Zentrum für Islamische Theologie (ZITh)

Newsletter 1/2020

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Freunde des Zentrums für Islamische Theologie,

heute erreicht Sie unser Newsletter, mit ein bisschen Verspätung, aber zum richtigen Zeitpunkt hoffentlich. Wir befinden uns mitten im Sommersemester 2020, mitten im Ramadan und mitten in der Corona-Krise. Alle diese Angelegenheiten verlangen Konzentration und Mut. Genau in solchen Momenten springen Religion und Spiritualität den Menschen zur Seite; sie beruhigen und stärken. Hier bekommt Theologie eine bedeutende Rolle. Religionen weisen eine lange Geschichte des Umgangs mit Krisen und Pandemien auf; diese Narrative sind jetzt wichtiger denn je. Die Aufgabe der Theologinnen und Theologen besteht hierbei darin, auf die religiösen Erfahrungen zurückzugreifen, um Menschen in unserer Gesellschaft zu trösten, ihnen zu helfen und den Weg aus der Krise zu zeigen –  in Kooperation mit anderen Disziplinen.

Unsere Studierende, Dozentinnen und Dozenten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die letzten Monate genutzt, um wichtige wissenschaftliche Angelegenheiten zu unternehmen, die wir würdigen möchten. Unser Newsletter gibt Ihnen einen retrospektiven Blick auf die Aktivitäten in unserem Zentrum in den letzten Monaten. Meinen besonderen Dank möchte ich hier zum Ausdruck bringen gegenüber denjenigen, die momentan überall für uns tätig sind: Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, Forscherinnen und Forscher im Labor und vor allem unsere Verwaltung und Technik, die das Weiterlaufen des Betriebs an unserer Universität gewährleisten.

Indem wir Ihnen viel Spaß beim Lesen wünschen, wünschen wir einen Ramadan Karim und frohes Fest, gutes Gelingen beim Arbeiten, Lernen, Lehren und Forschen.

Bleiben Sie gesund!

Prof. Dr. Mouez Khalfaoui


Nachrichten

Jahrestagung des Arbeitskreises „Empirische Religionsforschung“

Am 26.10.2019 stellten Jun.-Prof. Dr. Fahimah Ulfat, Prof. Dr. Birgit Weyel und Prof. Dr. Michael Schüssler im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises „Empirische Religionsforschung“ einen Projektentwurf zum Thema gelebte Vielfalt bei verschiedenen religionsaffinen Gelegenheiten vor. Mehr zum Projekt wird auf ihren Homepages in Kürze veröffentlicht.

Religionspädagogisches Forum Wien

Am 14.-15.11.2019 nahm Jun.-Prof. Dr. Fahimah Ulfat am Österreichischen Religionspädagogischen Forum in Wien teil, das den Titel „Religiöse (Identitäts)Bildung heute – wie lernen die nächsten Generationen?“ trug. Sie hielt den Hauptvortrag zum Thema „Die Vielfalt der religiösen und religionsfernen Orientierungen muslimischer Kinder am Beispiel des Gottesbezugs“.
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Podiumsdiskussion AIWG

Am 08.11.2019 nahm Jun.-Prof. Dr. Fahimah Ulfat an der Podiumsdiskussion des Promovierenden Forums der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft teil. Diskussionsthema war die Rolle der empirischen Forschung in den islamisch-theologischen Studien. Gemeinsam mit den Promovierenden wurde u.a. die Frage diskutiert, in welche Richtung die Forschung innerhalb der islamisch-theologischen Studien tendiert und welche Fragestellungen, Perspektiven und Methoden noch zu kurz kommen. Zahlreiche Promovierende der islamisch-theologischen Studien aus Deutschland und Österreich nahmen daran teil. Nähere Informationen finden Sie hier.

Second Consultation on International Knowledge Transfer in Religious Education in Berlin

Am 21.-22.11.2019 nahm Jun.-Prof. Dr. Fahimah Ulfat an der 2nd Consultation on International Knowledge Transfer in Religious Education in Berlin teil. Die Konsultation wurde vom Comenius-Institut (Peter Schreiner) und dem Lehrstuhl für Religionspädagogik der Universität Tübingen (Prof. Dr. Friedrich Schweitzer) organisiert. Der internationale Wissenstransfer ist ein Ideal, das sowohl in der Wissenschaft als auch in der Politik eine immer wichtigere Rolle spielt. Dies gilt für alle Wissensbereiche, sei es in den Natur- oder in den Geisteswissenschaften. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden ermutigt, ihre Erkenntnisse auf internationaler Ebene zugänglich zu machen.
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Fortbildung für Lehrkräfte des Islamischen Religionsunterrichts

Am 25.02.2020 hat Jun.-Prof. Dr. Fahimah Ulfat eine Lehrer- und Lehrerinnenfortbildung an der KPH Wien Krems (Institut Islamische Religion) für die Dozentinnen und Dozenten und Lehrkräfte des Islamischen Religionsunterrichts zum Thema „Gottesbeziehungen von muslimischen Kindern“ durchgeführt. Im Rahmen dieser Fortbildung wurde anhand empirischer Ergebnisse zu den Gottesbeziehungen von muslimischen Kindern Aufgaben für den Islamischen Religionsunterricht formuliert, die als Grundlage dienten, um gemeinsam Ideen für den Unterricht zu entwickeln.

Vortrag bei Ringvorlesung

Am 17.03.2020 hielt Jun.-Prof. Dr. Fahimah Ulfat einen Audiovortrag im Rahmen der Ringvorlesung des Hauses der Religionen und der Universität Bern. Bei dem Vortrag ging es um Geschlechterrollenbilder in muslimischen Diskursen, die mit der vorfindlichen sozialen Praxis junger Musliminnen und Muslime ins Gespräch gebracht wurden. Dabei beschäftigte sie sich u.a. mit der Frage, welche theoretischen und theologischen Diskurse sich bei den Einstellungen und Haltungen der jungen Menschen abbilden und wie aus der Theorie und Empirie Anregungen für eine qualifizierte religiöse Bildung abgeleitet werden können.

Impulsvortrag

Jun.-Prof. Ruggero Vimercati Sanseverino wurde vom Christlich-Muslimischen Gesprächskreis der theologischen Fachschaften Tübingen zum Thema „Propheten im Christentum und Islam“ am 19.11.19 zu einem Impulsvortrag eingeladen. Diskutiert wurden das Prophetenverständnis im Alten Testament und in den islamischen Quellen, sowie gegenwartsbezogene Fragestellungen zur Bedeutung von Propheten in der zeitgenössischen Religiosität und Spiritualität. 

3. Schlossgespräch

Was ist die Rolle von islamischer Theologie in der (deutschen) Gesellschaft, welche Herausforderungen stellen sich? Und wie können sich theologische und anthropologische Perspektiven im akademischen Diskurs gegenseitig bereichern? Diesen Themen widmete sich das 3. Schlossgespräch, veranstaltet am 20. Januar 2020 von Prof. Dr. Monique Scheer (Empirische Kulturwissenschaft). Prof. Dr. Amira Mittermaier (Toronto) hielt einen Vortrag zum Thema „God Beyond Theology – Islamic Studies within the Secular Academy“, Prof. Dr. Lejla Demiri (ZITh) gab Antwort darauf. Beide betonten, dass die Disziplinen zusammenarbeiten sollten, da sie jeweils viel voneinander lernen könnten.


Artikel & Berichte

Studium & Lehre

Gastprofessur

Im SoSe 2020 ist Prof. Dr. Mouez Khalfaoui als Gastprofessor an der Luxembourg School of Religion & Society tätig. Dieser Aufenthalt findet im Rahmen des Kooperationsvertrags zwischen der Universität Tübingen und der Luxembourg School of Religion & Society (LSRS) statt.
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Internationalisierung

Die renommierte Universität St Andrews in Schottland gehört neuerdings zu den ERASMUS-Partnerhochschulen des ZITh. Halil Avci, der erste Austauschstudent des ZITh in St Andrews, studierte Anfang des Jahres dort. Neben den Seminaren nahm er an Veranstaltungen des Language Cafés, der Student Muslim Association sowie an Scriptural Reasoning teil. Herr Avci freute sich, einen Einblick in christliche Theologie in Schottland zu bekommen und stellt fest, „dass wir uns in unserem Verständnis von Religion gar nicht so fremd sind und den gleichen Anforderungen unserer Zeit gegenüberstehen.“ Die neue Partnerschaft mit St Andrews ist also jetzt schon eine Bereicherung für das ZITh.

Forschung

Ernennung zur Herausgeberin

Prof. Dr. Lejla Demiri wurde zur leitenden Herausgeberin für den Bereich „Islam“ der St Andrews Encyclopaedia of Theology ernannt. Dieses Nachschlagewerk, das sich noch im Aufbau befindet, soll online und frei zugänglich theologische Artikel aus den Bereichen Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus bieten. Dabei wird auf eine hohe wissenschaftliche Qualität der Beiträge geachtet (Peer-Review).
Der Fokus der Enzyklopädie wird auf theologischen Konzepten liegen, wie sie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, für die die jeweilige Tradition lebendig ist, darstellen. Die St Andrews Encyclopaedia of Theology wird von der John Templeton Foundation gefördert und ist ein äußerst vielversprechendes Projekt.

Workshop „Intersecting Perspectives on Texts, Methods and Interpretation in Hadith Studies“

In Kooperation mit dem Asien-Orient-Institut organisierte der Lehrstuhl für Hadithwissenschaften auch dieses Jahr wieder einen intensiven fachwissenschaftlichen Austausch über Hadithforschung. Vom 13.-14. Dezember 2019 fand in Tübingen der internationale Workshop “Intersecting Perspectives on Texts, Methods and Interpretation in Hadith Studies” statt. Dr. Mehmetcan Akpınar (AOI), Houssam Ouf (ZITh) und Jun.-Prof. Dr. Ruggero Vimercati Sanseverino (ZITh) brachten Forscherinnen und Forscher aus Tübingen mit Spezialisten aus der Türkei, aus Frankreich und Österreich zusammen, um über interdisziplinäre Ansätze und neue Fragestellungen in der Hadithforschung zu diskutieren.

Wissenschaftsfellow

Jun.-Prof. Ruggero Vimercati Sanseverino wurde im vom AIWG geförderten Projekt „Die Normativität des Korans im Zeichen gesellschaftlichen Wandels“ in der Gruppe „Textwissenschaft“ zum Wissenschaftsfellow (2020-2021) ernannt.

Veranstaltungen

Vortrag zum Thema "Türkisch-Deutsche Beziehungen im historischen Prozess"

Am 18. November 2019 hielt Prof. Dr. İlber Ortaylı von der Galatasaray Universität Istanbul einen Vortrag auf Deutsch zum Thema "Türkisch-Deutsche Beziehungen im historischen Prozess".
Der renommierte Historiker, der von 2005 bis 2012 Direktor des Topkapı-Palast-Museums und -Archivs war, warb für die Erweiterung der ohnehin historisch gewachsenen Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei und forderte besonders die türkischstämmigen Studierenden in Deutschland dazu auf, sich intensiver mit deutscher Literatur, Geschichte und Politik zu beschäftigen und als Brückenbauer zu fungieren.

Tagung des Inter-Religio Projekts

Vom 10.-12. Oktober 2019 fand in Basel die Tagung des Inter-Religio Projekts "Christliche und Islamische Hermeneutiken im Dialog" statt. Die Veranstaltung wurde von Dr. Beate Bengard (Evang. Fakultät Basel), Jorg Röder (Evang. Fakultät Basel) und Jun.-Prof. Dr. Ruggero Vimercati Sanseverino (ZITh) organisiert. Katholische, Evangelische und Muslimische Theologinnen und Theologen sowie Religionswissenschaftlerinnen und Religionswissenschaftler hielten Vorträge zu christlichen und islamischen Hermeneutiken aus historischer, exegetischer, systematischer und gemeindetheologischer Perspektive, wobei ein besonderes Augenmerk auf mögliche Anknüpfungspunkte und Divergenzen gelegt wurde. Ruggero Vimercati Sanseverino referierte zum Thema “Was ist eine Offenbarungsschrift? Der Zusammenhang von Ereignis, Zeugnis und Überlieferung als Grundtatsache der islamischen Hermeneutik“. Ein Band mit Lehrbuchcharakter zu den Themenkreisen "Theologie und Philosophie, Texte und Schriften, Tradition und Überlieferung, Geschichte des interreligiösen Gesprächs, Kultur und Gesellschaft, Religiöse Identität und Alterität" ist schon in Arbeit und soll 2021 in der von Reinhold Bernhardt herausgegebenen Reihe «Theologie der Religionen» im Theologischen Verlag Zürich (TVZ) veröffentlich werden.   

Tagung zum Thema „Relativität und Bildung“

Vom 18.-20.02.2020 veranstalteten eine Gruppe von Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktikern eine Tagung zum Thema „Relativität und Bildung. Herausforderungen und Grenzen des Relativen“. Relativität scheint in einer pluralen und demokratischen Gesellschaft ebenso selbstverständlich wie konfliktär. Sie kann als Gefahr angesehen werden, aber auch ein Bildungsziel bezeichnen, das aus der notwendigen Einsicht in die Bedingtheit und Perspektivität von Erkenntnissen, Überzeugungen und Wertesystemen erwächst.
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Leute

Frau Dr. Imen Gallala-Arndt LL.M. übernimmt im Sommersemester 2020 die Vertretung für Herrn Prof. Dr. Mouez Khalfaoui am Lehrstuhl für Islamisches Recht. Frau Dr. Gallala-Arndt studierte in Tunesien Jura und promovierte an der Universität Heidelberg. Sie war am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in der Forschungsgruppe für das Familien- und Erbrecht islamischer Länder tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind das Familien- und Erbrecht in islamischen Ländern, sowie das Verhältnis zwischen Islamischem Recht und säkularen Rechtsordnungen.

Herr Ertul Ortabas studierte Islamische Theologie an der Marmara Universität in Istanbul. Nach seinem Masterabschluss an der Freien Universität Berlin und diversen Aufenthalten in Jordanien, Malaysia und Australien hat er 2019 mit seiner Promotion am Zentrum für Islamische Theologie begonnen. Seit April dieses Jahres ist er außerdem der Fachkoordinator für Erasmus+ im ZITh.

Herr Dr. Florian A.G. Lützen promovierte an der Universität Hamburg (2018), wo er zuletzt auch als Gastwissenschaftler (MCAS) tätig war. Im Wintersemester 19/20 ist er als Lehrbeauftragter ans ZITh gekommen und nun seit Mai als Wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Glaubenslehre (Kalam) und Sufitum sowie auch Theologische Ethik und Exegese.


Ankündigungen

Wir sind froh anzukündigen, dass die Papers des internationalen Symposiums „Islamic Family Law in Europe and the Islamic World“ in einem Open Access Sammelband erschienen sind. Die Herausgeber des Special Issue of Electronic Journal of Islamic and Middle Eastern Law (EJIMEL) sind Prof. Mouez Khalfaoui und Prof. Justin Jones von der Oxford University.

Die Papers können auf diesen Webseiten gelesen werden:

Publikationen

Liste

  • Alıcı, Gülfem: "Arabic Literature of the North Caucasian Naqshbandiyya in the 19th Century: Shaykh Jamāl al-Dīn al-Ghāzīghumūqī`s Treatise al-Ādāb al-marḍiyya fī l-ṭarīqa al-Naqshbandiyya and its Khālidiyya Tendencies“, in: Journal of Sufi Studies, 8:1 (2019), S. 50-76.
  • Demiri, Lejla (2020): Eine Theologie des Todes, in: Islamische Bildungsarbeit in der Schule. Theologische und didaktische Überlegungen zum Umgang mit ausgewählten Themen im islamischen Religionsunterricht, hg. v. Fahimah Ulfat und Ali Ghandour (Hg.), Wiesbaden: Springer VS, S. 249–264.
  • Demiri, Lejla (Section Editor): Christian-Muslim Relations. A Bibliographical History. Volume 14: Central and Eastern Europe (1700-1800), hg. von David Thomas und John A. Chesworth, Leiden: Brill 2020.
  • Demiri, Lejla (Section Editor): Christian-Muslim Relations. A Bibliographical History. Volume 15: Thematic Essays (600-1600), hg. von Douglas Pratt und Charles L. Tieszen, Leiden: Brill 2020.
  • Khalfaoui, Mouez: Shifting Persepectives on Marriage and Divorce among European Muslims. Current Muslim Understandings of Classical Family Law in a Modern Secular Context: Germany as a Case Study, in: Journal of Muslim Minority Affairs. Volume 40, 2020, Ausgabe 1: Reformulating Muslim Matrimony: Islamic Marriage and Divorce in Contemporary United Kingdom & Europe, Seiten 117-127.
  • Toprakyaran, Erdal: „Islamische Mystik als Pfad der Liebe. Das Beispiel der osmanischen Dichterin Şeref Hanım (1809 - 1861)“. In: Mystik und Literatur. Interdisziplinäre Perspektiven. G. Agostini und M. Schulz (Hg.), Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2019, S. 81-105.
  • Ulfat, Fahimah/Ghandour, Ali (Hg.) (2020): Islamische Bildungsarbeit in der Schule. Theologische und didaktische Überlegungen zum Umgang mit verschiedenen Themen im Islamischen Religionsunterricht. Wiesbaden: Springer VS.
  • Ulfat, Fahimah (2020): Empirical research: Challenges and impulses for Islamic religious education. In: British Journal of Religious Education, DOI: 10.1080/01416200.2020.1711513.
  • Ulfat, Fahimah (2020): Gottesnarrative und Gottesbeziehungen im islamischen Religionsunterricht. In: Schröter, Jörg Imran (Hg.): Islam Didaktik: Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II. Berlin: Cornelsen. S. 106–123.
  • Ulfat, Fahimah (2020): Optionalität religiöser Bindung aus islamisch-religionspädagogischer Perspektive. In: Ströbele, Christian et al. (Hg.): Säkular und religiös – Herausforderungen für islamische und christliche Theologie. 1. Aufl. Regensburg: Pustet.
  • Ulfat, Fahimah (2019): Werteorientierungen im beruflichen Handeln von muslimischen Lehrerinnen und Lehrern. In: Cramer, Colin/Oser, Fritz (Hg.): Ethos. Interdisziplinäre Perspektiven auf den Lehrerberuf. Münster: Waxmann. S. 117–126.
  • Ulfat, Fahimah (2019): Theologisch-anthropologische Grundlagen religiöser Bildung aus islamisch-religionspädagogischer Perspektive. In: Theologische Quartalsschrift. Bildung aus theologischer Perspektive 2, S. 149–160.
  • Ulfat, Fahimah (2019): Sprachsensibler Islamischer Religionsunterricht? - Mit Begriffsarbeit zu fachspezifischer Sprachreflexion. In: Peuschel, Christina/Burkard, Anne (Hg.): Studienbuch Sprachliche Bildung und Deutsch als Zweitsprache in den geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern. Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag. S. 187–196.
  • Ulfat, Fahimah (2019): Researching Non-Formal Religious Education in Islamic Contexts. In: Schweitzer, Friedrich/Ilg, Wolfgang/Schreiner, Peter (Hg.): Researching Non-Formal Religious Education in Europe. Münster: Waxmann. S. 85–94.
  • Ulfat, Fahimah (2019): Islamische Theologie und Religionspädagogik: Das dringende Abenteuer der Übersetzung. In: Haußmann, Werner et al. (Hg.): EinFach Übersetzen. Theologie und Religionspädagogik in der Öffentlichkeit und für die Öffentlichkeit. Stuttgart: Kohlhammer. S. 241–248.
  • Vimercati Sanseverino, Ruggero und Chiabotti, Francesco (Hrsg.), Regards croisés sur le prophète de l'Islam / Der Prophet des Islams im Blickwechsel, Trivium : Revue franco-allemande de sciences humaines et sociales, 29/2019. https://journals.openedition.org/trivium/6393
  • Vimercati Sanseverino, Ruggero, “Mit dem Propheten Muhammad in den Islamischen Religionsunterricht. Theologische Impulse für eine erfahrungsbezogene Prophetologie”, Islamische Bildungsarbeit in der Schule: Theologische und didaktische Überlegungen zum Umgang mit ausgewählten Themen im Islamischen Religionsunterricht (Edition Fachdidaktiken), F. Ulfat et A. Ghandour (Hrsg.), Wiesbaden: Springer VS, 2020, p. 95-144.
  • Vimercati Sanseverino, Ruggero, “Combat Prophetology, Sīra and Ḥadīth: Considerations about Some Approaches in Academic Islamic Theology in View of the Jihadist Reference to the Prophet Muḥammad”, Modernleşme, Protestanlaşma ve Selefîleşme. Modern İslam Düşüncesinde Nassın Araçsallaştırılması, Mürteza Bedir, Necmettin Kızılkaya und Merve Özaykal (Hrsg.), Istanbul: ISAR, 2019, S. 431-464.
  • Nomos-Reihe Theologie, Bildung, Ethik und Recht des Islam. Herausgegeben von: Jun.-Prof. Dr. Abdelmalek Hibaoui, Prof. Dr. Mouez Khalfaoui, Prof. Dr. Serdar Kurnaz, Prof. Dr. Mohammed Nekroumi, Prof. Dr. Armina Omerika, Jun.-Prof. Dr. Ruggero Vimercati Sanseverino, Jun.-Prof. Dr. Fahimah Ulfat und Prof. Dr. Muna Tatari https://www.nomos-elibrary.de/buchreihe/B001074100/theologie-bildung-ethik-und-recht-des-islam

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Apl. Prof. Dr. Erdal Toprakyaran, Jun.-Prof. Dr. Fahimah Ulfat, Jun.-Prof. Dr. Ruggero Vimercati Sanseverino

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