W3-Professorin für "Recht der Künstlichen Intelligenz" an der Universität Tübingen Ihr Lehrstuhl wird von der Carl-Zeiss-Stiftung unterstützt und sie erhält zusätzliche Unterstützung durch unseren Cluster. Darüber hinaus ist Prof. Finck Affiliated Fellow am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, am Centre for Blockchain Technologies am University College London und Gastprofessorin an der LUISS University.
Forschungsschwerpunkte
Professor Finck's Forschung konzentriert sich auf die Wechselwirkungen zwischen Recht und künstlicher Intelligenz, mit besonderen Schwerpunkt auf Daten(schutz)recht und Data Governance. Sie analysiert das wachsende Puzzle des europäischen Datenrechts, insbesondere im Hinblick auf die Interaktion zwischen der Allgemeinen Datenschutzverordnung und anderen Komponenten des EU-Datenrechts, mit dem neu vorgeschlagenen Gesetz zu künstlicher Intelligenz, dem Data Governance Act, dem Digital Markets Act, dem Digital Services Act und dem Data Act.
Professor Finck arbeitet darüber hinaus an Forschungsprojekten zu vernetztem maschinellem Lernen und anderen datenschutzfreundlichen Technologien wie Zero-Knowledge-Proofs (auch im Zusammenhang mit Blockchains) und hat ein großes Interesse an der Regulierung von Datenaustauschdiensten. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ihres Lehrstuhls ist die Nutzung von Daten und KI als Teil der Strategien zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung daran.