Schulbezogene Jugendhilfeplanung
Wissenschaftliche Begleitung von 4 Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg
Auftraggeber: Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS )
Laufzeit: 10/2014 bis 2/2016
Projektverantwortliche:
Dr. Mirjana Zipperle (IfE), Dr. Claudia Daigler (KVJS) Prof. Dr. Angelika Iser (Hochschule München), Prof. Dr. Ulrike Zöller (Hochschule Esslingen)
Projektbeschreibung:
Durch den Ausbau der Ganztagsschulen hat die Kooperation der Kinder- und Jugendhilfe mit der Schule weiter an Bedeutung gewonnen. Der Kommunalverband für Jugend und Soziales bietet in Kooperation mit dem Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen und weiteren Hochschulen wissenschaftliche Begleitung und Beratung für Stadt- und Landkreise an, die Schritte bezogen auf eine schulbezogene Jugendhilfeplanung mit dem Ziel einer integrierten Bildungsplanung und der Weiterentwicklung von schulbezogener Jugendhilfe gehen wollen. Begleitet werden fünf Stadt- oder Landkreise. Jedem Kreis steht ein Tandem von zwei Beraterinnen im Umfang von insgesamt 200 Stunden zur Verfügung. Die konkrete Ausgestaltung der Leistung wird mit den Akteuren vor Ort jeweils bedarfsorientiert entwickelt. Themenschwerpunkte sind bspw. die Neukonzeptionierung gruppenbezogener Hilfen zur Erziehung im Kontext von Ganztagsschulen, Weiterentwicklung von Schulsozialarbeit, Fragen zur Ausgestaltung von Schulkindbetreuung an Ganztagsschulen sowie die Evaluation bestehender Kooperationsprozesse.
Eine öffentliche Abschlusstagung findet am 29.02.2016 im KVJS-Tagungszentrum Gültstein statt.