25.11.2022
Im Rückblick: Führung durch die Sonderausstellung "Troia, Schliemann und Tübingen" mit Prof. Dr. Ernst Seidl
Vor der Kulisse eines strahlend blauen Winterhimmels empfing das Schloss Hohentübingen Ende November unsere für die exklusive Führung durch die Sonderausstellung "Troia, Schliemann und Tübingen" angemeldeten Mitglieder des Universitätsbunds. Professor Dr. Ernst Seidl, Direktor des MUT, höchstpersönlich führte durch die Ausstellung und reicherte seinen Vortrag mit vielen Hintergrundinformationen und Anekdoten an.
Im Anschluss an die Führung hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, neben der Sonderausstellung auch die anderen Exponate des MUT noch individuell oder in kleinen Gruppen zu erkunden.
Wir freuen uns, dass viele Interessierte für diese Veranstaltung nach Tübingen kamen und die lebendige und informative Führung genießen konnten.
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19.10.2022
Mitgliederversammlung des Universitätsbunds 2022
Am 19. Oktober 2022 fand im Festsaal der Universität die diesjährige Mitgliederversammlung des Universitätsbundes statt. Die Verleihung des Attempto-Preises, die Vorstellung der neuen Rektorin, die Ehrung langjähriger Mitglieder und ein wissenschaftlicher Vortrag des Althistorikers und Leibniz-Preisträgers Professor Dr. Mischa Meier rundeten als Rahmenprogramm die formalen Tagesordnungspunkte ab.
Zu Beginn der Mitgliederversammlung am vergangenen Mittwoch konnte nach zweijähriger Pause in diesem Jahr wieder ein Attempto-Preis der Tübinger Attempto-Stiftung verliehen werden. Der Vorstandsvorsitzende, Christian O. Erbe, und die Rektorin der Universität Tübingen, Professorin Dr. Karla Pollmann, überreichten die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung der diesjährigen Preisträgerin Aleksandra Arsić. Die Doktorandin des Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN) erhält den Attempto-Preis 2022 für ihre bemerkenswerte Arbeit, die neue Möglichkeiten bei bildgebenden Verfahren in der Hirnforschung eröffnet. Die Attempto-Stiftung wird seit ihrer Gründung 1983 vom Universitätsbund verwaltet.
Im Anschluss an die Preisverleihung stellte sich Professorin Dr. Karla Pollmann als neue Rektorin der Universität und ex officio neues Vorstandsmitglied des Universitätsbund den rund 70 Teilnehmenden vor. Sie betonte die Bedeutung des Vereins, der dem Auftrag der Universität, der Gesellschaft zu dienen, in besonderer Weise gerecht werde und zugleich die Wissenschaft mit der Wirtschaft zusammenbringe. Sie freue sich auf die gemeinsame Arbeit im Vorstand und Ausschuss und darauf, die Zukunft des Universitätsbund mitzugestalten.
Auf die feierliche Begrüßung folgten die formalen Tagesordnungspunkte der Mitgliederversammlung. Im Rahmen des Jahresberichts für 2021 betonte der Vorsitzende Christian O. Erbe, dass der Verein sich den Einschränkungen und Besonderheiten anlässlich der Corona-Pandemie gut angepasst habe und so auch im zweiten Virusjahr 2021 einen Vermögenszuwachs erzielen konnte. Auf der Grundlage des positiven Wirtschaftsprüfberichts wurde der Vorstand einstimmig von der Versammlung entlastet.
Im Mittelpunkt des folgenden Programmpunktes stand mit Bernd Engler eine Persönlichkeit, die das Rektorenamt über viele Jahre beherzt und mit viel Einsatz und persönlichem Engagement bekleidet hat. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde er für sein Wirken als Vorstandsmitglied der Vereinigung der Freunde der Universität Tübingen gewürdigt, die er als Rektor zwischen 2006-2021 entschlossen und wohlwollend mitgestaltet und begleitet hat.
Anschließend stand die Ehrung langjähriger Mitglieder auf dem Programm. Von den insgesamt 61 zu ehrenden Mitgliedern wurden 5 für ihre 25-jährige, 6 für ihre 40-jährige und eine für ihre 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Den Abschluss bildete ein wissenschaftlicher Vortrag von Althistoriker Professor Dr. Mischa Meier, der im vergangenen Jahr für seine herausragende Arbeit zur Geschichte der Spätantike mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet wurde. Er sprach zum Thema „die justinianische Pest und der Untergang des Römischen Reiches“ und stellte darin sehr anschaulich und ausführlich die wissenschaftliche Diskussion zur Bedeutung und Interpretation der drei großen Pestausbrüche zwischen dem 6. und dem 19. Jahrhundert und ihrer sozio-kulturellen und historischen Folgen dar.
Beim anschließenden Empfang in der Wandelhalle vor dem Festsaal hatten die Mitglieder und Gäste noch reichlich Gelegenheit für interessante Gespräche.
23.09.2022
Im Rückblick: Professor Dr. Ewald Fries Vortrag „Die Geschichte der Welt. Warum das Unmögliche erforderlich ist"
Professor Dr. Ewald Fries Vortrag „Die Geschichte der Welt. Warum das Unmögliche erforderlich ist“, der, exklusiv für Unibund-Mitglieder im Großen Senat der Universität Tübingen stattfand, stieß auf reges Interesse und erweiterte, wie schon der Kurier warnte, auf unterhaltsame und informative Weise den Horizont der Anwesenden! Wir freuen uns, dass viele Interessierte nach Tübingen kamen und im Anschluss an den spannenden Vortrag den Abend mit ihren Fragen bereicherten.
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