Kommentiertes Lehrangebot (Auswahl) – Sommersemester 2024
Bachelorstudiengänge
Vorlesungen
Islamische Spiritualität und Sufismus
Veranstaltungstitel: Islamische Spiritualität und Sufismus (V) | |
Leitung | Prof. Ruggero Vimercati Sanseverino |
Fachbereich | |
Inhalt: Die Vorlesung bietet den Studierenden einen sowohl theologischen als auch historischen Überblick über Formen, Lehren und Praktiken der islamischen Spiritualität an. Es geht zunächst um die theologischen Grundlagen der kontemplativen Gotteserfahrung und der spirituellen Verwirklichung des Menschen wie sie im Qur’an und in den Hadithen begründet liegen. Fundamentale Literatur der islamischen Spiritualität wird ebenso vorgestellt wie die Richtungen und Debatten der Forschung. Dabei sollen Begriffe wie Spiritualität, Mystik, Religiosität, Askese, Heiligkeit bzw. Gottesfreundschaft usw. näher bestimmt und theologisch reflektiert werden. Die Geschichte der islamischen Spiritualität von der Zuhd-Bewegung über frühe Traditionen des Sufismus und der Entwicklung der Orden sowie den neuzeitlichen Erneuerungsbewegungen im Zusammenhang des „muhammadanischen Weges“ bildet genauso ein Themenbereich der Vorlesung wie die Erörterung spiritueller Praktiken, z.B. die verschiedenen Formen des Gottgedenkens (dhikr) und das prophetische Gebet (taṣliya). Die Bedeutung des Sufismus für die akademische Islamische Theologie und für das muslimische Leben in Deutschland werden abschließend diskutiert. | |
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan:
1)-3) Grundlagen
4)-8) Geschichte
9)-10) Systematik
11)-12) Praxis
13)-14) Gegenwart
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Literatur:
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Einführung in Tafsīr und die Koranwissenschaften
Veranstaltungstitel: Einführung in Tafsīr und die Koranwissenschaften (V) | |
Leitung | Prof. Dr. Omar Hamdan |
Fachbereich | Koranwissenschaften |
Inhalt: In dieser Vorlesung werden bestimmte Koranwissenschaften erläutert, die für die Koranexegese sehr zentral sind, wie z. B. die Abrogationslehre, die Wissenschaft der Koranlesungen, Anlässe der Offenbarung, die seltenen Wörter und die koranische Orthographie. Bei jeder der ausgewählten Koranwissenschaften handelt es sich um eine Reihe von Fachliteraturen, deren Hauptquellen vorgestellt werden. Dazu werden auch konkrete Themen und Fragen in Bezug auf den Forschungsstand behandelt. | |
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan: Die Themen der Sitzungen versehen mit fachlichen Beiträgen 1 Die Geschichte des Korans (Tārīḫ al-Qurʾān): 1. Kanonisierungsprozess [zum Lesen: O. Hamdan: Der Koran als Kanon. Berlin: EB-Verlag, 2020, S. 9-47] 2 Fortsetzung: 2. Kanonisierungsprozess [zum Lesen: O. Hamdan: Der Koran als Kanon. Berlin: EB-Verlag, 2020, S. 159-242] 3 Die Schriftlichkeit des Korantextes bzw. die koranische Orthographie (ar-rasm al-ʿuṯmānī) [zum Lesen: O. Hamdan: Der Koran als Kodex. Berlin: EB-Verlag, 2021, S. 9-64] 4 Die Mündlichkeit des Korans (al-qirāʾāt al-qurʾāniyya) [zum Lesen: Ch. Melchert: „Ibn Mujāhid and the establishment of seven Qurʾanic readings“, Studia Islamica 91 (2000) 5-22] 5 Abrogationslehre (an-nāsiḫ wal-mansūḫ) [zum Lesen: K. I. Seemaan: „Al-Nāsikh wal-mansūkh“, The Islamic Quarterly 6 (1961) 11-29; A. Rippen: ,,Al-Zuhri, naskh al-Qurʾān and the problem of early Tafsīr texts“, BSOAS 47 (1984) 22-43; J. Burton: „The interpretation of Q 87, 6-7 and the theories of nasḫ“, Der Islam 62 (1985) 5-19] 6 Die Chronologie des Korans (al-makkī wal-madanī) [zum Lesen: O. Hamdan & P. Brooks: Von der Dschahiliyya zum Islam: Koran-wissenschaftliche Beiträge zur mekkanischen Verkündigung des Propheten Muḥammad. Berlin: EB-Verlag, 2019, S. 71-92] 7 Muḥkam wa-mutašābih [zum Lesen: L. Kinberg: „Muḥkamāt and Mutashābihāt (Koran 3/7): Implication of a Koranic pair of terms in medieval exegesis“, Arabica 35 (1988) 143-172] 8 Anlässe der Offenbarung (asbāb an-nuzūl) [zum Lesen: A. Rippen: „The Function of asbāb al-nuzūl in Qurʾānic Exegesis“, BSOAS 51 (1988) 1-20; A. Fadzil: „Asbāb an-Nuzūl: a critical study of the criteria of their acceptability“, Islamic Quarterly 52/3 (2008) 185-205] 9 Majāz al-Qurʾān [zum Lesen: John Wansbrough: „Majāz al-Qurʾān: Periphrastic Exegesis“, BSOAS 33 (1970) 247-266]; Luġhāt al-Qurʾān [zum Lesen: A. Rippin: „Ibn ʿAbbāsʼs al-lughāt fi l-Qurʾān”, BSOAS 44 (1981) 15-25] 10 Ġarīb al-Qurʾān [zum Lesen: A. Rippin: „Ibn ʿAbbāsʼs Ġarīb al-Qurʾān“, BSOAS 46 (1983) 332-333; I. J. Boullata: „Poetry citation as interpretive illustration in Qurʾān exegesis: Masāʾil Nāfiʿ ibn al-Azraq“, in D. P. Little and W. Hallaq (eds.): Islamic Studies presented to Charles J. Adams. Leiden: Brill, 1990, pp. 27-40]; Wuǧūh al-Qurʾān [zum Lesen: M. Abbus Sattar: „Wujuh al-Qurʾan: a Branch of Tafsir literature“, Islamic Studies 17 (1978) 137-152] 11 Iʿrāb al-Qurʾān [zum Lesen: C. H. M. Versteegh: „Grammar and exegesis”, Der Islam 2 (1990) 206-242] 12 Tafsīr al-Qurʾān: zur Begrifflichkeit der Koranexegese [zum Lesen: GAS 1/3-49; R. Ahmad: „Qurʾānic Exegesis“; A. Rippen: „The present status of Tafsīr studies“, Muslim World 72 (1982) 224-238]; zur Entwicklung der Koranexegese [zum Lesen: Y. Goldfeld: „The Development of theory on Qurʾānic exegesis in Islamic scholarship“, Studia Islamica 67 (1988) 5-27; Harris Birkeland: „Old muslim opposition against interpretation oft he Koran“, Avhandliger Utgitt ab De Norske Videnskaps-Akademi i Oslo, II Hist. Filos. Klasse 1. Oslo: Norwegian Academy of Science and Letters, 1955, 1-43]; Koranexegese am Beispiel von Tafsīr al-Ṭabarī [zum Lesen: O. Loth: „Ṭabarī’s Korancommentar”, ZDMG 35 (1881) 588-628; A. Tayob: „An analytical survey of al-Ṭabarī’s exegesis of the cultural symbolic construct of fitna“, in G. R. Hawting & A-K. A. Shareef (eds.): Approaches to the Qurʾān. London: 1993, 157-172] |
Einführung in das islamische Recht
Veranstaltungstitel: Einführung in das islamische Recht (V) | |
Leitung | Prof. Dr. Mouez Khalfaoui |
Fachbereich | Professur für islamisches Recht |
Inhalt: Die Vorlesung zielt auf die Vermittlung von klarem und systematischem Wissen über die Grundfragen des islamischen Rechts. Unter dem historischen Aspekt des Kurses wird die Entstehung der islamischen Rechtstheorien- einschließlich der Entstehung und Entwicklung der islamischen Rechtschulen- behandelt, dazu trägt das Erlernen von Rechtsmethodik und die kontextuelle Interpretation der Rechtsquellen bei. Einen weiteren Aspekt des Kurses stellen gegenwärtige Rechtsfragen der in Europa lebenden Musliminnen und Muslime dar. Dabei wird der Fokus auf Aspekte des Menschenrechts sowie Minderheitenrechte und Zusammenleben in einer pluralen Gesellschaft gerichtet. Hierzu kommt der lösungsorientierte methodische Ansatz zum Tragen. In dieser Veranstaltung werden zudem die Fragen der Beziehung des hiesigen säkularen Rechts zum islamischen Recht erörtert. | |
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan: Die Vorlesung findet Dienstags von 10:15 Uhr bis 11:45 Uhr statt.
16.04.24: Einführung:
23.04.24: Geschichte des islamischen Rechts:
30.04.24: Quellen des islamischen Rechts: Koran: Ayāt al Aḥkām, klare und unklare Verse
07.05.24: Koran und Sunna als Hauptquellen des islamischen Rechts
14.05.24: Methodenlehre der Rechtsschulen: induktive vs. deduktive Methoden:
28.05.24: Die Rechtskategorien:
Ab 04.06.24 BIS 09.7.24: Praktischer Teil / Anwendungsfragen:
16.07.24: Zusammenfassung / Besprechung zur Prüfung
23.07.24: Letzte Sitzung: Wird durch den Besuch des Vortrags von Francois Biltgen (EUGH) am 07.06.24 ersetzt. | |
Literatur:
EBERT, Hans-Georg, Julia HEILEN (2016): Islamisches Recht. Ein Lehrbuch. Leipzig: Ed. Hamouda
HALLAQ, Wael B. (1997): A History of Islamic Legal Theories: an introduction to sunni usul al fiqh. Cambridge: University Press KHALFAOUI, Mouez (2022): Islamisches Recht, Scharia und Ethik: Eine Europäische Perspektive. Baden-Baden: Nomos
ROHE, Mathias (2009): Das islamische Recht: Geschichte und Gegenwart. München: Beck
SCHACHT, Joseph (1953): The Origins of Muhammadan Jurisprudence. Oxford: Clarendon Press |
Seminare
Lebensform und Spiritualität im frühen Christentum und Islam
Veranstaltungstitel: Lebensform und Spiritualität im frühen Christentum und Islam (S) | |
Leitung | Prof. Wilfried Eisele, Prof. Ruggero Vimercati Sanseverino |
Fachbereich | Neues Testament, Hadith-Studien |
Inhalt: Wir sind es gewohnt, Religionen als Weltanschauungen zu betrachten, das heißt als theoretische Vorstellungen davon, wie Gott und Welt zusammenhängen. Von ihren Ursprüngen her definieren sich Religionen jedoch zumeist über bestimmte individuelle, soziale und rituelle Praktiken, die den Alltag der ihnen Zugehörigen prägen. Wenn Christen sich z.B. als Anhänger "des Weges" bezeichneten, dann meinten sie damit eine spezifische Lebensweise, durch die sie sich von ihren Zeitgenossen unterschieden. Und der Bezug auf die Sunna, den Muslime für sich beanspruchen, ist als Berufung zu einer prophetisch orientierten Lebensführung zu verstehen. In diesem Sinne bezeichnen sowohl das Christentum als auch der Islam praktische Lebensformen, die sich in ihren Bereichen herausgebildet haben. Sie stellen die sichtbare Außenseite einer jeweiligen Spiritualität dar, die auf verschiedene Weise mit dem Wirken Gottes in der Welt rechnet. Anhand ausgewählter Textbeispiele aus dem Neuen Testament und der frühchristlichen Literatur sowie aus der Hadithüberlieferung geht das Seminar der Frage nach, welche Aspekte für die jeweilige Lebensform und Spiritualität von besonderer Bedeutung waren und es mitunter bis heute sind. | |
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan:
Zur Einführung
Nachfolge Jesu in Armut
Nachfolge und Liebe des Propheten
Freundschaft mit Gott bzw. Jesus und untereinander in der Gemeinde
Anbetung, Dienerschaft und Gottesfreundschaft
Enthaltsamkeit und Ehe
Enthaltsamkeit und Jenseitserwartung
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Koranrezitation
Veranstaltungstitel: Koranrezitation (S) | |
Leitung | Prof. Dr. Omar Hamdan |
Fachbereich | Koranwissenschaften |
Inhalt: In diesem Kurs wird den Studierenden die richtige Aussprache des Korans durch die Erläuterung der phonetischen Grundlagen und Regeln der Koranrezitation vermittelt, wie z. B. der vollständigen, nasalen und geringfügigen Assimilierung (al-idġām bi-ġunna, al-idġām bi-lā-ġunna & al-ikhfāʾ) sowie der natürlichen und obligatorischen Verlängerung (al-madd at-tabīʿī & al-madd al-lāzim). Zu Beginn dieser Veranstaltung wird eine Einführung den Studierenden dazu helfen, sich einen historischen Überblick über diese Koranwissenschaft und deren Entwicklung zu verschaffen. Weitere Koranwissenschaften, wie die der Koranlesungen (ʿilm al-qirāʾāt), der Pausalformen (ʿilm al-waqf wal-ibtidāʾ) und der koranischen Orthographie (ʿilm rasm al-mushaf), werden immer wieder in Betracht gezogen und die Übungen der Rezitation ständig begleiten. | |
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan: Themen der Sitzungen mit Verweis auf die entsprechenden Seiten aus dem Buch (Die Wissenschaft des Tadschwīd von Neil b. Radhan): 1 Die arabische Phonetik und ihre Charakteristika (hams, ǧahr, šidda u. raḫāwa) (Ebd., 37-39) 2-4 Der madd und seine Arten:
5 iltiqāʾ as-sākinayn (Ebd., S. 82) und manʿ iltiqāʾ as-sākinayn 6 taġlīẓ al-lām und tarqīq al-lām am Wort Allāh (Ebd., S. 43) 7 ṣila
8 qalqala (Ebd., S. 50) 9-12 Die Regeln des sukunierten Nūn (nūn sākina) und der Nunation (tanwīn)
Ausgewählte Fachliteratur:
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Koranexegese
Veranstaltungstitel: Koranrezitation (S) | |
Leitung | Prof. Dr. Omar Hamdan |
Fachbereich | Koranwissenschaften |
Inhalt: In diesem Kurs wird den Studierenden die richtige Aussprache des Korans durch die Erläuterung der phonetischen Grundlagen und Regeln der Koranrezitation vermittelt, wie z. B. der vollständigen, nasalen und geringfügigen Assimilierung (al-idġām bi-ġunna, al-idġām bi-lā-ġunna & al-ikhfāʾ) sowie der natürlichen und obligatorischen Verlängerung (al-madd at-tabīʿī & al-madd al-lāzim). Zu Beginn dieser Veranstaltung wird eine Einführung den Studierenden dazu helfen, sich einen historischen Überblick über diese Koranwissenschaft und deren Entwicklung zu verschaffen. Weitere Koranwissenschaften, wie die der Koranlesungen (ʿilm al-qirāʾāt), der Pausalformen (ʿilm al-waqf wal-ibtidāʾ) und der koranischen Orthographie (ʿilm rasm al-mushaf), werden immer wieder in Betracht gezogen und die Übungen der Rezitation ständig begleiten. | |
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan: Themen der Sitzungen mit Verweis auf die entsprechenden Seiten aus dem Buch (Die Wissenschaft des Tadschwīd von Neil b. Radhan): 1 Die arabische Phonetik und ihre Charakteristika (hams, ǧahr, šidda u. raḫāwa) (Ebd., 37-39) 2-4 Der madd und seine Arten:
5 iltiqāʾ as-sākinayn (Ebd., S. 82) und manʿ iltiqāʾ as-sākinayn 6 taġlīẓ al-lām und tarqīq al-lām am Wort Allāh (Ebd., S. 43) 7 ṣila
8 qalqala (Ebd., S. 50) 9-12 Die Regeln des sukunierten Nūn (nūn sākina) und der Nunation (tanwīn)
Ausgewählte Fachliteratur:
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Islamisches Recht
Veranstaltungstitel: Islamisches Recht (S) | |
Leitung | Prof. Dr. Mouez Khalfaoui |
Fachbereich | Professur für islamisches Recht |
Inhalt: In den Seminaren zu Texten des islamischen Rechts werden Studierende in die Lage versetzt, selbständig mit den Quellen des islamischen Rechtes umzugehen, und die Rechtsfragen zu reflektieren. Unter diesem Aspekt werden gegenwärtige Debatten bezüglich der Rechtsfragen muslimischer Minderheiten in Europa diskutiert; u.a. bezüglich des sogenannten „Minderheitenrechts“, Genderrollen, religiöser Pluralismus, Toleranz, das islamische Handelsrecht, Speisevorschriften, etc. Die Kombination von juristischen und islamrechtlichen Methoden bei der Behandlung solcher Themen wird in diesem Seminar erprobt. Die Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftlichen Institutionen u.a. mit der juristischen Fakultät, die Sozialwissenschaften und anderen Theologie-Fakultäten der Universität Tübingen wird das Studium des islamischen Rechtes bereichern und neue Perspektiven und Problemstellungen öffnen. | |
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan: 16.04.24: Definitionen des islamischen Rechts:
23.04.24: Die sunnitischen Rechtschulen: Unterschiede und Gemeinsamkeiten:
30.04.24: Epochen der Rechtschulen und Rechtsgelehrten:
Bekannte schiitische Rechtsschulen 07.05.24: die Normenverse (Ayāt al-Aḥkām): Wie kann man sie heute verstehen?
14.05.24: Islamische Ehe und Scheidung: Polygamie und Morgengabe als Diskussionsthema in Deutschland 28.05.24: Das Verbot der Ehe mit Minderjährigen in Deutschland 04.06.24: Arbeitsrecht:
11.06.24: Eheschließung, Morgengabe, Scheidung im Spiegel des säkularen Rechts 18.06.24: Gespräch mit Prof. Joel Blecher (Washington University) (14-16Uhr) 25.06.24: Das Verbot der Beschneidung von Knaben/ das Verbot des Schächtens für Juden und Muslime: Herausforderungen für religiöse Gemeinschaften in Säkularen Milieus 02.07.24: Schwangerschaftsabbruch aus religiöser und verfassungsrechtlicher Perspektiven (Vergleich mit USA und Frankreich) 09.07.24: Anerkennung von Eheverträgen in Deutschland und die Anwendung des Internationalen Privatrechts (IPR) 16.07.24: Besprechung der Hausarbeitsthemen/ Zusammenfassung 23.07.24: Letzte Sitzung:
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Literatur: AL-ǦAZĪRĪ, ʿAbd-ar-Raḥmān Ibn-Muḥammad ʿAwaḍ (2010): Kitāb al-fiqh ʿala 'l-mad̲āhib al-arbaʿa: (Islamic Jurisprudence according to the four sunni legal schools). Bairūt : Dār Ibn-Ḥazm. (Arabisch, Englisch, Türkisch). EBERT, Hans-Georg, Julia HEILEN (2016): Islamisches Recht. Ein Lehrbuch. Leipzig: Ed. Hamouda KHALFAOUI, Mouez (2022): Islamisches Recht, Scharia und Ethik: Eine Europäische Perspektive. Baden-Baden: Nomos. MELCHERT, Christopher (1997): The formation of the Sunni schools of law: 9th - 10th centuries CE. Leiden: Brill. ROHE, Mathias (2009): Das islamische Recht: Geschichte und Gegenwart. München: Beck. |
Muslimisches Leben in Deutschland
Veranstaltungstitel : Muslimisches Leben in Deutschland (S) | |
Leitung | Tülay Güner |
Fachbereich | Lehrstuhl Islamisches Recht |
Inhalt: Das Seminar beschäftigt sich mit der gegenwärtigen Situation und den aktuellen Herausforderungen muslimischen Lebens in Deutschland. Die Studierenden bekommen einen Einblick in Zahlen und Fakten, Strukturen und Organisationsformen und verschiedene Themen. Es werden Probleme und Herausforderungen skizziert und gemeinsam nach Lösungen gesucht. Behandelt werden unter anderem Themen wie:
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Systematische Theologie
Veranstaltungstitel: Systematische Theologie (S) | |
Leitung | Ertul Ortabas |
Fachbereich | Professur für Islamische Glaubenslehre |
Inhalt: In diesem Seminar werden ausgewählte Themen der diskursiven islamischen Theologie (Kalām) analysiert. Dabei werden zudem verschiedene Denkschulen wie die Māturīdiyya, Ashʿariyya und die Muʿtazila berücksichtigt.
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Die Entwicklung der arabischen Schrift am Beispiel von alten Koranhandschriften
Veranstaltungstitel: Die Entwicklung der arabischen Schrift am Beispiel von alten Koranhandschriften (S) | |
Leitung | Funda Eryurt M.A. |
Fachbereich | Lehrstuhl für Koranwissenschaften |
Inhalt: Dieses Seminar widmet sich der eingehenden akademischen Erforschung der Entwicklung der arabischen Schrift anhand früher Koranhandschriften. Durch die detaillierte Analyse verschiedener Elemente dieser Handschriften werden die Teilnehmer ein fundiertes Verständnis für stilistische Nuancen und historische Entwicklungen entwickeln. Am Ende des Seminars werden die Teilnehmer befähigt sein, unterschiedliche Aspekte von Koranhandschriften zu erkennen und vertraut mit ihrer Bearbeitung sein. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der praktischen Anwendung der Analyse von Koranhandschriften. | |
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan:
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Literatur:
Qur ̒anic Studies, 10 (1), 71-97.
1 (1) 115-140.
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Debatten um den Koran: Texte zur Korankritik und seiner Verteidigung
Veranstaltungstitel: Debatten um den Koran: Texte zur Korankritik und seiner Verteidigung (S) | |
Leitung | Șeyma Nur Ünal, M.A. |
Fachbereich | Lehrstuhl für Koranwissenschaften |
Inhalt: In diesem Seminar steht die eingehende Untersuchung klassischer und moderner Texte zur Korankritik und seiner Verteidigung im Mittelpunkt. Anhand ausgewählter Schriften sollen die Teilnehmer dazu angeregt werden, verschiedene Standpunkte zur Korankritik zu verstehen und diese kritisch zu bewerten. Die Auseinandersetzung mit diesen Texten erlaubt es, die historische Entwicklung der Korankritik sowie seiner Verteidigung nachzuverfolgen und zeitgenössische Perspektiven besser zu verstehen. Ziel ist es, ein differenziertes Verständnis für die Vielschichtigkeit der Korankritik sowie seiner Verteidigung zu entwickeln und dabei sowohl klassisch als auch moderne Ansätze zu berücksichtigen. | |
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan:
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Literatur:
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Entstehung und Entwicklung des islamischen Rechts in Texten
Veranstaltungstitel: Entstehung und Entwicklung des islamischen Rechts in Texten (S) | |
Leitung | Abdelghafar Salim |
Fachbereich | Islamisches Recht |
Inhalt: Das Seminar zeichnet die Entstehung und Entwicklung des islamischen Rechts in klassischen Texten nach. Um die systematische Entwicklung des islamischen Rechts nachvollziehen zu können, werden exemplarisch islamische Rechtstexte verschiedener Genres und Epochen gemeinsam gelesen, übersetzt und interpretiert. Hauptziel des Seminars ist es, die Entstehung und Entwicklung des islamischen Rechts aus erster Hand zu verfolgen und zu verstehen und daraus Implikationen für die heutige Zeit abzuleiten. Das Seminar stellt eine optimale Ergänzung zur Vorlesung "Einführung in das islamische Recht" von Prof. Dr. Mouez Khalfaoui dar. Für die Teilnehmenden ist das Seminar zudem eine gute Gelegenheit, ihre Arabischkenntnisse zu verbessern. | |
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan: I. Einführung
II. Normsetzungskompetenz
III. Herausbildung der Rechtsschulen
IV. Beispiele aus islamrechtlichen Texten der Moderne
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Literatur: Die Quellen werden im Rahmen der Veranstaltung bekannt gegeben. |
Coranicum II
Veranstaltungstitel: Coranicum II (Ü) | |
Leitung | Thamer Mahfoudhi |
Fachbereich | Arabisch: Coranicum 2 |
Inhalt: Coranicum 2: In diesem Unterricht werden grammatikalische Themen und Übungen zur Sprache des Qur'an behandelt. | |
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan:
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Literatur: Lehrbuch des modernen Arabisch von Günther Krahl, Wolfgang Reuschel, Eckehard Schulz
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Systematische Theologie
Veranstaltungstitel (V, S, Ü etc.): Systematische Theologie (S) | |
Leitung | Dr. Serkan Ince |
Fachbereich | Glaubenslehre |
Inhalt: Das Seminar „Systematische Theologie“ gibt Einblick in die verschiedenen theologischen Strömungen und Hauptthemen der Theologiegeschichte im Rahmen des Kalām. Studierende lernen, theologische Argumente eigenständig zu analysieren, zu diskutieren, zu kritisieren und zu modifizieren. Didaktisch wird ein aktives Betreiben von Theologie in den Fokus gerückt. Das Ziel ist die Versprachlichung der Theologie, sodass Studierende den Glauben adäquat in sprachlicher Form ausdrücken und diskutieren können. Dabei werden die Seminarteilnehmenden nicht alleine gelassen, vielmehr wird ihnen in einer Methodenwoche eine systematische Analysemethode vorgestellt und vermittelt. In der islamischen Praxis ist der Kalām die Disziplin des theologischen Wissenserwerbs durch Debatte und Argumentation. Das Seminar soll die Lernenden mit den frühislamischen argumentativen Diskursen sowie den Erkenntnisprinzipien theologischer Argumentation vertraut machen. Neben einem Überblick über die Hauptströmungen des Kalāms bietet das Seminar einen umfassenden inhaltlichen und geschichtlichen Einblick in die Argumentativität der islamischen Theologie. Die im Seminar vermittelten Konzepte werden anhand ausgewählter Texte vertieft. In den ersten Wochen liegt der Fokus auf Methoden und Argumentationstheorie. Dabei werden verschiedene theologische Argumentationstypen vorgestellt und eine erkenntnistheoretische Argumentationsanalysemethode eingeführt. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, die erlernte Methode anhand von Fallbeispielen anzuwenden und ihre analytischen Fähigkeiten zu schärfen. Das Seminar vertieft das Verständnis der theologischen Argumentation durch die Betrachtung verschiedener theologischer Strömungen und Schulen von der Frühphase der islamisch-theologischen Lehren bis zur Systematisierung der sunnitischen Lehre. Jede Woche beinhaltet einen systematischen Teil mit Fokus auf Argumente sowie einen interaktiven Teil, in dem die Teilnehmer kritische Argumentationsanalysen durchführen und diskutieren. Das Seminar wirft zudem einen Blick auf die Wechselbeziehung zwischen Theologie und anderen Disziplinen wie Sufismus, Philosophie und Ethik. Die Teilnehmer werden theologische Argumente im Kontext dieser Disziplinen analysieren und die Lebensbedeutsamkeit der Theologie für die muslimische Gegenwart diskutieren. Des Weiteren werden theologische Aspekte in der Moderne behandelt. Dabei liegt der Fokus auf dem Neuen Kalām und seinen Einflüssen auf das moderne islamische Denken. Es werden theologische Herausforderungen der Gegenwart diskutiert und Auswege aus der Nachahmung erörtert. Abschließend steht der religiöse Pluralismus im Mittelpunkt, einschließlich einer interreligiösen Sitzung zur Prophetie aus jüdischer, christlicher und muslimischer Perspektive. Didaktische Herangehensweise: Der didaktische Ansatz betont das aktive Betreiben von Theologie, indem Studierende in einer Methodenwoche mit einer systematischen Analysemethode vertraut gemacht werden. Ausgehend von theologischen Problemen werden theologische Argumente historisch betrachtet, analytisch und kritisch untersucht, evaluiert und ggf. modifiziert. Diese Arbeitsschritte fördern ihre analytischen Fähigkeiten und ihr kritisches Denken. Zusätzlich werden ihre Fähigkeiten zur selbständigen Textanalyse durch analytische Textlektüre gestärkt. Seminarziele: Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls verfügen die Studierenden über vielfältige Fähigkeiten und Einsichten im Bereich der systematischen islamischen Theologie. Dazu gehört die Entwicklung eines umfassenden Verständnisses für unterschiedliche theologische Strömungen und Schulen, die Kenntnis der Geschichte der islamischen Theologie sowie der Erwerb grundlegender Kenntnisse der systematischen theologischen Traditionen. Das Seminar fördert praxisnah die Auseinandersetzung mit argumentativer Theologie, indem es verschiedene Argumente als Fallstudien nutzt, um die Vielfalt des Denkens in der islamischen Ideengeschichte zu beleuchten. Das Seminar behandelt auch die traditionelle Auffassung der Teilnahme an diesen theologischen Debatten als einen Akt der Frömmigkeit. Studierende sollen Ambiguitätstoleranz entwickeln und in der Lage sein, theologische Themen eigenständig zu reflektieren, zu versprachlichen und zu analysieren. Dabei werden Analysetools eingeführt, um theologische Argumente systematisch zu betrachten. Das Seminar fördert ein progressives Denken in der Theologie und ermöglicht ein vertieftes Verständnis für theologische und moralische Konzepte. Des Weiteren werden die Studierenden dazu angeleitet, die Beziehung zwischen Kalām und rationaler Moralbegründung zu verstehen. Die Entwicklung der Fähigkeit, theologische Konzepte des Islams in Beziehung zu anderen religiösen und säkularen Konzepten zu setzen, sowie die Befähigung zum interkulturellen Austausch über theologische Konzepte, runden die Ziele dieses Seminars ab. | |
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan:
Wochenplan Woche 1: Einführung in das Seminar
Systematischer Teil:
Literatur: Blankinship, Khalid: „The Early Creed“, in: Tim Winter (Hg.): The Cambridge Companion to Classical Islamic Theology, Cambridge: Cambridge University Press, 2008, S. 33–54 Peters, F. E.: „Islamic Theology“, in: ders.: A Reader on Classical Islam, Princeton: Princeton University Press, 1994, S. 358–412 Aristoteles: Nikomachische Ethik, übers. und hg. von Ursula Wolf, Hamburg: Rowohlt, 1995, I, 6, 1097b23–1098a18 (S. 55–57) Ibn Miskawayh: Tahdhīb al-akhlāq, ed. Nawāf al-Jarrāhī, Beirut, 2006, S. 58 al-Fārābī: Falsafat Arisṭūṭālīs [Philosophy of Aristotle], hg. von Muhsin Mahdi, Beirut: 1961, S. 68
Weiterführende Literaturempfehlungen: Abdel Haleem, M.A.S.: „Qur’an and Hadith“, in: Tim Winter (Hg.): The Cambridge Companion to Classical Islamic Theology, Cambridge: Cambridge University Press, 2008, S. 19–32 Ess, Josef van: The Flowering of Muslim Theology, trans. by Jane Marie Todd, Cambridge MA/London: Harvard University Press, 2006, S. 45–77 Frank, Richard M.: „The Science of Kalām“, in: Arabic Sciences and Philosophy 2 (1992), S. 7–37 Leaman, O./Rizvi, S.: „The Developed Kalām Tradition“, in: Tim Winter (Hg.): The Cambridge Companion to Classical Islamic Theology, Cambridge: Cambridge University Press, 2008, S. 77-96 Treiger, Alexander: „Origins of Kalām“, in: Sabine Schmidtke (Hg.): The Oxford Handbook of Islamic Theology, Oxford: Oxford University Press, 2016, S. 27–43 Watt, W. Montgomery: The Formative Period of Islamic Thought, Edinburgh: Edinburgh University Press, 1973, S. 180–204 Wolfson, H. A.: The Philosophy of the Kalam, Cambridge MA: Harvard University Press, 1976, S. 1–43
[Wochen 2–3: Methodenwoche und Argumentationstheorie] Woche 2: Theologische Argumentationen und Vorstellung einer erkenntnistheoretischen Argumentationsanalysemethode [Methodenwoche] Systematischer Teil:
Literatur: Lumer, Christoph: „Interpreting Arguments“, in: Frans H. van Eemeren u.a. (Hg.): Proceedings of the fifth international conference of the International Society for the Study of Argumentation, Amsterdam: SIC SAT, 2003, S. 715–719 Ince, Serkan: „Didactic of Kalām“ (im Veröffentlichungsprozess)
Hinweis zur Methodenwoche: Die erlernte Methode wird in den kommenden Wochen im interaktiven Teil des Seminars auf Fallbeispiele angewendet, um die analytischen Fähigkeiten der Teilnehmer zu trainieren. Einübung der Methode der erkenntnistheoretischen Argumentationsanalyse: Bestimmung von Argumenten und Rekonstruktion ausgewählter Argumente aus Primärquellen. Diese Methode bildet die Grundlage für die Argumentationsanalysen der kommenden Seminarwochen. Teilnehmer, die die erste Woche versäumt haben, sollten vorab die Lektüre von Ince, Serkan „Didactic of Kalām“ (im Veröffentlichungsprozess) absolviert haben. Hinweise zum Ablauf des interaktiven Teils des Seminars: Moderation: Bitte wählen Sie ab Woche 3 eines der folgenden Themen für eine Moderation aus (auch als Gruppenarbeit geeignet). Recherchieren Sie bitte zu dem Thema und erstellen Sie eine Literaturliste (eine Literatur-Empfehlung finden Sie an entsprechender Stelle im Syllabus). Nach Abgabe der Literaturliste, die online für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars zugänglich gemacht wird, wählen wir einen argumentativen Kerntext aus, den alle Studierenden vorbereiten sollen. Die Moderatorinnen/Moderatoren des Themas bitte ich, 3 bis 5 Fragen für eine Diskussion eine Woche vor dem Termin bei mir einzureichen. Anschließend sollen die Moderatorinnen/Moderatoren die Diskussion des Textes zu dem angegebenen Termin anhand der Fragestellung leiten bzw. moderieren (ca. 30 Minuten Diskussion).
Woche 3: Erkenntnis in der Argumentationstheorie [5-Minuten-Referat zum Thema des Seminarprogramms]
Systematischer Teil:
Literatur: Shihadeh, Ayman: „The Argument from Ignorance and Its Critics in Medieval Arabic Thought“, in: Arabic Sciences and Philosophy 23/2 (2013), S. 171-220 Ince, Serkan: Argumentation und Apologetik, Tübingen: Mohr Siebeck, 2023, S. 145–215
Weiterführende Literaturempfehlungen: Ince, Serkan: „The Epistemological Orientation of Ottoman Argumentation Theory and Its Relation to Philosophical Kalām: Some Reflections on Ṭaşköprüzâde, Gelenbevî, and Saçaklızâde“, in: Journal of Argumentation in Context 12/3 (2023), S. 278–306
Interaktiver Teil:
Literatur zum interaktiven Teil: ʿAbd al-Jabbār: Passage aus Kitāb al-uṣūl al-khamsa, enthalten in: Richard C. Martin/Mark R. Woodward/Dwi S. Atmaja: Defenders of Reason in Islam: Muʿtazilism from Medieval School to Modern Symbol, Oxford: Oneworld, 1997, S. 95 [Textpassage wird vom Dozenten in deutscher Übersetzung zur Verfügung gestellt] al-Bāqillānī: Passage aus ʾIʿjāz al-Qurʾān, hg. von Al-Sayyid Ahmad al-Saqr, Kairo: Dar al-Ma'arif 1997, S. 23 [Textpassage wird vom Dozenten in deutscher Übersetzung zur Verfügung gestellt] al-Ghazzālī: Iḥyāʾ ʿUlūm al-Dīn, übers. in: Joseph Schacht: Der Islam. Mit Ausschluß des Qor'ans, Tübingen: Mohr, 1931, S. 111–112
[Wochen 4–5: Gotteslehre] Woche 4: Die Frühphase der Entwicklung islamisch-theologischer Lehren (Teil 1) [5-Minuten-Referat zum Thema des Seminarprogramms]
Systematischer Teil mit Fokus auf Argumente:
Literatur: Al-Salimi, Abdulrahman: „Early Ibāḍī Theological Arguments on Atoms and Accidents“, in: Arabic Sciences and Philosophy 23/1 (2013), S. 117–134 Wolfson, H. A.: The Philosophy of the Kalam, Cambridge MA: Harvard University Press, 1976, S. 132–146 van Ess, Josef: „Der Name Gottes im Islam“, in: Heinrich von Stietencron (Hg.): Der Name Gottes, Düsseldorf: Patmos, 1975, S. 156–175 El-Bizri, N.: „God: Essence and Attributes“, in: Tim Winter (Hg.): The Cambridge Companion to Classical Islamic Theology, Cambridge: Cambridge University Press, 2008, S. 121–140
Interaktiver Teil: · Kritische Argumentationsanalyse theologischer Argumente zu Themen Gott als Schöpfer, Gottes Einsheit, Gottes Attribute Literatur zum interaktiven Teil: Abū Shakūr al-Sālimī: Kitāb al-tamhīd fī bayān al-tawḥīd, hg. Von Angelika Brodersen, Piscataway: Gorgias Press, 2018 [ausgewählte Passagen werden vom Dozenten ins Deutsche übersetzt und zur Verfügung gestellt] Najm al-Dīn al-Ṭūfī: Ḥallāl al-ʿuqad fī bayān aḥkām al-muʿtaqad or Qudwat al-muhtadīn ilā maqāṣid al-dīn, hg. von Lejla Demiri und Islam Dayeh, Bibliotheca Islamica Bd. 58, Beirut: Orient-Institut Beirut, 2016 [ausgewählte Passagen werden vom Dozenten ins Deutsche übersetzt und zur Verfügung gestellt]
Woche 5: Die Frühphase der Entwicklung islamisch-theologischer Lehren (Teil 2) [5-Minuten-Referat zum Thema des Seminarprogramms]
Systematischer Teil mit Fokus auf Argumente:
Literatur: van Ess, Josef: Theologie und Gesellschaft im 2. und 3. Jahrhundert Hidschra, Band 6: Texte XXII–XXXV, Berlin/Boston: De Gruyter, 1995, S. 154, 231, 264, 425, 458, 462–466 Michot, Y.: „Revelation“, in: Tim Winter (Hg.), The Cambridge Companion to Classical Islamic Theology, Cambridge: Cambridge University Press, 2008, S. 180–196
Weiterführende Literaturempfehlungen: Wolfson, H. A.: The Philosophy of the Kalam, Cambridge MA: Harvard University Press, 1976
Interaktiver Teil:
Literatur zum interaktiven Teil: Abū Mansūr al-Māturīdī: Kitāb al-Tawhīd, hg. von Bekir Topaloğlu und Muhammad Aruçi, Ankara: ISAM, 2003 [ausgewählte Passagen werden vom Dozenten ins Deutsche übersetzt und zur Verfügung gestellt] Khan, Faraz A.: An Introduction to Islamic Theology: Imam Nūr al-Dīn al-Ṣabūnī’s al-Bidāya fī Uṣūl al-Dīn, Berkeley CA: Zaytuna Institute, 2020 [ausgewählte Passagen werden vom Dozenten ins deutsche übersetzt und zur Verfügung gestellt; eine englische Übersetzung bietet Faraz A. Khan in der angegebenen Literatur]
[Wochen 6-9: Theologische Strömungen und Schulen] Woche 6: Theologische Lehren als Produkt argumentativer Disputationen [5-Minuten-Referat zum Thema des Seminarprogramms]
Systematischer Teil mit Fokus auf Argumente:
Literatur: Blankinship, Khalid: „The Early Creed“, in: Tim Winter (Hg.): The Cambridge Companion to Classical Islamic Theology, Cambridge: Cambridge University Press, 2008, S. 33–54 Frank, Richard M.: „Remarks on the Early Development of the Kalām“, in: Congress of Arabic and Islamic Studies (Hg.): Atti del terzo Congresso di Studi Arabi e Islamici, Neapel: Ist. Univ. Orientale, 1967, S. 315–329 Steven C. Judd: „The Early Qadariyya“, in Sabine Schmidtke (Hg.): The Oxford Handbook of Islamic Theology, Oxford: Oxford University Press, 2016, S. 44–54 Watt, W. Montgomery: The Formative Period of Islamic Thought, Edinburgh: Edinburgh University Press, 1973, S. 9–37, 127–143
Weiterführende Literaturempfehlungen: Schmidtke, Sabine (Hg.): The Oxford Handbook of Islamic Theology, Oxford: Oxford University Press, 2016 Cook, Michael A.: Early Muslim Dogma. A Source-Critical Study, Cambridge: Cambridge University Press, 1981 Crone, Patricia/Cook, Michael A.: Hagarism. The Making of the Islamic World, Cambridge: Cambridge University Press, 1977 van Ess, Josef: Theologie und Gesellschaft im 2. und 3. Jahrhundert Hidschra, Band 2, Berlin/Boston: De Gruyter, 1991, S. 643–663
Interaktiver Teil:
Literatur zum interaktiven Teil: al-Ḥasan b. Muḥammad b. al-Ḥanafiyya: Kitāb al-Irjā ', hg von Josef van Ess, in: Arabica 21 (1974), S. 20–52 [ausgewählte Passagen werden vom Dozenten ins Deutsche übersetzt und zur Verfügung gestellt]
Woche 7: Theologische Lehren als Produkt argumentativer Disputationen [5-Minuten-Referat zum Thema des Seminarprogramms]
Systematischer Teil mit Fokus auf Argumente: · Ontologie, Metaphysik und Prophetie in der muʿtazilitischen Schule Literatur: van Ess, Josef: Art. „Mu'tazilah“, in: The Encyclopedia of Religion, New York: Collicr-Macmillan, 1987, S. 220–229 el-Omari, Racha: „The Origins of the Muʿtazila“, in Sabine Schmidtke (Hg.): The Oxford Handbook of Islamic Theology, Oxford: Oxford University Press, 2016, S. 130–141 Bennett, David: „The Muʿtazilite Movement (II): The Early Muʿtazilites“, in Sabine Schmidtke (Hg.): The Oxford Handbook of Islamic Theology, Oxford: Oxford University Press, 2016, S. 142–158
Interaktiver Teil:
Literatur zum interaktiven Teil: ʿAbd al-Jabbār ibn Aḥmad al-Hamadhānī: Sharḥ al-Uṣūl al-khamsa, hg. von ʿAbd al-Karīm ʿUthmān, Kairo: Maktabat Wahba, 2006 [ausgewählte Passagen werden vom Dozenten ins Deutsche übersetzt und zur Verfügung gestellt]
Woche 8: Theologische Lehren als Produkt argumentativer Disputationen in der Frühzeit und die Systematisierung der sunnitischen Lehre (Teil 3): die ash’arītische Schule [5-Minuten-Referat zum Thema des Seminarprogramms]
Systematischer Teil mit Fokus auf Argumente: · Gott als Schöpfer, Kosmologie und Anthropologie in der ash’arītischen Schule Literatur: Muhtaroglu, Nazif: „Al-Bāqillānī’s Cosmological Argument from Agency“, in: Arabic Sciences and Philosophy 26/2 (2016), S. 271–289 Shihadeh, Ayman: „Classical Ashʿarī Anthropology: Body, Life and Spirit“, in: The Muslim World 102/3–4 (2012), S. 433–477 C. Erlwein, Hannah: „Proving God’s Existence? A Reassessment of al-Rāzī’s Arguments for the Existence of the Creator“, in: Journal of Qurʾanic Studies 19/2 (2017), S. 31–63
Weiterführende Literaturempfehlungen: Ansari, Hassan: „Sunnism in Rayy during the Seljūq Period: Sources and Observations“, in: Der Islam 93/2 (2016), S. 460–471 Schmidtke, Sabine (Hg.): The Oxford Handbook of Islamic Theology, Oxford: Oxford University Press, 2016 El-Rouayheb, Khaled: „Must God Tell Us the Truth? A Problem in Ashʿarī Theology“, in: Behnam Sadeghi u.a. (Hg.): Islamic Cultures, Islamic Contexts, Leiden: Brill, 2014, S. 411–429 Frank, Richard M.: Classical Islamic Theology: The Ash'arites. Texts and Studies on the Development and History of Kalam, hg. von Dimitri Gutas, Abingdon, Oxfordshire: Routledge, 2016 Halverson, Jeffry R.: „The Doctrines of Sunni Theology“, in ders.: Theology and Creed in Sunni Islam: The Muslim Brotherhood, Ash'arism, and Political Sunnism, New York: Palgrave Macmillan, 2010, S. 12–31
Interaktiver Teil:
Literatur zum interaktiven Teil: al-Ash'arī, 'Alī ibn Ismā'īl: Kitāb Al-Lumaʻ, in: Richard Joseph McCarthy (Hg.): The Theology of Al-Ashʻarī: The Arabic Texts of Al-Ashʻarī's Kitāb Al-Lumaʻ and Risālat Istiḥsān Al-Khawḍ Fī ʻilm Al-Kalām, Beirut: Impr. catholique, 1953 [ausgewählte Passagen werden vom Dozenten ins Deutsche übersetzt und zur Verfügung gestellt]
Woche 9: Theologische Lehren als Produkt argumentativer Disputationen in der Frühzeit und die Systematisierung der sunnitischen Lehre (Teil 4): die Māturīdītische Schule [5-Minuten-Referat zum Thema des Seminarprogramms]
Systematischer Teil mit Fokus auf Argumente: · Ontologie, Metaphysik und Prophetie in der māturīdītischen Schule Literatur: Demiri, Lejla: „God and Creation: ʿUbaydullāh al-Samarqandī (d. 701/1301), al-ʿAqīda al-rukniyya fī sharḥ lā ilāha ill Allāh Muḥammad Rasūl Allāh“, in: dies. u.a. (Hg.): Māturīdī Theology. A Bilingual Reader, Tübingen: Mohr Siebeck, 2022, S. 89–102 [Primärquelle: arabisch-englischer Text] Alper, Hülya: „Proofs for Prophethood: Abū l-Mu ʿīn al-Nasafī (d. 508/1115), al-Tamhīd li-qawāʿid al-tawḥīd“, in: Lejla Demiri u.a. (Hg.): Māturīdī Theology. A Bilingual Reader, Tübingen: Mohr Siebeck, 2022, S. 105–120 [Primärquelle: arabisch-englischer Text] Rudolph, Ulrich: Al-Māturīdī und die Sunnitische Theologie in Samarkand, Leiden: Brill 1997, S. 255–313
Weiterführende Literaturempfehlungen: Harvey, Ramon: Transcendent God, Rational World: A Maturidi Theology, Edinburgh: Edinburgh University Press, 2021, S. 124–158
Interaktiver Teil:
Literatur zum interaktiven Teil: Winter, Tim: „Evil and Divine Wisdom: Shams al-Dīn Aḥmad ibn Kamāl/Kemalpaşazade (d. 940/1534), Risāla fī bayān al-ḥikma li-ʿadam nisbat al-sharr ilayhi taʿālā“, in: Lejla Demiri u.a. (Hg.): Māturīdī Theology. A Bilingual Reader, Tübingen: Mohr Siebeck, 2022, S. 215–230 [Primärquelle: arabisch-englischer Text]
[Wochen 10–12: Theologie in Wechselbeziehung] Woche 10: Theologie und Sufismus [5-Minuten-Referat zum Thema des Seminarprogramms]
Systematischer Teil mit Fokus auf Argumente:
Literatur: ʿAbd al-Ghanī al-Nābulusī: al-Maṭālib al-wafiyya bi-sharḥ al-Farāʾid al-saniyya, MS Istanbul, Süleymaniye, Damad İbrahim Paşa 797 [einschlägige Passagen werden vom Dozenten in deutscher Übersetzung zur Verfügung gestellt] Mayer, T.: „Theology and Sufism“, in: Tim Winter (Hg.): The Cambridge Companion to Classical Islamic Theology, Cambridge: Cambridge University Press, 2008, S. 258–287 Styer, Steven: „The Relationship between Kalām and Akbarian Theology in the Thought of ʿAbd al-Ghanī al-Nābulusī“, in: Lejla Demiri/Samuela Pagani (Hg.): Early Modern Trends in Islamic Theology. 'Abd al-Ghanī al-Nābulusī and His Network of Scholarship (Studies and Texts), Tübingen: Mohr Siebeck, 2019, S. 73–95
Weiterführende Literaturempfehlungen: Chittick, William C.: The Sufi Path of Knowledge. Ibn al-‘Arabi’s Metaphysics of Imagination, Albany NY: State University of New York Press, 1989 Schimmel, Annemarie: Mystische Dimensionen des Islam. Die Geschichte des Sufismus, Frankfurt a.M.: Insel, 1995 Sells, Michael A.: Early Islamic Mysticism: Sufi, Qur’an, Mi‘raj, Poetic and Theological Writings, Mahwah/New York: Paulist Press, 1996
Interaktiver Teil:
Literaturempfehlung zum interaktiven Teil: Maybudī, Rashīd al-Dīn: Kashf al-Asrār. The Unveiling of the Mysteries, translated by William C. Chittick, Louisville KY/Amman: Fons Vitae, 2016
Woche 11: Theologie und Philosophie [5-Minuten-Referat zum Thema des Seminarprogramms]
Systematischer Teil mit Fokus auf Argumente:
Literatur: Moad, Edward Omar: „Al-Ghazali’s Position on the ‘Second Proof’ of the ‘Philosophers’ for the Eternity of the World, in the First Discussion of the Incoherence of the Philosophers“, in: Sophia 55/4 (2015), S. 429–441 Griffel, Frank: „Al-Ġazālī als Kritiker“, in: Heidrun Eichner u.a. (Hrsg.): Islamische Philosophie im Mittelalter. Ein Handbuch, Darmstadt: WBG 2013, S. 289–313 Marmura, Michael E.: „Al-Ghazali“, in: Peter Adamson/Richard C. Taylor (Hg.): The Cambridge Companion to Arabic Philosophy, Cambridge: Cambridge University Press, 2004, S. 137–154
Interaktiver Teil:
Literatur zum interaktiven Teil: al-Ghazālī: The Incoherence of the Philosophers (= Tahāfut al-falāsifa), arabisch-englisch, hg. und übers. von Michael E. Marmura, Provo, Utah: Brigham Young University Press, 2000
Woche 12: Theologie und Ethik [5-Minuten-Referat zum Thema des Seminarprogramms]
Systematischer Teil: · Rationale Begründbarkeit ethischer Werte
Literatur: Aristoteles: Nikomachische Ethik, übers. und hg. von Ursula Wolf, Hamburg: Rowohlt, 1995, I, 6, 1097b23–1098a18 (S. 55–57) Ibn Miskawayh: Tahdhīb al-akhlāq, hg. von Nawāf al-Jarrāhī, Beirut, 2006, S.58 al-Fārābī: Falsafat Arisṭūṭālīs [Philosophy of Aristotle], hg. von Muhsin Mahdi, Beirut: 1961, S. 68 Hourani, G.: Reason and Tradition in Islamic Ethics, Cambridge: Cambridge University Press 1985, S. 23–48, 98–108 Fakhry, Majid: Ethical theories in Islam, Leiden: Brill, 1991, S. 158–175
Weiterführende Literaturempfehlungen: Shihadeh, Ayman: „Theories of Ethical Value in Kalam: A New Interpretation“, in: Sabine Schmidtke (Hg.): Oxford Handbook of Islamic Theology. Oxford: Oxford University Press, 2016, S. 384–407. Lumer, Christoph: Rationaler Altruismus. Eine prudentielle Theorie der Rationalität und des Altruismus, 2. Auflage, Paderborn: Mentis, 2009 Kukkonen, Taneli: „Al-Ghazālī on the Origins of Ethics“, in: Numen 63/2–3 (2016), S. 271–298
Interaktiver Teil:
Literatur zum interaktiven Teil: Ihwan as-Safa: Mensch und Tier vor dem König der Dschinnen, aus dem Arabischen übers. und hg. von Alma Giese, Hamburg: Meiner Verlag, 1990 Singer, Peter: „Alle Tiere sind gleich“ [Original: „All Animals Are Equal“, 1974], in: A. Krebs (Hg.): Naturethik, Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1997, S. 13–32
[Wochen 13-14: Theologie in der Moderne] Woche 13: Moderne und Religion [5-Minuten-Referat zum Thema des Seminarprogramms]
Systematischer Teil:
Literatur: Wielandt, Rotraud: „Main Trends of Islamic Theological Thought from the Late Nineteenth Century to Present Times“, in; Sabine Schmidtke (Hg.): The Oxford Handbook of Islamic Theology, Oxford: Oxford University Press, 2016, S. 707–764 Abushuair, Mahmoud: „Neue Kalām-Wissenschaft ‚ʿIlm al-Kalām al-Ğadīd‘ “, in: Maha El Kaisy-Friemuth u.a. (Hg.): Rationalität in der Islamischen Theologie, Band II: Die Moderne, Berlin/Boston: De Gruyter, 2022, S. 53–68
Weiterführende Literaturempfehlungen: Rahman, F.: Islam and Modernity: Transformation of an Intellectual Tradition, Chicago: University of Chicago Press, 1984, S. 84–129 Amirpur, Katajun/Ammann, Ludwig: Der Islam am Wendepunkt. Liberale und Konservative Reformer einer Weltreligion, 2. Aufl., Freiburg i.Br. u.a.: Herder, 2006 Martin, R.C./Woodward, M.R.: Defenders of Reason in Islam: Muʿtazilism from Medieval School to Modern Symbol, Oxford: Oneworld Publications, 1997, S. 199–231
Interaktiver Teil:
Literatur zum interaktiven Teil: Poya, Abbas: Islamische Theologie neu denken. Gespräche mit ʿAbd al-Ǧabbār ar-Rifāʿī, Mohsen Kadivar, Hassan Yussefi Eshkevari und Arash Naraghi, Berlin/Boston: De Gruyter, 2023, S. 10–58 [hier finden Sie ein aktualisiertes islamisches Menschenbild von ʿAbd al-Ǧabbār ar-Rifāʿī]
Woche 14: Religiöser Pluralismus [5-Minuten-Referat zum Thema des Seminarprogramms]
Systematischer Teil:
Literatur: Ochs, Peter: „The Rules of Scriptural Reasoning“, in: The Journal of Scriptural Reasoning 2/1 (2002), S. 1–20 Bauer, Thomas: Die Kultur der Ambiguität. Eine andere Geschichte des Islams, Berlin: Verlag der Weltreligionen, 2011, S. 54–114 Hermansen, Marcia K.: „Classical and Contemporary Islamic Perspectives on Religious Plurality“, in: Ednan Aslan u.a. (Hg.): Islam, Religions, and Pluralism in Europe, Wiesbaden: Springer VS, 2016, S. 39–56
Weiterführende Literaturempfehlungen: Polak, Regina u.a. (Hg.): Scriptural Reasoning. Theoretische Grundlagen und Praxiserfahrungen, Stuttgart: Kohlhammer [angekündigt für 2024 in der Reihe „Praktische Theologie heute“]
Interaktiver Teil:
Literatur zum interaktiven Teil: (Textpassagen aus den verschiedenen theologischen Traditionen werden frühzeitig mitgeteilt)
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Literatur: Siehe entsprechende Woche im Semesterverlaufsplan. |
Masterstudiengänge
Hadithforschung in Europa - Interreligiöse und aktuelle Fragestellungen
Veranstaltungstitel: Hadithforschung in Europa - Interreligiöse und aktuelle Fragestellungen (S) | |
Leitung | Prof. Ruggero Vimercati Sanseverino |
Fachbereich | Hadith-Studien |
Inhalt: Anders als der Qur’an, ist der Hadith als Gegenstand von wissenschaftlicher Forschung in Europa noch relativ neu. Erst im späten 19. Jahrhundert haben sich europäische Philologen methodisch mit dem Hadith als historisches Dokument auseinandergesetzt. In diesem Seminar gilt es, anhand von Persönlichkeiten und Texten der europäischen Hadithforschung, folgende Fragen zu untersuchen: Mit welchem Ziel hat man sich in Europa mit der Hadithüberlieferung befasst? Wie hat sich die Hadithforschung in Europa bis heute entwickelt? Welches Verhältnis besteht zu den klassischen Hadithwissenschaften und zur Hadithforschung in muslimisch geprägten Kulturkreisen? Ausgehend von diesen Fragen soll die Bedeutung der andalusischen Hadith-Tradition und der modernen Hadithforschung für die theologischen Hadith-Studien und für die Islamische Theologie in Europa reflektiert werden. | |
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan:
Hadith und Überlieferung im Vergleich
Hadith und religiöse Differenz
Hadith und die „Leute der Schrift“
Hadith und Post-Kolonialität
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Koranforschung in Europa
Veranstaltungstitel: Koranforschung in Europa (S) | |
Leitung | Prof. Dr. Omar Hamdan |
Fachbereich | Koranwissenschaften |
Inhalt: Wer einen hermeneutischen Zugang zum Koran sucht, kommt an der koranischen Philologie nicht vorbei. Letztere stellt nicht nur eine eigenständige Wissenschaft dar, sondern besteht vielmehr aus fünf Teildisziplinen. Die koranische Philologie setzt sich mit (1) den Fremdwörtern sowie mit (2) seltenen Wörtern auseinander, die uns im Offenbarungstext begegnen. Ferner fragt sie nach (3) Homonymen und Synonymen sowie nach (4) eigentümlich wirkenden Phänomenen der göttlichen Sprache (iʿrāb al-Qurʾān). Einen weiteren Untersuchungsgegenstand bieten (5) die verschiedenen Lesarten (qirāʾāt) des Korans. In ihrer Gesamtheit ist die koranische Philologie als ein unverzichtbares Werkzeug im Dienste der Koranexegese zu betrachten. Das Seminar möchte den Studierenden einen guten Einblick in diese weitläufige und vielseitige Koranwissenschaft liefern. In diesem Zusammenhang sollen in großem Umfang Auszüge aus der arabischen Fachliteratur gelesen werden. Besonderer Fokus dieses Seminars wird auf die wissenschaftliche Koranrezeption in Europa (insbesondere Semitistik und Islamwissenschaft) gelegt.
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan: Themen der Sitzungen Zur Frage der Schriftlichkeit des Korantextes: Die Entstehung des Korantextes, die Koranisch-arabische Orthographie und Forschung der frühen Koranhandschriften Die beiden historischen Kanonisierungsprozesse: das erste Maṣāḥif-Projekt das zweite Maṣāḥif-Projekt 4-6 Zur Frage der Mündlichkeit des Korans: Die Lesarten (al-qirāʾāt) und ihre beiden historischen Kanonisierungsprozesse der: Das tasbīʿ-System [Ibn Muǧāhid (st. 324/936) als al-musabbiʿ] und taʿšīr-System [Ibn al-Ǧazarī (st. 833/1429)] 7-8 Zur Thematik der seltenen Wörter im Koran (Ġarīb al-Qurʾān) 9-10 Zur Problematik der Abrogationslehre im Koran (an-nāsiḫ wal-mansūḫ fī l-Qurʾān) 11-2 Zur Problematik der arabisierten Fremdwörter im Koran (al-muʿarrab wad-daḫīl fī l-Qurʾān) |
Ausgewählte Fachliteratur:
- Hamdan, Omar: Der Koran als Kanon. Berlin: EB-Verlag, 2020; ‒‒: Der Koran als Kodex. Berlin: EB-Verlag, 2021.
- Jeffery, Arthur: The foreign vocabulary of the Qurʾān. Baroda: Oriental Institute, 1938, 311 S.
- Josef, K.: “Between al-Zuhrī (d. 124/742) and Qatāda (d. 118/736): two early treatises on abrogation in the Qurʾān”, JSAI 42 (2015) 73-127.
- Nasser, Shady Hekmat: The transmission of the variant readings of the Qurʾān: the problem of tawātur and the emergence of shawādhdh. Leiden [u.a.]: Brill, 2013.
- Rippin, R.: “Ibn ʿAbbās‘s al-lughāt fī’l-Qurʾān”, Bulletin of the School of Oriental and African Studies 44/1 (1981), pp. 15-25; ‒‒: “Notes and Communications: Ibn ʿAbbās‘s Gharīb al-Qurʾān”, Bulletin of the School of Oriental and African Studies [BSOAS] 46/2 (1983), pp. 332-333.
Praktische Islamische Rituale
Veranstaltungstitel: Praktische Islamische Rituale (S) | |
Leitung | Dr. Abdelaali El Maghraoui |
Fachbereich | Praktische Islamische Theologie |
Inhalt: Das Seminar setzt sich mit den rituellen Dimensionen und ihrer Signifikanz für die Seelsorge auseinander. Hierbei wird die Theorie der Rituale aus islamischer Perspektive reflektiert, um für die seelsorgliche Begleitung und Lebensdeutung bedeutende Aspekte aufzuzeigen. Vertieft werden sollen diese Aspekte anhand kultursensiblen Umgangs mit Krisen, Trauer und seelischer Not im interreligiösen und interkulturellen Kontext. | |
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan: Das Seminar gliedert sich in zwei Hauptteile. Der erste Teil umfasst eine theoretische und anthropologische Einordnung und bietet detaillierte Einblicke in die folgenden Themenbereiche:
Der zweite Hauptteil konzentriert sich auf die praktische Anwendung und reflektiert die Erkenntnisse aus dem ersten Teil insbesondere im Hinblick auf folgende Themen:
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Literatur: Es werden Texte aus der "säkularen" Ritualforschung herangezogen, während die islamische Perspektive mithilfe einer Vielzahl von sekundären Texten analysiert wird. Darüber hinaus werden übersetzte Auszüge aus relevanten arabischen Primärquellen gemeinsam gelesen und interpretiert. |
Islamische Medizinethik in der Klinikseelsorge in Pluraler Gesellschaft
Veranstaltungstitel: Islamische Medizinethik in der Klinikseelsorge in Pluraler Gesellschaft | |
Leitung | Dr. Abdelaali El Maghraoui |
Fachbereich | Praktische Islamische Theologie |
Inhalt: In diesem Seminar wird ein Überblick über das Spektrum medizinethischer Themen- und Fragestellungen in der Klinikseelsorge mit dem Ziel verschafft, zugleich wesentliche Kompetenzen im interdisziplinären Bereich der Medizinethik zu erlangen. | |
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan: Das Seminar besteht aus zwei Hauptteilen: einem theoretischen und einem praxis-reflektierenden Teil. Theoretische Einordnungen
Themenfelder der Medizinethik und der Klinikseelsorge
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Literatur (Auswahl): Eich, Thomas (2008): Moderne Medizin und islamische Ethik. Biowissenschaften in der muslimischen Rechtstradition, Freiburg u.a.: Herder. Fenner, Dagmar (2022): Einführung in die angewandte Ethik, Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag. Ghaly, Mohammed (2023): End-of-life Care, Dying and Death in the Islamic Moral Tradition, Leiden/Boston : Brill. Kellner, Martin (2022): Islamische Rechtsmeinungen zu medizinischen Eingriffen an den Grenzen des Lebens. Ein Beitrag zur kulturübergreifenden Bioethik, Baden-Baden: Ergon Verlag. Mandry, Christof/ Wanderer, Gwendolin (2023): Narrative Ethik in der Klinikseelsorge. Ethische und theologische Analysen und Diskussionen von Fallerzählungen, Stuttgart: W. Kohlhammer. Moos, Thorsten/ Ehm, Simone/ Kliesch, Fabian/ Thiesbonenkamp-Maag, Julia (2016): Ethik in der Klinikseelsorge. Empirie, Theologie, Ausbildung, Göttingen u.a.: Vandenhoeck & Ruprecht. Padela, Aasim I. (2021): Medicine and Shariah. A Dialogue in Islamic Bioethics, Notre Dame: University of Notre Dame Press. |
Islam in europäischen Diskursen
Veranstaltungstitel: Islam in europäischen Diskursen (S) | |
Leitung | Abdelghafar Salim |
Fachbereich | Islamisches Recht |
Inhalt: In den letzten Jahren, insbesondere nach dem 11. September 2001, ist der Islam in Deutschland und Europa in den Mittelpunkt politischer und medialer Debatten gerückt. Dabei spielen Themen wie Sicherheit und Radikalisierung, Identitäts- und Wertefragen, die Zugehörigkeit des Islam zu Deutschland und die Vereinbarkeit der Scharia und islamischer Normen mit europäischen Wertesystemen eine zentrale Rolle. Solche Fragen und Themen haben auch Eingang in die akademische Forschung zu Islam und Muslim:innen in Europa gefunden. Vor diesem Hintergrund setzt sich das Seminar mit der vermehrten Diskursanreizung über Islam und Muslim:innen in Europa auseinander, die nicht von historischen Ereignissen sowie nationalen und globalen Debatten entkoppelt ist. Dabei wird vor allem der Frage nachgegangen, wie Wissen über den Islam und Muslim:innen in Europa produziert wird, welche Rolle dominante Kategorien und Vorannahmen dabei spielen und inwieweit solche Kategorien und Vorannahmen die Selbstzuschreibung von Muslim:innen prägen. Anhand ethnographischer Beispiele aus den Lebenswelten von Muslim:innen in Deutschland wird im Laufe des Seminars reflektiert, inwieweit muslimische Lebenswelten mit den Diskursen über den Islam in Europa zusammenhängen. | |
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan:
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Literatur (Auswahl):
Amir-Moazami, Schirin (Hg.) (2018): Der inspizierte Muslim: zur Politisierung der Islamforschung in Europa, Bielefeld: transcript. |
Scriptural Reasoning – Prayer: Jewish, Christian and Muslim Perspectives
Veranstaltungstitel: Scriptural Reasoning – Prayer: Jewish, Christian and Muslim Perspectives (Blockseminar) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Leitung | Prof. Dr. Dr. h.c. Lejla Demiri | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fachbereich | Islamische Glaubenslehre | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt:
This year's Scriptural Reasoning Seminar, co-taught by Prof. Dr. Lejla Demiri (Islamic theology) and Dr. Sebastian Pittl (Catholic Theology), will focus on the concept of prayer by examining relevant Biblical and Qur'anic passages. How do Jews, Christians and Muslims pray and view prayer? What are the similarities and differences between the three Abrahamic faith traditions regarding worship of God and seeking His help and support through prayer? How do Jews, Christians and Muslims read their own scriptures and the scriptures of the other, especially the verses dealing with prayer? Questions such as these will be discussed by engaging with the Bible and the Qur’an, following the method of Scriptural Reasoning. The conversation will be enriched with the participation of a number of internationally renowned scholars and guest speakers. Target group: The course is open to students of Theology from the Faculty of Catholic Theology, The Faculty of Protestant Theology and the Center for Islamic Theology as well as to students from other Faculties and Disciplines. No prior theological knowledge is required. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan:
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Literatur: Ford, David F. and Pecknold, C.C. (eds.), The Promise of Scriptural Reasoning, Malden, MA: Blackwell Publishing, 2006.
Al-Ghazālī, Invocations & Supplications, trans. K. Nakamura, Cambridge: The Islamic Texts Society, 2012.
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Ottoman Writings on the Bible
Veranstaltungstitel: Ottoman Writings on the Bible (Seminar) | |
Leitung | Prof. Dr. Dr. h.c. Lejla Demiri |
Fachbereich | Islamische Glaubenslehre |
Inhalt: The seminar will examine Muslim perceptions, readings and interpretations of the Bible in the 16th-century Ottoman world. It will offer a close reading and discussion of relevant primary sources in Ottoman Turkish. Knowledge of Turkish and reading skills of Ottoman Turkish are required. | |
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan:
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Literatur:
Gurbetname, MS Paris, BNF – Suppl. Turc 1434 (date unknown).
İ.H. Danişmend, “Gurbetnâme-i Sultan Cem”, in Fatih ve Istanbul, 2 vols., Istanbul, 1954, ii, pp. 211-270.
Lejla Demiri, “Cem Sultan”, in Christian-Muslim Relations: A Bibliographical History. Volume 7. Central and Eastern Europe, Asia, Africa and South America (1500–1600), Leiden: Brill, 2015, pp. pp. 676–687.
Lejla Demiri, “The Book of Exile of Prince Cem”, in Christian-Muslim Relations, Primary Sources 1500-1700, Volume 2, ed. Martha T. Frederiks, London: Bloomsbury, 2023, pp. 18–20.
Barbara Flemming, “A Sixteenth-Century Turkish Apology for Islam: The Gurbetname-i Sultan Cem”, in A. Bryer and M. Ursinus (ed.), Manzikert to Lepanto. The Byzantine World and the Turks 1071-1571, (in ‘Byzantinische Forschungen. Internationale Zeitschrift für Byzantinistik’, xvi) Amsterdam, 1991, 105-21. |
Oberseminar (Senior Research Seminar)
Veranstaltungstitel: Oberseminar (Senior Research Seminar) (Kolloquium) | |||||||||||||||||||||||
Leitung | Prof. Dr. Dr. h.c. Lejla Demiri | ||||||||||||||||||||||
Fachbereich | Islamische Glaubenslehre | ||||||||||||||||||||||
Inhalt: Das Senior Research Seminar (Oberseminar) richtet sich an fortgeschrittene MA-Studenten, um sie in ihrem akademischen Studium und ihrer Forschung zu unterstützen. Die Teilnehmer erhalten wöchentlich einen Einblick in die wissenschaftliche Arbeit eines Akademikers und können nach einer Einführung in die Thematik Fragen zum Inhalt aber auch zum wissenschaftlichen Aufbau und zu den Methoden der wissenschaftlichen Arbeit stellen. Dadurch erhalten die MA-Studenten ein genaueres Bild von der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einem Text über einen längeren Zeitraum hinweg und können das angewandte Wissen in der Umsetzung ihrer eigenen Masterarbeit anwenden. Die eingeladenen Gäste sind sowohl Promotionsstudierende, die den aktuellen Stand ihrer Doktorarbeit präsentieren, als auch Post-Docs, die über aktuelle Diskurse und/oder ihre wissenschaftliche Arbeit berichten. Die Bandbreite der Themen ist daher breit gefächert und bietet eine lebendige Plattform für Doktoranden und Habilitanden, um ihre laufenden Forschungsarbeiten vorzustellen und zu diskutieren und anderen ein Feedback zu ihren Ideen zu geben.
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Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan:
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Promotionsstudium
Lehrveranstaltungen für Promovierende
Veranstaltungstitel: Doktorandenkolloquium | |
Leitung | Prof. Dr. Omar Hamdan |
Fachbereich | Koranwissenschaften |
Inhalt: Das Kolloquium bietet Promovierenden eine gute Möglichkeit, sich mit den Kommilitonen über ihr Vorhaben auszutauschen, ihre Themen im Plenum zu präsentieren und die eigenen Thesen beratend sowie in Absprache mit dem Dozenten zu entwickeln. Zudem können die Teilnehmer über den Fortschritt ihrer Promotionsarbeiten berichten sowie miteinander über die Schwierigkeiten und Hindernisse bei der Recherche und in anderen Punkten sprechen. | |
Kursprogramm/ Semesterverlaufsplan: Arabisch-Islamische Handschriften und Texteditionen 1-2 Suche und Recherche nach den erforderlichen Handschriften
3-6 Textedition
7-8 Bibliographie/Verzeichnis der Quellen:
9-10 Bibliographische Angaben nach drei Blocks:
11-12 Erstellung von Indizes, Listen, Registern, Tabellen usw. (je nach Bedarf): Beispiele dafür:
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Ausgewählte Fachliteratur:
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Aktuelles für Promovierende
Hier geht es zur Promotionsseite (bald verfügbar)
Hier finden Sie das Poster des Oberseminars von Prof. Dr. Dr. h.c. Lejla Demiri
Für den Inhalt sind die jeweiligen Dozierenden verantwortlich.