Die Innovation Grants in den Geistes- und Sozialwissenschaften bieten jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit, den Übergang von der Theorie zur praktischen Anwendung der eigenen Forschung zu realisieren. Sie bieten damit die Möglichkeit, Alternativen zur universitären Karriere zu sondieren. Ziel soll sein, die in der Dissertation gewonnen Erkenntnisse, gerne auch gemeinsam mit außeruniversitären Partnern, in innovative und anwendungsorientierte Verfahren, Dienstleistungen oder Produkte zu überführen, um so den Transfer in die Gesellschaft zu vollziehen.
Denkbar ist z.B. die Entwicklung von innovativen:
- Webtools im Kontext der Digital Humanities
- Museumsprogrammen oder digitalen Ausstellungen
- Pädagogischen Konzepten, e-Learning-Materialien, Konzepten für die Erwachsenenbildung, Schulbüchern, Lehrmodulen für interkulturelle Kompetenz
- Konzepten zur Flüchtlingshilfe
- Konzepten zur Politik- und Wirtschaftsberatung (Benchmark- und Vergleichsanalysen, Fallstudien, Erstellung von Kommunikationsplänen für bestimmte Zielgruppen etc.)
- Konzepten mit gesellschaftlicher Relevanz
Am Ende der Förderperiode soll ein konkretes Ergebnis in Form eines Programms, Tools, Bildungsplans, Beratungskonzepts etc. vorliegen, welches im Rahmen einer wirtschaftlichen Partnerschaft mit Industriebetrieben, öffentlichen Trägern, ehrenamtlichen Gesellschaften oder Ähnlichem entwickelt worden ist.