Berufliche Möglichkeiten
Der Masterstudiengang qualifiziert Studierende für anspruchsvolle Tätigkeiten im quartären Bildungs- und Sozialsystem. Er befähigt Absolvent/inn/en zur forschungsbasierten Analyse, Innovation und Steuerung des professionellen Handelns in pädagogischen Organisationen mit Rücksicht auf institutionelle und gesellschaftliche Rahmenbedingungen. Die besondere Kompetenz der Absolvent/inn/en besteht in einer eigenständigen, nicht nur reproduktiven Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden für die Planung, Reflexion und Optimierung der pädagogischen Praxis und für die Weiterentwicklung der Disziplin.
In der Praxis eröffnet der Studiengang den Absolvent/inn/en vielfältige Tätigkeiten in der Erwachsenen-/Weiterbildung mit analytischen und/oder konzeptionellen Tätigkeitsschwerpunkten.
- Das bedeutet, dass durch das Studium Kompetenzen erworben werden, die Absolvent/inn/en dazu befähigen Erwachsenenbildungs- bzw. Weiterbildungsprogramme zu planen, zu organisieren und wissenschaftlich zu begleiten, sowohl im öffentlichen Bildungsbereich (z.B. Volkshochschulen) wie auch im beruflich-betrieblichen Bildungsbereich (z.B. Unternehmen der privaten Wirtschaft, private Bildungsträger).
- Weiterhin ergeben sich mit dem Masterabschluss Tätigkeiten die in anspruchsvollen Leitungsfunktionen anfallen: wie zum Beispiel die Ermittlung von Bildungsbedarfen, die Entwicklung von Bildungskonzepten und die Begleitung von organisationalen Prozessen – immer mit Rücksicht auf die gegebenen Rahmenbedingungen.
- Dazu gehören die Umsetzung und Evaluation von Angeboten, Programmen und Curricula, die Diagnostik und Weiterentwicklung von Kompetenze, die Personal- und Organisationsentwicklung sowie die Analyse und Beratung von Steuerungsprozessen in den öffentlichen und privaten Segmenten der Weiterbildung.
Für eine wissenschaftliche Laufbahn erhalten die Studierenden einen breiten Einblick in mögliche Forschungsfelder und qualitative sowie quantitative methodische Zugänge, die sie für eine eigenverantwortliche Auseinandersetzung mit Forschungsfragen sowie Forschungsprozessen qualifizieren und die nahtlos in die Arbeit an einer Dissertation münden können.