Der Studienschwerpunkt Digitalität und Technik beleuchtet die digitalen Transformationen von Alltagskultur: von Social Media, Smartphones und Computerspielen, über die Digitalisierung von Museen, Erinnerungs- und Wissenschaftskulturen, bis hin zu digitaler Arbeit und künstlicher Intelligenz. Dabei erlernen die Studierenden nicht nur theoretische Grundlagen und Konzepte, sondern auch die Methoden der digitalen Ethnografie (bspw. Chat-Interviews, teilnehmende Beobachtung im Internet, Social Media-Analysen) sowie Verfahren der computergestützten Datenanalyse. Studierende mit diesem Schwerpunkt können in der Abschlussphase des Studiums am englischsprachigen Digital Anthropology Lab teilnehmen, wo sie sich mit Doktorand*innen, Postdoc-Wissenschaftler*innen und Professor*innen über aktuelle Forschung austauschen. Der Studienschwerpunkt dient als Vorbereitung für eine eigene Promotion oder Weichenstellung für eine berufliche Karriere im Kontext digitaler Kulturen – bspw. in den Bereichen Start-Ups und Softwareentwicklung, Social Media und Content Creation, Digital Change Management in Unternehmen, Digitalisierung von Museen und Kulturerbe oder digitale Wissenschaftskommunikation.
Wichtige Information: Aktuell befindet sich die Profillinie Digitalität und Technik noch in der Planungsphase und wird voraussichtlich ab 2024 formal studierbar sein. Schon jetzt kann Digitalität und Technik aber in Kombination mit der Profillinie Kulturanalyse des Alltags als Studienschwerpunkt belegt und durch ein Begleitschreiben zum Zeugnis bestätigt werden. Weitere Informationen dazu erhalten Sie bei der Studienfachberatung.