Astronomie - Aktuell
14.12.2015
Der heißeste weiße Zwergstern der Galaxis
Astronomen der Universitäten Tübingen und Potsdam orten sterbenden Stern sowie intergalaktisches Gas, das in die Milchstraße stürzt
Astronomen der Universitäten Tübingen und Potsdam haben den heißesten weißen Zwergstern identifiziert, der jemals in unserer Galaxis nachgewiesen wurde: Mit einer Temperatur von 250.000 Grad bewegt sich der sterbende Stern im Außenbereich der Milchstraße und befindet sich dabei sogar schon wieder in der Abkühlphase. Zudem konnten die Wissenschaftler erstmals eine intergalaktische Gaswolke beobachten, die sich auf die Milchstraße zubewegt ‒ ein Hinweis darauf, dass Galaxien „frisches Material“ von außen sammeln und daraus neue Sterne bilden können. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal „Astronomy & Astrophysics“ veröffentlicht.
Vollständige Pressemitteilung der Universität:
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