Studium der Evangelischen Theologie (daneben Semitistik und Allgemeine Sprachwissenschaft) in Heidelberg und Jerusalem (Hebräische Universität)
Promotion in Heidelberg (1982) mit einer alttestamentlichen Dissertation (Thema: "Die Komposition der Vätergeschichte")
1983/84 Forschungsjahr an der Hebräischen Universität Jerusalem
1988 Habilitation im Fach Altes Testament in Heidelberg
danach Privatdozent, gleichzeitig Heisenberg-Stipendiat
Von 1989/90 bis 1999/2000 Inhaber des Lehrstuhls für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Biblische Theologie an der Universität Augsburg
Seit dem Sommersemester 2000 in Tübingen
Emeritierung zum Sommersemester 2018
Kurzbibliographie
Die Komposition der Vätergeschichte, WMANT 57, Neukirchen-Vluyn 1984.
Studien zur Komposition des Pentateuch, BZAW 189, Berlin - New York 1990.
Ein Anfang der Geschichtsschreibung? Anmerkungen zur sog. Thronfolgegeschichte und zum Umgang mit Geschichte im Alten Israel,TRUMAH 5 (1996) 9-46 (Nachdruck in OBO in Vorb.).
Jesajas prophetisches Testament. Beobachtungen zu Jes 1-11 (I)-(II), ZAW 108 (1996) 547-568 und 109 (1997) 12-29.
Der Prophet und das Verderben Israels. Eine ganzheitliche, historisch-kritische Lektüre von 1 Reg xvii-xix, VT 47 (1997) 277-292.
Der kompositionelle Knoten am Übergang von Josua zu Richter. Ein Entflechtungsvorschlag, in: Deuteronomy and Deuteronomic Literature, FS C.H.W. Brekelmans (hg. von M. Vervenne u. J. Lust), BEThL 132, Leuven 1997, S. 181-212.
Abbildungen zu dem Beitrag „Institutionelle und kulturelle Voraussetzungen der israelitischen Traditionsliteratur“ in: R. Ebach/M. Leuenberger (Hg.), Tradition(en) im alten Israel, FAT 127, Tübingen 2019, 3-44.: