Im Deutschen Ärzteblatt behandelt ein Artikel die Frage, wie es der Bewegungstherapie in der Rehabilitation vermehrt gelingen kann, Personen zu einer nachhaltigen Verhaltensänderung hin zu einer körperlich aktiven Lebensweise zu bewegen und damit die positiven biopsychosozialen Effekte der Bewegungstherapie auch langfristig zu sichern.
Dabei werden zwei Forschungsprojekte des Arbeitsbereichs Bildungs- und Gesundheitsförderung am Institut für Sportwissenschaft aufgegriffen, die sich der Weiterentwicklung der Bewegungstherapie unter Förderung der Deutschen Rentenversicherung Bund widmen. Es handelt sich zum einen um eine aktuelle bundesweite Bestandsaufnahme zur Bewegungstherapie in Deutschland (BewegTheReha), die gemeinsam mit Prof. Dr. Klaus Pfeifer von der Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführt wird. Zum anderen wird das Projekt "Entwicklung einer person-orientierten Bewegungstherapie in der medizinischen Rehabilitation" aufgegriffen, das in Kooperation mit Prof. Dr. Gerhard Huber (Universität Heidelberg) realisiert wurde.