Einander zuhören und Reformanliegen ansprechen. Johanna Rahner war mit weiteren aktiven engagierten Frauen der Diözese Rottenburg-Stuttgart vor der zweiten Runde der Weltsynode in Rom. Dort war es unter anderem ein Anliegen „zu hören,was andere Dikasterien bewegt“ und „…kursierende Fehlinformationen und Fakenews zu entkräften“.

Den vollständigen Artikel finden sie hier.

Anlässlich der Veröffentlichung des Studiendokumentes des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen „The Bishop of Rome“  berichten Prof. Dr. Johanna Rahner und Felix Maier in ihrem Artikel „Allein der Papst“ in der „Herder Korrespondenz“ vom Stand der Debatte um das Papstamt. Das Ziel des Studiendokumentes ist es, aktuelle ökumenische Entwicklungen sowie Erkenntnisse und Grenzen bisheriger Dialogdokumente aufzuzeigen. Der Artikel geht der Frage nach, wie im Licht des Studiendokumentes die dogmatischen Aussagen des Ersten Vatikanischen Konzils betrachtet bzw. „reininterpretiert“ werden können. Insbesondere steht die Weiterentwicklung der Synodalität in der katholischen Kirche ad intra als ökumenischer „Glaubwürdigkeitserweis“ ad extra im Zentrum der Ausführungen.
 

Den vollständigen Artikel finden Sie hier als pdf.

Das Studiendokument „The Bishop of Rome“ finden Sie hier.

Als Abraham seinen Sohn opfern sollte: David Baum widmet diesem Thema am 19. Juni 2024 einen Beitrag auf stern.de. Anlässlich des Opferfestes der Muslime versuchen drei Theologen die verstörende Überlieferung einzuordnen. Neben dem islamischen Theologen Mouhanad Khorchide äußern sich aus jüdischer Perspektive Yitshak Ehrenfeld und aus christlicher Johanna Rahner.

Die Geschichte hinter der Erzählung ist fast 3000 Jahre alt, hat in den drei Weltreligionen einen besonderen Stellenwert - und klingt heftig. Was ist das für ein Gott, der ein Menschenopfer einfordert?

Den vollständigen Artikel finden Sie auf stern.de und im hier als pdf.

Am Mittwoch, 12. Juni 2024, sprach Johanna Rahner in einem Tandemvortrag mit ihrem evangelischen Kollegen Prof. Dr. Jonathan Reinert (Kirchengeschichte und Ökumenik) zum Thema "Mehr gemeinsam als trennt?" über das ökumenische Potenzial des Reformators Matthäus Alber. Der Vortrag ist Teil des Jubiläumsprogramms der Stadt Reutlingen zu 500 Jahren Reutlinger Markteid.

Finden Sie hier mehr zum Jubiläumsprogramm

Im Rahmen des 103. Katholikentags vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 in Erfurt wurden folgende Beiträge mit Prof. Dr. Johanna Rahner veröffentlicht:

Ein Interview mit dem NDR in der Rubrik „Glaubenssachen", in welchem Johanna Rahner sich zu folgenden Fragen äußert: Wie steht es um den sozialen Zusammenhalt in Deutschland im Wahljahr 2024 angesichts weltweiter Krisen? Inwieweit kann sich die katholische Kirche einbringen?

Das katholische Onlinemagazin Kirche+Leben berichtet vom Podiumsgespräch mit der Präsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) Anja Karliczek, dem Augsburger Bischof Dr. Bertram Meier und Prof. Dr. Johanna Rahner, bei dem u. a. die Personalie Viola Kohlberger und die Transparenz bei Personalentscheidungen der Deutschen Bischofskonferenz thematisiert wurden. Der „muntere Schlagabtausch" ist unter dem Titel „Frauenfrage und Synodalität als Lackmustest" auch Thema einer Pressemitteilung auf katholikentag.de.

Was ist das eigentlich: Katholisch-Sein, Kirche, Glauben – vor allem vor dem Hintergrund der akuten Krisen der Institution Kirche? Und was haben jüngere Theologen und Unternehmer aus ihrer je eigenen Perspektive dazu zu sagen? Unter anderem um diese Fragen drehte sich ein Studientag der Stuttgarter Diözesangruppe des Bundes Katholischer Unternehmer e. V. (BKU) im Tübinger Wilhelmsstift. Unser Mitarbeiter Felix Maier griff bei der Veranstaltung Fragen auf wie: Was ist akademische Theologie? In welchem Spannungsgefüge bewegen sich theologische Positionen? Was lässt sich an der Entstehungsgeschichte des Dogmas der päpstlichen Unfehlbarkeit ablesen? Ausgangspunkt der Tagung waren das Buch „Dogma im Wandel" von Michael Seewald und weitere Positionen von Michael Theobald, Karl Rahner SJ und Hans Zollner SJ, die in vorausgegangenen Veranstaltungen diskutiert wurden. 

Den Bericht zur Veranstaltung des BKU finden Sie  hier

Am 22. Januar 2024 besuchte der ehemalige Ordinarius des Tübinger Lehrstuhls für Dogmatik, Walter Kardinal Kasper, die Studierenden der Katholisch-Theologischen Fakultät für eine digitale Gesprächsrunde.

Im Rahmen des Hauptseminars „‚Kirche wohin?‘ Walter Kaspers ‚Ekklesiologie vom Ziel der Kirche her‘" beschäftigten sich Studierende der Katholischen Theologie in diesem Wintersemester 23/24 unter der Leitung von Felix Maier intensiv mit Kaspers Theologie und seinem ekklesiologischen Spätwerk „Katholische Kirche. Wesen – Wirklichkeit – Sendung“ (2011). Ein besonderes Privileg, dass der Autor – im stattlichen Alter von 90 Jahren – selbst den Studierenden Rede und Antwort stehen konnte und einem Besuch im Seminar ohne zu zögern zusagte. Bereits im Vorfeld signalisierte Kasper sein hohes Interesse an der Meinung der Studierenden und an den Themen, die unter den Studierenden virulent sind. Im Namen des gesamten Lehrstuhls für Dogmatik, Dogmengeschichte und Ökumenische Theologie sei dem Emeritus Kasper herzlich für die Bereitschaft zum Austausch mit den Studierenden gedankt.

Zu seinem 90. Geburtstag würdigt Prof. Dr. Johanna Rahner ihren Vorgänger auf dem Lehrstuhl, Walter Kardinal Kasper. Unter dem Titel "In einer Reihe mit Küng und Ratzinger" ist der Beitrag am  05.03.2023 auf domradio.de erschienen. Lesen Sie das komplette Interview hier.

Am 02.03.2023 berichtet Vatican News über die Eindrücke von Prof. Dr. Johanna Rahner.

"Die deutsche Theologin Johanna Rahner blickt kritisch auf Form und Inhalt der europäischen Kontinentalversammlung zur katholischen Weltsynode. Die Versammlung hat Anfang Februar in Prag stattgefunden."

Finden Sie den kompletten Beitrag auf der Internetseite von vaticannews.va 

Im Heft 3/2023 der Herder Korrespondenz berichtet Prof. Dr. Johanna Rahner von der europäischen Kontinentalversammlung der Weltsynode, an der sie im Februar als eine von zehn Deligierten teilnahm. Ihr Statement ist unter dem Titel "In der Schwebe" erschienen:

"Statt argumentativ aufeinander einzugehen, bestand der „Austausch“ auf der europäischen Kontinentalversammlung aus einer ermüdenden Aneinanderreihung von Stellungnahmen. Der Abschlusstext wird eine Kompilation disparater Wortmeldungen sein."

Die aktuelle Ausgabe mit dem vollständigen Beitrag finden Sie bei herder.de

Prof. Dr. Johanna Rahner wurde als eine von zehn Teilnehmer:innen der Kontinentalversammlung zu Europa berufen, welche im Rahmen der Weltsynode stattfindet. Sie wird vom 5.2.-9.2. digital an den Beratungen in Prag teilnehmen. Mehr Infos zur Berfung auf katholisch.de und zur Weltsynode auf den Seiten der Deutschen Bischofskonferenz

Zur Notwendigkeit von Reformen und den Chancen eines Weltkonzils. Vortrag beim Konzilstag am 24. September 2022 in Rottenburg. Lesen Sie den ganzen Text hier.

Prof. Dr. Johanna Rahner im Gespräch mit Evelyn Finger über ihre Eindrücke zum Abschied von Queen Elisabeth II und warum dieser mehr war als ein Event, sondern ein großes Trostritual und Inszenierung von Ewigkeit. Erschienen in "Die Zeit" vom 22. September 2022. Finden Sie das PDF hier.