Vom 1. bis 30. Juni finden in der Stadt und an der Universität zahlreiche Veranstaltungen statt, die dazu einladen, sich mit queeren Themen auseinanderzusetzen. In Kooperation mit lokalen Initiativen haben Stadtverwaltung und Universität ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das Vorträge, Workshops, Lesungen, Kunstausstellungen, Konzerte und vieles mehr umfasst. Die Veranstaltungen bieten Raum für Diskussionen, Begegnungen und Austausch.

Der Pride Month hat seinen Ursprung in den Stonewall-Aufständen von 1969 in New York, als sich die LSBTQIA+ Community gegen Diskriminierung und Polizeigewalt zur Wehr setzte. Seitdem wird der Juni weltweit als Pride Month gefeiert, um die Rechte von LSBTIQA+ Menschen zu stärken und Vielfalt anzuerkennen.

Im Rahmen des Pride Months hat das Zentrum für Gender- und Diversitätsforschung in Kooperation mit dem College of Fellows folgende Veranstaltungen durchgeführt:

Die Ausstellung Giving Voice zeigt  persönliche Geschichten und (Erfahrungs-)Berichte, die die Erfahrungen von LGBTQAI+ in verschiedenen kulturellen Kontexten beleuchten – ob es um Coming-out geht, den Kampf um Akzeptanz, Momente der Freiheit oder Träume für die Zukunft.

Die Vorführung zweier Kurzfilme: Mary und Manju von Sarala Emmanuel, einer feministischen Aktivistin, die die Geschichten älterer Transgender-Personen aus Sri Lanka erzählt.

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Die Kunstperformance Just Breathe der tamilischen queer-feministischen Performerin, Forscherin und Aktivistin Dr. Ponni Arasu verbindet die eigene Autobiografie der Performerin mit Geschichten von queeren Menschen.

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