Hochschul-Mitarbeiter, Forscher und Lehrende greifen zur organsationsübergreifenden sowie zur kollaborativen Arbeit häufig auf einfach zu nutzende Cloud-Dienste und soziale Netzwerke zurück. Die Vorteile sind mannigfaltig: Geringer administrativer Aufwand für die Gruppe, integrierter Schutz vor Datenverlust und dank des webbasierten Zugriffs von nahezu überall auf der Welt Zugang zu den Daten.
Oftmals stehen diese Vorteile datenschutzrechtlichen Bedenken gegenüber. Insbesondere Dokumente, wie unveröffentlichten Forschungsdaten, personenbezogenen Daten (insbesondere in der Lehre) oder auch Finanzierungsanträge und unveröffentlichte Ausschreibungen sind als rechtlich kritisch anzusehen. Diese sollten und dürfen zum Teil, aufgrund entsprechender Gesetze, nicht ungeschützt in öffentliche Clouds ausgelagert werden.
Das Projekt CollabFuL beschäftigt sich mit der Entwicklung von Methoden, die den sicheren Gebrauch von Cloud-Diensten und sozialen Netzwerk im Hochschulumfeld ermöglichen. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer sicheren, datenschutzkonformen, möglichst flexibel erweiterbaren und offenen Plattform.
