Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft

Hon. Prof. Dr. Hans-Joachim Lang

Professor für Empirische Kulturwissenschaft

Kontakt
Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft | Eberhard Karls Universität Tübingen | Burgsteige 11, 72070 Tübingen
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Sprechstunde
nach Vereinbarung

Schwerpunkte in Forschung und Lehre
  • Erinnerungskulturen
  • Jüdische Lebenswelten in Vergangenheit und Gegenwart
  • Shoah in biografischen Nahaufnahmen
Akademisches Profil

Meine Forschung und Lehre bezieht sich auf jüdische Lebenswelten in Vergangenheit und Gegenwart. In diesem allgemeinen Horizont steht die Shoah als ein herausgehobener, aber nicht als einziger Schwerpunkt meiner Interessen. Die jeweiligen Forschungsfelder – darunter insbesondere die Medizin - werden anhand von biografischen Nahaufnahmen erschlossen und in die politischen und gesellschaftlichen Kontexte eingeordnet. Als einen wichtigen Aspekt meiner Arbeit verstehe ich die anschauliche Vermittlung von wissenschaftlichen Erkenntnissen für ein größeres Publikum, sei es durch Vorträge, sei es durch Publikationen.

Vita

Seit 2013 Honorarprofessur am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen

1982-2016 Wissenschaftsredakteur beim „Schwäbischen Tagblatt“, Tübingen
1978-1982 Freier Journalist
1980 Promotion in Germanistischer Linguistik über den Einfluss politischer Werbung auf Nachrichtentexte (Universität Tübingen)
1976 Magisterexamen (Universität Tübingen)
1971-1976 Studium Germanistische Lingusitik, Germanistische Literaturwissenschaft, Empirische Kulturwissenschaft und Politikwissenschaft (Universität Tübingen)

Aktuelle Ämter

Seit 2017 Kunstkommission (Stadt Tübingen) 

Aktuelle Akademische Mitgliedschaften

Mitglied in Tübinger Vereinigung für Empirische Kulturwissenschaft e.V. (TVEKW)

Ehemalige Ämter

2016-2022  Commission historique pour l’histoire de la faculté de médecine de la Reichsuniversität Straßburg (Université de Strasbourg)
2018-2022 Mitglied des Expertenrats des baden-württembergischen Antisemitismusbeauftragten
2001-2021 Arbeitskreis Universität und Nationalsozialismus (Gründungsmitglied), Universität Tübingen

Auszeichnungen

2019 Bundesverdienstkreuz am Bande
2017 Champions Award 2017, Forscherpreis des Center for Medicine After The Holocaust, Houston
2008 Leonhard-Fuchs-Medaille der Medizinischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen
2004 Preis der Fondation Auschwitz (Brüssel) für das Buch „Die Namen der Nummern“
1989 Wächterpreis der deutschen Tagespresse für mutigen Journalismus