Ethnologie

Berufsperspektiven

Ein wichtiger Bestandteil des Ethnologiestudiums ist das Mobilitätssemester, welches den Studierenden die Möglichkeit gibt, theoretisches Wissen praktisch umzusetzen und durch Arbeitserfahrungen zu erweitern. Wir ermutigen die Studierenden dieses Mobilitätssemester mit einem Auslandsaufenthalt zu verbinden, in der Form von Studienprojekten, Auslandsstudienaufenthalten oder Praktika.

In den Studienprojekten befassen sich die Studierenden mit einem Thema, einer Studienforschung oder eine Literaturarbeit. Das Studium an einer auswärtigen Universität dient dazu sprachliche, regionale und interkulturelle Kompetenzen zu stärken und einen Studienschwerpunkt zu vertiefen.

Durch ein Praktikum lernen die Studierenden den Alltag und die Arbeitsabläufe einer Organisation oder eines Betriebes durch aktive Teilnahme kennen. Die Studierenden können sich dabei z.B. in staatlichen und überstaatlichen Organisationen (z.B. WHO, UNICEF), Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Kultureinrichtungen oder privaten Institutionen engagieren.
Mögliche Tätigkeiten sind weiterhin die Mitarbeit in einem Museum, einer Zeitungs-, Radio- oder Fernsehredaktion oder auch die Tätigkeit für freiberuflich arbeitende Ethnolog*innen, die in der Organisationsethnologie, Interkulturellen Kommunikation, Pädagogik oder im Gesundheitswesen tätig sind.

Je nach Inhalt sollte das Mobilitätssemester zwischen drei bis sechs Monate dauern. Die Abteilung für Ethnologie baut kontinuierlich Kontakte zu Partneruniversitäten und verschiedenen Praktikumsgebern auf. Es besteht jedoch kein Anspruch auf einen Auslandsstudienplatz oder einen Praktikumsplatz.

Weitere Informationen: