28.11.2018 – Am letzten Oktoberwochenende fand in diesem Jahr zum ersten Mal das Pilotprojekt "Diversität im Tanz" mit der Referentin Bea Carolin Remark statt, welches von Sandra Dreher-Mansur organisiert wurde. 18 Teilnehmer*innen aus verschiedenen Studiengängen haben an dem Tanzworkshop im Bereich Diversity teilgenommen.
Bisher wurden Kurse zu den Themen Diversität und Inklusion im Studium nur am Rand angeboten. In dem Kurs ging es darum, wie Bewegungsaufgaben formuliert werden können, sodass alle Beteiligten damit etwas anfangen können, ohne aufgrund eines körperlichen oder geistigen Hindernisses stigmatisiert zu werden. Die Kursleiterin sensibilisierte die Teilnehmer*innen für die vielen Schwierigkeiten, mit denen sich beeinträchtigte Personen im Alltag und vor allem im Sport konfrontiert sehen, und wie darauf in der Schule, in Tanzworkshops etc. Rücksicht genommen werden kann. Gleichzeitig gab es im Workshop auch einen hohen Bewegungsanteil und es wurden alle Aufgaben selbst ausprobiert. Ziel ist es in Zukunft mehr Kurse zu expressiven und künstlerischen Bewegen als auch zu Diversität anzubieten, da beide Themen wichtig für die sportwissenschaftliche Ausbildung sind, ganz besonders für Lehrämtler*innen.
Nicht nur die Teilnehmer*innen waren begeistert von dem Workshop, sondern auch die Referentin. Sie schrieb: „Ich danke Euch allen sehr für die schöne erfahrungsreiche Zeit, für Eure Offenheit, eure Fragen, es hat mich erfüllt! Und ein ganz besonderer Dank an dich Sandra, für deine herzliche Art mich willkommen zu heißen, dein Mensch-Sein und deine Arbeit!"
Das Projekt wurde durch TEA-Mittel der Gleichstellung der Universität Tübingen unterstützt.