Institut für die Kulturen des Alten Orients

Sammlungen

Die Ägyptische Sammlung

Die Ägyptische Sammlung der Universität Tübingen ist mit einem Bestand von über 2.000 Objekten eine der bedeutendsten ägyptologischen Universitätssammlungen Deutschlands. In erster Linie als Lehrsammlung für Studenten und Forschungseinrichtung für Fachvertreter konzipiert, gibt die Sammlung einen vollständigen Überblick über die Lebenswelt im Alten Ägypten. Aufgrund der außergewöhnlichen Qualität vieler Exponate bietet sie aber auch interessierten Laien eine hervorragende Möglichkeit, sich mit der Kultur des pharaonischen Ägypten vertraut zu machen.

 

Bitte wenden Sie sich an Dr. Susanne Beck für Informationen zu der Ägyptischen Sammlung.

Die Altorientalische Sammlung

In Mesopotamien, dem Land zwischen den Strömen Euphrat und Tigris, entstand eine der frühesten Hochkulturen der Menschheit, die um 3000 v. Chr. eine der ältesten bekannten Schriften entwickelte. Die Keilschrift, deren Zeichen mit einem Griffel aus Rohr in noch feuchten Ton eingedrückt wurden, erwies sich als hocheffizient: Das Schreibmaterial war konkurrenzlos billig, das Schriftsystem flexibel genug, um mehr als drei Jahrtausende lang von Völkern unterschiedlichster Sprachen ihren jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden zu können. Im Tübinger Schlossmuseum bietet sich Gelegenheit, diese einzigartige Erfolgsgeschichte anhand beschrifteter Tonobjekte mitzuverfolgen, die verschiedene Entwicklungsstufen der Keilschrift repräsentieren.

Bitte wenden Sie sich an Prof. Dr. Andreas Fuchs für Informationen zu der Altorientalischen Sammlung.

Weitere Informationen erhalten Sie auch auf der Homepage des Museums Schloss Hohentübingen.