel Köhler, Landeskriminalamt BW/Kompetenzzentrum gegen Extremismus in Baden-Württemberg: Rechte Szenen – Einstieg und Ausstieg. Radikalisierungsforschung und Ausstiegsberatung
  • ENTFÄLLT KRANKHEITSBEDINGT!!! 20.11.2024: Dr. Karsten Wilke, FORENA/Hochschule Düsseldorf | Sebastian Wehrhahn, Die Linke/Deutscher Bundestag | Prof. Dr. Heike Radvan, IRex/Universität Tübingen: AfD-Verbotsverfahren – Pro und Contra
  • 27.11.2024: Prof. Dr. Barbara Stauber, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Tübingen | Hannes König, Geschäftsführer Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung | Alexander Salomon MdL, Vorsitzender der Enquetekommission „Krisenfeste Gesellschaft“, Landtag von Baden-Württemberg: Podiumsdiskussion: Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik – Gemeinsam erfolgreich für die offene Gesellschaft?
  • 04.12.2024: Prof. Dr. Annett Heft, IRex, Universität Tübingen: Digitale Kommunikations- und Medienstrategien der extremen Rechten im Vergleich
  • Di, 10.12.2024: NACHHOLTERMIN: Dr. Karsten Wilke, FORENA/Hochschule Düsseldorf | Sebastian Wehrhahn, Die Linke/Deutscher Bundestag | Prof. Dr. Heike Radvan, IRex/Universität Tübingen: AfD-Verbotsverfahren – Pro und Contra
  • 11.12.2024: Alexander Roth, Stv. Leiter der Onlineredaktion des Zeitungsverlag Waiblingen: Recherche gegen rechts – Lokaljournalismus im Fadenkreuz
  • ENTFÄLLT KRANKHEITSBEDINGT!!! 18.12.2024: Prof. Dr. Tanja Thomas, Institut für Medienwissenschaft, Universität Tübingen (Moderation) | Prof. Dr. Tanjev Schultz, Journalistisches Seminar und Institut für Publizistik, Universität Mainz | Anna Hunger, Chefredakteurin Kontext-Wochenzeitung | Ann-Katrin Müller, Politikredakteurin Spiegel-Hauptstadtbüro: Podiumsdiskussion: Wann Berichterstattung den Rechten nutzt. Wie parteiisch für die Grundwerte der Verfassung darf und muss Journalismus sein?
  • 08.01.2025: Prof. Dr. Markus Rieger-Ladich, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Tübingen: Das autoritäre Weltbild der Neuen Rechten: Bildungstheoretische Beobachtungen
  • 15.01.2025: Prof. Dr. Heike Radvan, IRex, Universität Tübingen: Erklärungsansätze für das Entstehen extrem rechter Orientierungen. Antworten (und Begrenzungen) der politischen Bildungsarbeit
  • 22.01.2025: Prof. Dr. Monique Scheer, Prorektorin Universität Tübingen | Dr. Michael Blume, Beauftragter der Landesregierung gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben | Prof. Dr. Fabian Virchow, Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus (FORENA), Hochschule Düsseldorf: Abschlusspodium: Research – Relevance – Responsibility in Zeiten rechtsextremer Bedrohungen. Sozial- und Geisteswissenschaften und ihre gesellschaftspolitische Verantwortung
  • Di, 28.01.2025: NACHHOLTERMIN: Prof. Dr. Tanja Thomas, Institut für Medienwissenschaft, Universität Tübingen (Moderation) | Prof. Dr. Tanjev Schultz, Journalistisches Seminar und Institut für Publizistik, Universität Mainz | Anna Hunger, Chefredakteurin Kontext-Wochenzeitung | Ann-Katrin Müller, Politikredakteurin Spiegel-Hauptstadtbüro: Podiumsdiskussion: Wann Berichterstattung den Rechten nutzt. Wie parteiisch für die Grundwerte der Verfassung darf und muss Journalismus sein? Bitte beachten Sie, dass der Nachholtermin der Podiumsdiskussion – anders als die bisherigen Veranstaltungen der Reihe – im Kupferbau-Hörsaal 22 stattfindet und nicht wie gewohnt in Hörsaal 25.

jeweils Mittwoch, 18 Uhr c. t., Kupferbau Hörsaal 25

Für die Veranstaltung gilt folgende Antidiskriminierungsklausel:
 

Uns sind ein respektvolles und diskriminierungskritisches freies Miteinander und eine ebensolche Diskussion wichtig. Es ist unser Ziel, mit Ihnen in einem sachlichen, fachlich-angemessenen und möglichst dialogischen Miteinander ins Gespräch zu kommen. Dementsprechend positionieren wir uns als Veranstaltende, wenn Diskriminierungen oder rechte Ideologie geäußert werden. Wiederholte und intendierte Diskriminierungen, Beleidigungen oder diskriminierende oder pauschalisierende Äußerungen, Störungen durch rechte Ideologie oder Beleidigungen führen zum Ausschluss von der Veranstaltung.
Wir behalten uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

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