Das Zentrum für Gender- und Diversitätsforschung ist ein fakultätsübergreifendes Forschungszentrum der Universität Tübingen. Es ist interdisziplinär ausgerichtet und fördert den Dialog zwischen Geistes-, Sozial-, Kultur- und Naturwissenschaften im Bereich der Geschlechter- und Diversitätsforschung.
Zu den zentralen Aufgaben des ZGD gehören
- die Erarbeitung von Forschungsfragen an der Schnittstelle von Geschlecht und Diversität in allen Fachbereichen
- das forschende Begleiten der universitären Gleichstellungspolitik
- die Etablierung eines Netzwerkes von Gender- und Diversitätsforscher*innen an der Universität Tübingen und anderen nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen
- und die Bildung einer Schnittstelle zwischen Universität und Gruppierungen, die im Bereich von Gender-, Queer- und Diversitätsforschung aktiv sind oder werden wollen. Das ZGD ist damit auch Anlaufstelle für alle, die eine Anbindung für die Entwicklung eigener Forschungs- oder Veranstaltungsideen zu den Themen Geschlecht und Diversität suchen.
Eine Versammlung aus Mitgliedern verschiedener Fakultäten sowie ein internationaler Beirat beraten die Mitarbeiter*innen des ZGD zu Veranstaltungen, Planung und Weiterentwicklung des Zentrums und sollen den Kontakt in die verschiedenen Wissenschaftsbereiche erleichtern.
Artikel über die Arbeit des ZGD:
“Mehr als nur ein Trend: Das neue Zertifikat ‘Gender und Diversität’”, Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 4/2024
"Zentrum für Gender- und Diversitätsforschung: Schnittstelle zwischen Forschung und Wissensvermittlung", Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 1/2016
"Forschung gendert sich nicht von selbst: Neues Zentrum für Gender- und Diversitätsforschung vernetzt Wissenschaftler aus allen Fachbereichen", attempto! Nr. 35, Dez. 2013
"Ein diskussionsreicher Haufen auf der Suche nach Utopie", Interview mit Prof. Dr. Ingrid Hotz-Davies, attempto! Nr. 35, Dez. 2013