Geeignet für solche Oberlächenmodifikationen sind Polymere mit Hydrogel-Eigenschaften wie z.B. Polyethylenglykole (PEG) oder Dextrane. Diese funktionalisierten Biopolymere werden kovalent auf die Substratträger angebunden. PEG bildet hierbei eine 2-dimensionale Anordnung in Form einer "polymer brush", Dextrane hingegen formen eine voluminöse, 3-dimensionale Matrix. In weiteren Schritten werden diese Oberflächen so modifiziert, dass eine Anbindung des Liganden/Rezeptors über kovalente oder Affinitätsbindung (System Biotin/Streptavidin) möglich wird.