Ethnologie

Angewandte Ethnologie

Angewandte Ethnologie

Die Angewandte Ethnologie (auch Praktische Ethnologie oder Anwendungsorientierte Ethnologie genannt) ist neben den beiden regionalen Schwerpunkten Süd- und Zentralasien die dritte Säule der Tübinger Ethnologie. Sowohl in den Bachelor- als auch in den Masterstudiengängen sind Angebote zu Berufsfeldern, anwendungsorientierten Methoden und praxisbezogener Forschung integriert. Das Angebot wird derzeit aufgebaut und kontinuierlich erweitert. Es umfasst vier Teilbereiche:

Berufliche Orientierung

Was kann man mit Ethnologie machen? Auf diese Frage gibt es heute viele Antworten. Das Berufsfeld von EthnologInnen hat sich in den vergangenen Jahren sehr breit aufgefächert, ist jedoch nicht klar umrissen. Der Bedarf an Hochschulabsolventen mit ethnologischer Expertise ist hingegen beständig gestiegen. Um den Studierenden einen Einblick in mögliche Berufsfelder und berufliche Laufbahnen zu vermitteln, stellen EthnologInnen aus der Praxis im Seminar „Kultur als Beruf“ ihre Arbeit vor. Dazu gehören z.B.

Intensivseminare Praxis Ethnologie

In Intensivseminaren von 1-2 Semestern werden einzelne Berufsfelder konkreter vorgestellt und sind mit praktischen Übungen verbunden. Dazu gehören z.B.

Anwendungsorientierte Methoden

Ergänzend zu den regulären Methodentrainings im BA- und MA-Studiengang werden Methoden zur Aufnahme und Auswertung von Daten eingeübt, die speziell für die außeruniversitäre Praxis geeignet sind. Dieses Angebot wird derzeit aufgebaut.

Praxisbezogene Forschung

Es ist vorgesehen, dass Studierende eigene anwendungsbezogene Forschungen auch als Bestandteil des Mobilitätssemesters oder der Forschungsprojekte des Instituts durchführen können.