Das Bachelorstudium im Hauptfach Empirische Kulturwissenschaft (EKW) befähigt Studierende, Kultur in ihrer Komplexität zu verstehen, zu vermitteln und auch selbst mitzugestalten. Der Fokus liegt dabei nicht auf „Hochkultur“, sondern auf „Alltagskultur“. Studierende lernen, die Routinen, Beziehungen und Ordnungen des menschlichen Zusammenlebens in modernen europäischen Gesellschaften zu analysieren und sie mit sozialen, historischen und politischen Entwicklungen in Verbindung zu setzen. Zum Studium gehört beispielsweise die Auseinandersetzung mit Museen und Sammlungen, Diversität und Migration, Medien und Digitalisierung, Geschlecht und Politik, Erinnerung und jüdischen Lebenswelten, Region und Stadt, und vielen weiteren Themen – Studierende können aus diesem vielfältigen Angebot wählen und eigene Studienschwerpunkte entwickeln. Auf den Erwerb fachspezifischer Methoden der ethnografischen Kulturanalyse wird dabei ebenso Wert gelegt wie auf grundlegende wissenschaftliche Arbeitstechniken. Außerdem zeichnet sich das Bachelorstudium durch vielfältige Praxisbezüge aus: Fachexkursionen und ein Praktikum sind integraler Bestandteil des Studiums. Zusätzlich eröffnen berufsorientierende Veranstaltungen das breite Spektrum der Berufsperspektiven der EKW.
Was ist Empirische Kulturwissenschaft?
Informationen zu den Inhalten der Empirischen Kulturwissenschaft gibt es unter Studieninteressierte.
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