Vergangene Lehrveranstaltungen

Sommersemester 2023

Vorlesung: Patrologie des 1. - 3. Jahrhunderts

Prof. Dr. Thomas Jürgasch

 1 SWS, montags 10:00 - 11:00 Uhr, Beginn: 17.04.2023

Seminarraum 3

MOP 2.3, LHS 5.2, LEF 9.2, BAHS 6.1, NFHS 5.2

Arbeitsform: Volesung

Voraussetzungen: -

Studienleistung: Vor- bzw. Nachbereitung der in der VL behandelten Themen

Literatur: wird zu Beginn der Veranstaltung genannt.

Inhalt: Die frühchristliche Literatur der ersten drei Jahrhunderte gibt Zeugnis von vielfältigen Debatten und intensi-ven Formen des Austausches. Dies betrifft zum einen innerchristliche Diskussionen und Auseinandersetzun-gen, in deren Rahmen uns frühe Formen der Verhandlung dessen begegnen, worin „die wahre christliche Lehre“ und „die richtige christliche Praxis“ bestehen. Zum anderen zeugt die frühchristliche Literatur aber auch von einem regen Austausch mit der nichtchristlichen Umwelt.
Hauptsächlich werden behandelt
- die sog. Apostolischen Väter
- die Apologeten des 2. und 3. Jh.
- das frühe antihäretische Schrifttum
- die frühesten Kirchenordnungen
- die Apokryphen des 2. Jh.

Kolloquium zur Vorlesung: Kirchengeschichte/Patrologie

Prof. Dr. Thomas Jürgasch

 1 SWS, montags 11:00 - 12:00 Uhr, Beginn: 17.04.2023

 Seminarraum 3

 MOP 2

Arbeitsform: Kolloquium

Voraussetzungen: -

Inhalt: Im Kolloquium werden ergänzend zur Vorlesung ausgewählte Stellen aus den in der Vorlesung besprochenen theologischen Werken der frühchristlichen Zeit gelesen und besprochen.

Hauptseminar: Glücklich leben - eigentlich ganz einfach?! Augustins De beata vita

Prof. Dr. Thomas Jürgasch

 1 SWS, montags 14:00 - 16:00 Uhr, Beginn: 17.04.2023

 Seminarraum 9

Arbeitsform: Seminar

Voraussetzungen: -

Inhalt: Vor- und Nachbereitung der im Seminar zu behandelnden Texten und Themen.

Kombinationsseminar Fachdidaktik – Historische Theologie, Fachdidaktik und AKG: Per Anhalter nach China? Austausch und religiöse Begegnungen entlang der Seidenstraße

Prof. Dr. Thomas Jürgasch & Dr. Elisabeth Migge

 2 SWS, montags 16:00 - 18:00 Uhr, Beginn: 17.04.2023

 Seminarraum 9

Arbeitsform: Seminar

Voraussetzungen: -

InhaltVor- und Nachbereitung der im Seminar zu behandelnden Texten und Themen.

Wintersemester 2022/23

Vorlesung: Kirchengeschichte des 1.-3. Jahrhunderts

Stefan Metz

 2 SWS, donnerstags 8:00 - 10:00 Uhr, Beginn: 20.10.2022

Hörsaal 4329

MOP 2.2, LOS 2.2, BOS 1.5, LEF 2.2, BAOS 2.2, NFOS 1.5, NFHS 5.2, 

Arbeitsform: Vorlesung mit kolloquialen Elementen.

Leistungsnachweise: Vor- bzw. Nachbereitung der in der VL behandelten Themen

Literatur: wird zu Beginn der Veranstaltung genannt.

Voraussetzungen: -

Inhalt: Die ersten drei Jahrhunderte haben sich als extrem prägend für die Entwicklung von Formen christlichen Glaubens und Lebens und der theologischen Reflexionen auf diese erwiesen. In der Vorlesung werden wir beispielhaft auf einige wichtige Aspekte dieser frühchristlichen Entwicklungen eingehen. So werden uns u.a. die Herausbildung von Ämter- und Gemeindestrukturen in den frühen Kirchen, das Verhältnis der frühen Christ*innen zum Römischen Staat oder auch die für die konkrete Lebenspraxis wichtige christlich-theologische Einschätzung des Verhältnisses von Leib und Seele beschäftigen. Im Bereich der frühchristlichen Theologiegeschichte werden wir uns zudem mit Themen wie der Herausbildung der Konzeptionen von Orthodoxie und Häresie und der Entwicklung des frühchristlichen Kanons auseinandersetzen.

Vorlesung: Ausgewählte Probleme der Alten Kirchengeschichte

Prof. Dr. Thomas Jürgasch

 2 SWS, donnerstags 8:00 - 10:00 Uhr, Beginn: 20.10.2022

Seminarraum 11

 MVP 2.2, LHS 5.1.2, LHS 5.2, LEF 9.1.2, LEF 9.2, BAHS 5.2.2, BAHS 6.1, NFHS 5.2

Arbeitsform: Vorlesung mit kolloquialen Elementen.

Studienleistung: Vor- bzw. Nachbereitung der in der VL behandelten Themen.

Literatur: wird zu Beginn der Veranstaltung genannt.

Voraussetzungen: -

Inhalt: In der Vorlesung werden wir uns mit methodischen Problemen und Fragestellungen kirchenhistorischer Forschung auseinandersetzen. Auf der Basis von semiotischen und pragmatistischen Konzeptionen (Umberto Eco, Charles S. Peirce) wird es dabei u.a. um die Frage gehen, ob es jenseits von bloßen „Konstruktionen“ möglich ist, auf „historische Wirklichkeiten“ zuzugreifen und was dies ggf. bedeuten könnte. Zudem werden wir uns mit Problemen der Intertextualität und der Bestimmung eines für die historischen Wissenschaften relevanten Kulturbegriffes beschäftigen. In einer weiteren Einheit werden wir überdies Formen der zeitgenössischen Kritik an genealogischen Ansätzen in den Geschichtswissenschaften thematisieren.

VLV: Vertiefung Kirchengeschichte AKG: Kirchenhistorische und gegenwärtige Perspektiven auf die Suche nach dem Mittelpunkt der Welt

Prof. Dr. Thomas Jürgasch

 2 SWS, donnerstags 8:00 - 10:00 Uhr, Beginn: 20.10.2022

Seminarraum 9

MVP 2.1, MVP 7.2, LHS 5.1.2, LHS 5.2, LEF 9.1.1, LEF 9.2, BAHS 5.2.1, BAHS 5.2.2, BAHS 6.1, NFHS 5.2, IFSt 1

Arbeitsform: Seminar mit interaktiven Arbeitsformen

Voraussetzungen: Mit „Einstein, Freud und Sgt. Pepper: Eine andere Geschichte des 20. Jahrhunderts“ hat John Higgs eine faszinierende und erhellende Interpretation der Entwicklung wesentlicher Facetten der Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts vorgelegt. Ein zentraler Aspekt besteht dabei im Aufstieg und (beginnenden) Fall des für dieses Jahrhundert so prägenden Individualismus, in dessen Rahmen das Individuum die Position im Mittelpunkt der Welt einnimmt. Auf der Grundlage von Higgs äußerst unterhaltsam zu lesender Darstellung dieser Entwicklungen richten wir im den Blick darauf, wie sich die Vorstellungen des 20. Jh. zu einem gedachten Mittelpunkt der Welt im Kontrast zu antiken beziehungsweise spätantiken Überlegungen zu dieser Thematik darstellen (u.a. Augustinus, Ps-Dionysius). Gerade die sich in Bezug auf diese Vorstellungswelten zeigenden Unterschiede, aber auch die feststellbaren Gemeinsamkeiten vermögen sowohl (Spät-)antike als auch gegenwärtige Konzeptionen von Mittelpunkt(en) der „Welt“ zu erhellen.

„Leichter geht ein Kamel durch ein Nadelöhr...“ – Der Umgang mit Reichtum in der Alten Kirche (mit einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten)

Stefan Metz

 2 SWS, donnerstags 16:00 - 18:00 Uhr, Beginn: 20.10.2022, Block: 21.-22.10.2022, Freitag 14-18 Uhr, Samstag 9-13 Uhr. 

Seminarraum 3

 MOP 2.1, LOS 2.1, BOS 1.2, LEF 2.1, BAOS 2.1, NFOS 1.2, IFSt 1

Literaturangaben/Material zur Vorbereitung: ROWN, PETER, Der Schatz im Himmel. Der Aufstieg des Christentums und der Untergang des römischen Reiches, Stuttgart 22018.
Weitere Literatur wird im Verlauf des Seminars bekannt gegeben

Arbeitsformen: Seminar mit interaktiven Arbeitsformen (ebenfalls verpflichtender Teil des GK: Kooperatives Blockwochenende zur Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten, zusammen mit dem GK MNKG. 

Studienleistung: Aktive und regelmäßige Teilnahme (max. 2 Fehlzeiten). Bearbeitung der seminarbegleitenden Lektüren und Aufgaben.

Prüfungsleistung: Hausarbeit als PL in MOP 2, LOS 2, BAOS 2, ROS 2 und LAKGS 2 (gemäß Modulhandbüchern) möglich; Teil der Portfolioprüfung im M.A. IFSt.

Voraussetzungen: -

Inhalt:

Der Umgang mit materiellem Reichtum beschäftigt das Christentum seit seinen Anfängen. Die biblische Forderung, alles zurückzulassen und Jesus nachzufolgen (Mt 19,21) bekommt seine besondere Sprengkraft allerdings erst im vierten Jahrhundert. Nach der sog. Konstantinischen Wende entsteht einerseits eine wohlhabende christliche Oberschicht und andererseits wenden sich vermögende Aristokratenfamilien dem Christentum zu. Für diese Personen stellt sich nun die Frage: Wie umgehen mit dem eigenen Reichtum und der biblischen Forderung zu Verzicht und Christusnachfolge? Den verschiedenen Antworten auf diese Frage und den Kontexten, in denen sie gestellt wurde, widmet sich der Grundkurs AKG im Wintersemester 2023. Dazu befassen wir uns zuerst mit der Bedeutung von Reichtum im Römischen Reich des vierten Jahrhunderts und den Auswirkungen seit Konstantin auf die soziale und finanzielle Schlagkraft des Christentums. An Fallbeispielen wie Ambrosius von Mailand, Paulinus von Nola sowie der pelagianischen Reichtumskritik werden verschiedene Antwortmöglichkeiten auf die oben genannte Frage untersucht.

Grundlage unserer Arbeit wird dabei die Analyse und Diskussion von (spät-)antiken Quellentexten und die Auseinandersetzung mit Forschungsliteratur sein.
Zugleich dient uns das Thema des Seminars, um daran die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu erarbeiten.

 Die KKVV-Version der Lehrstuhlveranstaltungen vom Wintersemester 2022/23 kann hier eingesehen werden.

Sommersemester 2022

Vorlesung: Kirchengeschichte von der Mitte des 3. Jahrhunderts bis zum Ende der Spätantike

Prof. Dr. Thomas Jürgasch

 2 SWS, freitags 8:00 - 10:00 Uhr, Beginn: 22.04.2022

Seminarraum 9

MGP 4.2, LHS 5.2, LEF 9.2, BAHS 5.2.2, BAHS 6.1, NFHS 5.2, IFSt 1

Arbeitsform: Vorlesung mit kolloquialen Elementen.

Leistungsnachweise: Klausur

Literatur: wird zu Beginn der Veranstaltung genannt.

Voraussetzungen: -

Inhalt: Der Zeitraum von der Mitte des dritten Jahrhunderts bis zum Ende der sogenannten ‚Spätantike‘ erweist sich als einer der prägendsten Abschnitte in der Geschichte der Frühen Kirche. Dies betrifft nicht nur die theologischen, sondern auch die weitreichenden politischen und gesellschaftlichen Veränderungen, die diese Zeit für die Kirche mit sich brachte. In der Vorlesung nehmen wir einige zentrale Aspekte dieser Ver-änderungen in den Blick und kontextualisieren sie u.a. auch in Bezug auf Entwicklungen in der pagan-römi-schen Umwelt der Kirche. Dabei fragen wir z.B., wie sich die Inhalte christlicher Theologie ab der Mitte des 3. Jh. gerade im Austausch mit der paganen Philosophie ausdifferenzierten, wie sich die Organisationsstruk-turen der Kirche im Zuge ihrer Ausbreitung ins Römische Reich veränderte und welche weitreichenden Transformationsprozesse sich im Bereich des christlichen Lebens vor allem ab dem 4. Jh. erkennen lassen.

Vorlesung: Patrologie des 4. und 5. Jahrhunderts

Prof. Dr. Thomas Jürgasch

 1 SWS, freitags 12:00 - 13:00 Uhr, Beginn: 22.04.2022

Seminarraum 9

 MGP 4.3, LHS 5.2, LEF 9.2, BAHS 6.1, NFHS 5.2

Arbeitsform: Vorlesung mit kolloquialen Elementen.

Studienleistung: Vor- bzw. Nachbereitung der in der VL behandelten Themen.

Literatur: wird zu Beginn der Veranstaltung genannt.

Voraussetzungen: -

Inhalt: Das vierte und das fünfte Jahrhundert markieren zwei der prägendsten Zeiträume für die Entwicklung der frühen Kirche. Neben gesellschaftlichen und politischen Dimensionen, die i.d.R. mit dem Begriff der „Konstantinischen Wende“ und ihren Folgen verbunden werden, zeugt auch die Geschichte der christlichen Literaturen dieser Zeit u.a. von reger theologischer und pastoraler Produktivität und Aktivität. Im Sinne einer ‚frühchristlichen Literaturwissenschaft‘ wird die Patrologievorlesung einige zentrale Aspekte der literarischen, theologischen und sozialhistorischen Entwicklungen in den Blick nehmen, wie sie sich in den Formen christlicher Literatur des vierten und fünften Jahrhunderts niederschlagen. Dabei werden auch formale Gesichtspunkte frühchristlicher Literaturentwicklungen berücksichtigt werden.

Vorlesung: Patrologie des 1. - 3. Jahrhunderts

Prof. Dr. Felix Thome

 1 SWS, montags 10:00 - 11:00 Uhr, Beginn: 25.04.2022

Seminarraum 11

MOP 2.3, LHS 5.2, LEF 9.2, BAHS 6.1, NFHS 5.2

Arbeitsform: Volesung

Voraussetzungen: -

Studienleistung: Vor- bzw. Nachbereitung der in der VL behandelten Themen

Literatur: wird zu Beginn der Veranstaltung genannt.

Inhalt: Die frühchristliche Literatur der ersten drei Jahrhunderte gibt Zeugnis von vielfältigen Debatten und intensi-ven Formen des Austausches. Dies betrifft zum einen innerchristliche Diskussionen und Auseinandersetzun-gen, in deren Rahmen uns frühe Formen der Verhandlung dessen begegnen, worin „die wahre christliche Lehre“ und „die richtige christliche Praxis“ bestehen. Zum anderen zeugt die frühchristliche Literatur aber auch von einem regen Austausch mit der nichtchristlichen Umwelt.
Hauptsächlich werden behandelt
- die sog. Apostolischen Väter
- die Apologeten des 2. und 3. Jh.
- das frühe antihäretische Schrifttum
- die frühesten Kirchenordnungen
- die Apokryphen des 2. Jh.

Kolloquium zur Vorlesung: Patrologie des 1.-3. Jahrhunderts

Prof. Dr. Felix Thome

1 SWS, montags 11:00-12:00 Uhr, Beginn: 25.04.2022

Seminarraum 11

MOP 2.4, LHS 5.2, LEF 9.2, BAHS 6.1, NFHS 5.2

Inhalt:Im Kolloquium werden ergänzend zur Vorlesung ausgewählte Stellen aus den in der Vorlesung besprochenen theologischen Werken der frühchristlichen Zeit gelesen und besprochen.

Arbeitsform: Lektüre und Interpretation von Texten unter Berücksichtigung des griechischen bzw. lateinischen Originals.

Grundkurs: Rom, Konstantinopel und Alexandria. Eine Reise zu den Metropolen der Alten Kirche

Stefan Metz

 2 SWS, donnerstags 14:00 - 16:00 Uhr, Beginn: 21.04.2022, Block: 06.-07.05.2022 (Freitag, 14-18 Uhr
Samstag, 9-13 Uhr)

Seminarraum 3

 MOP 2.1, LOS 2.1, BOS 1.2, LEF 2.1, BAOS 2.1, NFOS 1.2, IFSt 1

Literaturangaben/Material zur Vorbereitung: wird im Seminar bekannt gegeben.

Arbeitsformen: Seminar mit interaktiven Arbeitsformen (ebenfalls verpflichtender Teil des GK: Kooperatives Blockwochenende zur Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten, zusammen mit dem GK MNKG. Dieses findet am Freitag, 06. Mai von 14-18 Uhr und am Samstag 07. Mai von 9-13 Uhr statt).

Studienleistung: Aktive und regelmäßige Teilnahme (max. 2 Fehlzeiten). Bearbeitung der seminarbegleitenden Lektüren und Aufgaben.

Prüfungsleistung: Hausarbeit als PL in MOP 2, LOS 2, BAOS 2 (gemäß Modulhandbüchern) möglich.

Voraussetzungen: -

Inhalt: Das frühe Christentum gilt als eine Religion der Städte. Von dort ging die Verkündigung aus, und wesentliche theologische Entwicklungen nahmen dort ihren Anfang. Dass diese Entwicklung(en) keineswegs einheitlich waren, sondern je nach Zeit und Ort unterschiedlichste Ausprägungen annehmen konnte, soll in diesem Grundkurs erarbeitet werden. Für den Zeitraum von den Anfängen der Kirche bis zum Beginn des 4. Jahrhunderts ‚reisen‘ wir zuerst exemplarisch nach Rom, zu einer Zeit als das Christentum noch als eine jüdische Sekte angesehen wurde (1.Jh.). Im Karthago zur Zeit Tertullians (2./3. Jh.) betrachten wir das nordafrikanische Christentum in seiner Auseinandersetzung um Inkulturation und Abgrenzung zur römischen Kultur. Abschließend besuchen Origenes in Alexandria (Mitte 3. Jh.), das als intellektuelles Zentrum seiner Zeit für eine intensive Auseinandersetzung des Christentums mit der zeitgenössischen Philosophie steht. Wie bei jeder Reise gilt es dabei, den Blick für Fremdes aber auch Vertrautes zu schärfen und aus der exemplarischen Vielfalt der drei Metropolen der Alten Kirche ein Gespür für die Wechselhaftigkeit und Zeitgebundenheit historischer und theologischer Entwicklungen zu gewinnen.
Grundlage unserer Arbeit wird dabei die Analyse und Diskussion von (spät-)antiken Quellentexten und die Auseinandersetzung mit Forschungsliteratur sein.
Zugleich dient uns das Thema des Seminars, um daran die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu erörtern.

 

Hauptseminar: Liturgiewissenschaft/Alte Kirchengeschichte: Rom: Upstairs – Downstairs. Die sakrale Topographie der „Ewigen Stadt“ von den Katakomben zur Kuppel von Sankt Peter

Stefan Metz

20.05.; 13-18 Uhr (Block)
06.-10.06.2022 (Exkursion nach Rom)
15.-16.07.2022 (Block)

Seminarraum 9

MGP 9.2, MVP 5.1, MVP 7.2, LHS 5.1.1, LHS 5.2, LMS 4.1, BMS 4.1, LEF 9.1.1, LEF 9.2, LEF 14.1, BAHS 5.5.1, BAHS 6.1, NFHS 5.1.1 NFHS 5.2, IFSt 1

Literatur: Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

Studienleistung: Aktive Teilnahme an Vor- und Nachbereitungsseminar sowie der Exkursion; Übernahme eines Impulsreferats

Prüfungsleistung: Hausarbeit oder vergleichbare Leistung gemäß Modulhandbüchern

Voraussetzungen: Abgeschlossene Orientierungsphase und 2G (Aufgrund der Reise)
Bemerkung: Mit der Teilnahme an der Vorbesprechung ist noch nicht die Teilnahme an der Exkursion zugesagt!

Inhalt: Æterna urbs! Keine andere Stadt bietet eine vergleichbare Möglichkeit, die Entwicklungen christlich-sakraler Räume über einen jahrhundertelangen Zeitraum zu studieren. Der Wandel der sakralen Topographie reflektiert auch die Entwicklung von der Position der Christen als Beherrschte – downstairs – in den Versammlungen der Katakomben zum (topographischen) Herrscher Roms – upstairs. In jüngster Zeit sind auf kirchliche Initiativen auch Bauten entstanden, die für verschiedene Positionierungen in der modernisierten, pluralen städtischen wie globalen Kontexten stehen, so z.B. die Millenniumskirche in Tre Tor Teste oder die Lebendige Kapelle im städtischen Botanischen Garten. Solche Bauten wollen Präsenz in aktuellen politisch-gesellschaftlichen Transformationsprozessen schaffen.
Die Exkursion der Lehrstühle Liturgiewissenschaft und Alte Kirchengeschichte führt zu den sakralen Orten Roms, die die wechselvolle Geschichte der römischen Christen und ihres Einflusses über die urbs hinaus bis in die Gegenwart hinein illustrieren. Dabei geht es immer auch darum, Bauten und deren Entwicklung von den Rahmenbedingungen der jeweiligen Zeit her zu betrachten.
Upstairs befindet sich St. Peter mit seiner eindrucksvollen Kuppel. Konzipiert als Darstellung des Himmels, zeigt sich hier exemplarisch der Machtanspruch des frühneuzeitlichen Papsttums. Mit seiner Architektur und seiner Ausstattung möchte der Petersdom dem Besucher die ganze Kraft des Katholizismus in Zeiten von Anfragen durch Reformation und Naturwissenschaft entgegenhalten. Downstairs geht es in die Katakomben Roms. Hier zeigen sich die Traditionen der frühen Christen Roms. Anhand der Bestattungen der frühen Christen zeigt sich deren Entwicklung von einer Minderheit ohne eigene Grabstätten hin zur selbstbewussten Gruppe mit eigenen Nekropolen. In diesem Spannungsfeld von eigenen, dezidiert christlichen Katakomben, deren Ausstattung sich aber in großen Teilen an nicht-christlichen Vorbildern orientiert, zeigt sich das Ineinander von Abgrenzung und Kontinuität bei der Herausbildung christlicher Identität(en). Auf dem Ground Floor besuchen wir die Living Chapel. Anders als in den christlichen Katakomben symbolisiert sie einen Prozess der Öffnung und des Dialogs auf die Gesellschaft hin.

 

Interdisziplinäres Kolloquium: Ekklesiologie

Anuth/Eisele/Holzem/Jürgasch/Rahner

1 SWS, donnerstags 12:00-13:00 Uhr, Beginn: 21.04.2022

Seminarraum 9

MGP 4.7, LHS 5.2, LEF 9.2, BAHS 6.1, NFHS 5.2, IFSt. 8.3

Inhalt:Wie betrachten/erleben/verstehen wir die Kirche?
Antworten auf diese Frage haben eine persönliche Seite: Warum bin ich gern Mitglied dieser Kirche? Wo schäme ich mich für sie? Was fasziniert und was nervt mich? Was wäre meine Vision von Kirche?
Und unsere Antworten haben eine theologisch-akademische Seite: Wie und warum ist das, was ist, geworden? Wie ist es in rechtliche Formen gegossen und welchen Spielraum lassen diese? Wie lässt sich unser Nachdenken über die Kirche biblisch begründen und dogmatisch modellieren?
Ausgehend von der persönlichen Seite – von Ihren Identifikationen und Anfragen – will das Kolloquium Neues Testament, Kirchengeschichte, Dogmatik und Kirchenrecht ins Gespräch bringen. Also bitten wir alle Studierenden, schon zur ersten Sitzung Themenvorschläge im Kopf zu haben, zu denen gearbeitet werden soll.

Arbeitsform: Kolloquium mit ausgewählter Quellen- und Textlektüre

Voraussetzungen: abgeschlossene Orientierungsphase

 Die KKVV-Version der Lehrstuhlveranstaltungen vom Sommersemester 2022 kann hier eingesehen werden.

Wintersemester 2021/22

Vorlesung: Kirchengeschichte des 1.-3. Jahrhunderts

Prof. Dr. Thomas Jürgasch

 2 SWS, donnerstags 8:00 - 10:00 Uhr, Beginn: 21.10.2021

 siehe Aushang / Alma 

 MOP 2.2, LOS 2.2, BOS 1.5, BAOS 2.2, NFOS 1.5

Arbeitsform: Vorlesung mit kolloquialen Elementen.

Studienleistung: Vor- bzw. Nachbereitung der in der VL behandelten Themen.

Literatur: wird zu Beginn der Veranstaltung genannt.

Voraussetzungen: -

Inhalt: Die ersten drei Jahrhunderte haben sich als extrem prägend für die Entwicklung von Formen christlichen Glaubens und Lebens und der theologischen Reflexionen auf diese erwiesen. In der Vorlesung werden wir beispielhaft auf einige wichtige Aspekte dieser frühchristlichen Entwicklungen eingehen. So werden uns u.a. die Herausbildung von Ämter- und Gemeindestrukturen in den frühen Kirchen, das Verhältnis der frühen Christ*innen zum Römischen Staat oder auch die für die konkrete Lebenspraxis wichtige christlich-theologische Einschätzung des Verhältnisses von Leib und Seele beschäftigen. Im Bereich der frühchristlichen Theologiegeschichte werden wir uns zudem mit Themen wie der Herausbildung der Konzeptionen von Orthodoxie und Häresie und der Entwicklung des frühchristlichen Kanons auseinandersetzen.

Vorlesung: Altchristliche Konziliengeschichte des 4. und 5. Jahrhunderts

Prof. Dr. Felix Thome

 1 SWS, donnerstags 8:00 - 9:00 Uhr, Beginn: 21.10.2021

Hörsaal 10, Neue Aula

 MGP 3.4, LHS 1.3, LEF 5.3, BAHS 1.3, NFHS 1.3

Arbeitsform: Vorlesung mit kolloquialen Elementen.

Literatur: wird zu Beginn der Veranstaltung genannt.

Voraussetzungen: -

Inhalt: Die Vorlesung befasst sich mit den Anfängen des Synodalwesens und den Ökumenischen Konzilien der Alten Kirche sowie ihrem theologiegeschichtlichen und religionspolitischen Umfeld. Zur Darstellung kommen zunächst die Entwicklung der Konzilsidee und sodann die Konzilien von Nicaea (325) und seine Rezeptionsgeschichte im 4. Jh. bis zum Konzil von Konstantinopel (381), sowie die beiden großen Reichskonzilien des 5. Jhs: Ephesus (431) und Chalkedon (451).

Interdisziplinäres Kolloquium: Christologie

Eisele, Pittl, Rahner, Thome

 1 SWS, donnerstags 12:00 - 13:00 Uhr, Beginn: 21.10.2021

Theologicum, SR 9

 MGP 3.6, LHS 5.2, LEF 9.2, BAHS 6.1, NFHS 5.2

Arbeitsform: Kolloquium

Voraussetzungen: -

Inhalt: Das Kolloquium dient dazu, die Lehrveranstaltungen in dem Modul „Christologie“ (MGP 3) interdisziplinär zu vernetzen und so die interdisziplinäre Modulprüfung vorzubereiten. 

Hauptseminar: Der Roman Barlaam und Josaphat als Zeugnis eines interreligiösen Kulturtransfers

Prof. Dr. Thomas Jürgasch

 2 SWS, donnerstags 14:00 - 16:00 Uhr, Beginn: 21.10.2021

 siehe Aushang / Alma

 MGP 9.2, MVP 7.2, LHS 5.1.1, LHS 5.2, LEF 9.1.1, LEF9.2, LEF 14.1, LMS 4.1, BMS 4.1, IFSt 1

Arbeitsform: Seminar.

Studienleistung: Vor- und Nachbereitung der im Seminar zu behandelnden Texten und Themen.

Literatur: wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben.

Voraussetzungen: -

InhaltBarlaam und Josaphat ist ein auf der Buddha Legende basierender Roman, der beispielhaft den Lebensweg eines jungen Mannes beschreibt, der eine religiöse Entwicklung durchläuft. Als Variation der legendarisch ausgeschmückten Lebensgeschichte des Buddha gelangt der Roman durch manichäische Vermittlung in den Nahen Osten, wo er vom 8.-11. Jahrhundert in verschiedene Sprachen und religiös-kulturelle Kontexte übersetzt wird. Über verschiedene weitere Stationen wird der Roman schließlich auch in den Westen vermittelt, wo er in einen christlichen Kontext übertragen wird und die Lebensgeschichte des Königssohns Josaphat und dessen Weg zur Annahme des Christentums beschreibt. Anhand des Romans, der in der Folge eine nachhaltige Wirkungsgeschichte im christlichen Mittelalter entfalten sollte, werden im Seminar einige zentrale Themen des interreligiösen Dialogs und Kulturtransfers in der Spätantike und im frühen Mittelalter erörtert werden. 

 

Grundkurs: „Jagen, Baden, Spielen, Lachen – Das ist das Leben!“ Die Lebensführung der frühen Christen zwischen Welt und Gott (mit einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten)

Stefan Metz

 2 SWS, donnerstags 14:00 - 16:00 Uhr, Beginn: 21.10.2021, Block: 05.-06.11.2021

 siehe Aushang / Alma

 MOP 2.1, LOS 2.1, LEF 2.1, BOS 1.1, BAOS 2.1, NFOS 1.2

Literatur: wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Arbeitsformen: Seminar mit interaktiven Arbeitsformen (ebenfalls verpflichtender Teil des GK: Kooperatives Blockwochenende zur Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten, zusammen mit dem GK MNKG. Dieses findet am Freitag, 05. Nov. von 14-18 Uhr und am Samstag 06. Nov. von 9-12 Uhr statt).

Studienleistung: Aktive und regelmäßige Teilnahme (max. 2 Fehlzeiten). Bearbeitung der seminarbegleitenden Lektüren und Aufgaben.

Prüfungsleistung: Hausarbeit als PL in MOP 2, LOS 2, BAOS 2 (gemäß Modulhandbüchern) möglich.

Voraussetzungen: -

Inhalt: „Jagen, Baden, Spielen, Lachen – Das ist das Leben“ – Diese Inschrift eines römischen Spielebretts auf dem Bodenbelag des Forums von Timgad in Nordafrika verweist auf ein der Welt zugewandtes Lebensgefühl. Die frühen Christ:innen sahen sich zwar als „auf der Erde lebend“ aber darüber hinaus zugleich als „Bürger des Himmels“ (An Diognet 5). Dieser Zwiespalt zog Auseinandersetzungen nach sich, wie Christusgläubige das Verhältnis von Leben in der Welt und Zugehörigkeit zu Gott in ihrer konkreten Lebenssituation ausgestalten sollten. Wie gestaltete sich das Gemeindeleben der Christ:innen? Wieviel Teilnahme am öffentlichen Alltagsleben der römischen Gesellschaft war gestattet? Wie lebte man als Christ:in (idealerweise) in einem Umfeld voller Götzen? Was entgegnete man philosophischen Einwürfen, die materialistischen und weltliche Positionen vertreten?

Diese Fragen, in denen sich die Spannung zwischen den Anforderungen der Mehrheitskultur und der christlichen Minderheit spiegeln, stellen den thematischen Rahmen für unseren Grundkurs dar. Bei der Bearbeitung dieser Fragen werden neben Abgrenzungstendenzen auch die vielfältigen Interaktionen und Beeinflussungen zwischen den Christ:innen des römischen Reichs und ihrem nicht-christlichen Umfeld deutlich.

Grundlage unserer Arbeit wird dabei die Analyse und Diskussion von (spät-)antiken Quellentexten und die Auseinandersetzung mit Forschungsliteratur sein.

Zugleich dient uns das Thema des Seminars, um daran die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu erörtern.

 

 Die KKVV-Version der Lehrstuhlveranstaltungen vom Wintersemester 2021/22 kann hier eingesehen werden.

Sommersemester 2021

Vorlesung: Patrologie des 1.-3. Jh.

Prof. Dr. Thomas Jürgasch

 1 SWS, montags 10:00 - 11:00 Uhr, Beginn: 19.04.2021

 siehe Aushang / Alma 

 MOP 2

Arbeitsform: Vorlesung mit kolloquialen Elementen.

Studienleistung: Vor- bzw. Nachbereitung der in der VL behandelten Themen.

Literatur: wird zu Beginn der Veranstaltung genannt.

Voraussetzungen: -

Inhalt: Die frühchristliche Literatur der ersten drei Jahrhunderte gibt Zeugnis von vielfältigen Debatten und intensiven Formen des Austausches. Dies betrifft zum einen innerchristliche Diskussionen und Auseinandersetzungen, in deren Rahmen uns frühe Formen der Verhandlung dessen begegnen, worin „die wahre christliche Lehre“ und „die richtige christliche Praxis“ bestehen. Zum anderen zeugt die frühchristliche Literatur aber auch von einem regen christlichen Austausch mit Spielarten jüdischen und sogenannten ‚paganen‘ Denkens und mit den entsprechenden Formen religiöser und philosophischer Praxis.

In der Vorlesung werden diese Themen anhand verschiedener Werke und Autoren aus den ersten drei Jahrhunderten der christlichen Literatur betrachtet werden, um so exemplarisch einige zentrale Inhalte der frühchristlichen Theologie in den Blick zu bekommen. Hierbei werden wir auch auf entsprechende theologische und philosophische Werke aus dem jüdischen und pagan-griechischen bzw. römischen Bereich eingehen und damit auch die o.g. Formen des interreligiösen und -kulturellen Austausches thematisieren.

Kolloquium zur Vorlesung: Kirchengeschichte/Patrologie

Prof. Dr. Thomas Jürgasch

 1 SWS, montags 11:00 - 12:00 Uhr, Beginn: 19.04.2021

 siehe Aushhang / Alma

 MOP 2

Arbeitsform: Kolloquium

Voraussetzungen: -

Inhalt: Im Kolloquium werden ergänzend zur Vorlesung ausgewählte Stellen aus den in der Vorlesung besprochenen theologischen Werken der frühchristlichen Zeit gelesen und besprochen.

Kombinationsseminar: Fachdidaktik – Historische Theologie: Fachdidaktik und AKG Christ*innen im Römischen Reich: Fremd im eigenen Land oder staatstragende Macht?

Prof. Dr. Thomas Jürgasch & Dr. Julia Münch-Wirtz

 2 SWS, montags 14:00 - 16:00 Uhr, Beginn: 19.04.2021

 siehe Aushang / Alma

 LMS 2.2

Arbeitsform: Seminar mit interaktiven Arbeitsformen.

Studienleistung: Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen (max. zwei Fehltermine).

Literatur: wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben.

Voraussetzungen: -

Inhalt: In der Spätantike erfuhr die frühe Kirche fundamentale gesellschaftliche, politische und religiöse Veränderungen. War die christliche Religion noch zu Beginn des vierten Jahrhunderts Opfer massiver Verfolgungen von Seiten des römischen Staates, avancierte sie bis zum Ende dieses Jahrhunderts zur „Staatsreligion“ des Römischen Imperiums und war als solche nun selbst in der Rolle der Verfolgerin anderer religiöser Gemeinschaften. Warum aber wurden die Christ*innen zunächst verfolgt, wie änderte sich ihr sozialer und rechtlicher Status allmählich und wie wurden sie selbst zu Verfolger*innen? Anhand dieser und weiterer spätantiker gesellschaftlicher Transformationsprozesse wollen wir im Seminar exemplarisch untersuchen, wie das Verhältnis von Kirche und Welt zu denken ist. 

Ausgehend von den fachwissenschaftlichen Erkenntnissen wird das Seminar Verbindungen zum Bildungsplan herstellen, die Inhalte religionspädagogisch reflektieren und methodisch-didaktischen Fragestellungen nachgehen. Die gewonnenen kirchengeschichtlichen und religionspädagogischen Einsichten sollen dann für die Unterrichtspraxis fruchtbar gemacht werden.

Hauptseminar: „Christliche Heilige: tote Vorbilder für den Weg zum ewigen Leben?“ Märtyrertum, Heiligkeit und die Frage nach dem guten Leben in der (Spät-)Antike

Prof. Dr. Thomas Jürgasch

 2 SWS, montags 16:00 - 18:00 Uhr, Beginn: 19.04.2021

 siehe Aushang / Alma

 MGP 7.1, LHS 2.7, LMS 4.1, BMS 4.1, BAHS 2, BAHS 5.2.1, NFHS 2.7, NFHS 5.1.1

Arbeitsform: Seminar mit interaktiven Arbeitsformen.

Studienleistung: Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen (max. zwei Fehltermine).

Literatur:

  • Christoph Markschies: Das antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2012, S. 113-124.
  • Peter Brown: Die Gesellschaft und das Übernatürliche, Berlin 1993, S. 21-47.
  • Theofried Baumeister: „Zur Entstehung der Märtyrerlegende“, in: Peter Gemeinhardt and Johan Leemans (Hrsg.): Christian Martyrdom in Late Antiquity History and Discourse, Tradition and Religious Identity (300-450 AD), Berlin 2012, S. 35-48.

Voraussetzungen: Abschluss aller Module der Orientierungsphase. Alle je nach Studiengang erforderlichen Sprachnachweise.

Inhalt: Wer oder was ist eigentlich heilig – und wie wird man das? Muss man einen qualvollen Tod als Märtyrer*in dafür in Kauf nehmen? Und warum sollte so etwas beispielhaft sein für eine gelungene christliche Lebensführung? Im Seminar werden wir diesen und weiteren Fragen nachgehen und die (spät-) antike Entstehung der christlichen Heiligenverehrung und ihre Wurzeln im Märtyrerkult in den Blick nehmen. Dazu werden wir auch pagan-römische bzw. -griechische und jüdische Vorläuferkonzepte – u.a. den des stoischen exemplum – untersuchen, um so genauer zu verstehen, worin das Spezifische des christlichen Heiligenverständnisses bestand und besteht. Überdies werden wir uns auch mit der sozialen Funktion der christlichen Heiligen beschäftigen, die vor allem seit dem 4. Jahrhundert eine immer wichtigere Rolle auch in der Gesellschaft des Römischen Reiches spielte.

Grundkurs: Lichtscheues Gesindel und ungläubige Wahrheitsverdreher – Pagane Kritik am Christentum und innerkirchliche Debatten in den ersten drei Jahrhunderten (mit einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten)

Stefan Metz

 2 SWS, montags 14:00 - 16:00 Uhr, Beginn: 19.04.2021

 siehe Aushang / Alma

 MOP 2, LOS 2, BOS 1, BAOS 2, NFOS 1

Literatur: wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Arbeitsformen: Seminar mit interaktiven Arbeitsformen (ebenfalls verpflichtender Teil des GK: Kooperatives Blockwochenende zur Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten, zusammen mit dem GK MNKG. Dieses findet am Freitag, 23. Apr. von 14-18 Uhr und am Samstag 24. Apr. von 9-12 Uhr statt).

Studienleistung: Aktive und regelmäßige Teilnahme (max. 2 Fehlzeiten). Bearbeitung der seminarbegleitenden Lektüren und Aufgaben.

Prüfungsleistung: Hausarbeit als PL in MOP 2, LOS 2, BAOS 2 (gemäß Modulhandbüchern) möglich.

Voraussetzungen: -

Inhalt: Will sich ein neuer Glaube etablieren, sind Konflikte vorprogrammiert. Einerseits mit der Gesellschaft, in die hinein er wirken möchte und deren Grundkonsens er in Frage stellt. Andererseits innerhalb der Glaubensgemeinschaft selbst, die mit sich selbst um die ‚richtige‘ Auslegung und Lebensweise des eigenen Glaubens ringt. 

Im Seminar untersuchen wir diese Konflikte sowie deren Hintergründe für die Ausbreitung des Christentums im Römischen Reich während der ersten drei Jahrhunderte. Die Kritik, die dem jungen Christentum von außen entgegenschlug und die wir exemplarisch betrachten werden, ist vielfältig: Kritik auf philosophischer Grundlage und gelehrte Auseinandersetzungen finden sich ebenso wie Polemik und stammtischartige Parolen. Bei den innerchristlichen Debatten ging es um Fragen der Lebensführung, dem Verhältnis zur nichtchristlichen Umwelt sowie Fragen, wie die Botschaft des Evangeliums zu verstehen sei.

Grundlage unserer Arbeit wird dabei die Analyse und Diskussion von (spät-)antiken Quellentexten und die Auseinandersetzung mit Forschungsliteratur sein.

Zugleich dient uns das Thema des Seminars, um daran die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu erörtern.

 Die KKVV-Version der Lehrstuhlveranstaltungen vom Sommersemester 2021 kann hier eingesehen werden.

Wintersemester 2020/21

Vorlesung: Kirchengeschichte des 1.-3. Jh.

Prof. Dr. Thomas Jürgasch

 2 SWS, dienstags 9:30 - 10:30 Uhr im 14-tägigen Wechsel, Beginn: 03.11.2020

 online

 MOP 2, ROS 2, RBFOS 1, LAKGS 2, LOS 2, BOS 1, BAOS 2, NFOS 1

Arbeitsform: Vorlesung mit kolloquialen Elementen

Studienleistung: Vor- bzw. Nachbereitung der in der VL behandelten Themen

Literatur: wird zu Beginn der Veranstaltung genannt

Voraussetzungen: -

Inhalt: Die ersten drei Jahrhunderte haben sich als extrem prägend für die Entwicklung von Formen christlichen Glaubens und Lebens und der theologischen Reflexionen auf diese erwiesen. In der Vorlesung werden wir beispielhaft auf einige wichtige Aspekte dieser frühchristlichen Entwicklungen eingehen. So werden uns u.a. die Herausbildung von Ämter- und Gemeindestrukturen in den frühen Kirchen, das Verhältnis der frühen Christ*innen zum Römischen Staat oder auch die für die konkrete Lebenspraxis wichtige christlich-theologische Einschätzung des Verhältnisses von Leib und Seele beschäftigen. Im Bereich der frühchristlichen Theologiegeschichte werden wir uns zudem mit Themen wie der Herausbildung der Konzeptionen von Orthodoxie und Häresie und der Entwicklung des frühchristlichen Kanons auseinandersetzen.

Vorlesung: Ausgewählte Probleme der AKG

Dr. Nestor Kavvadas

 1 SWS, montags 9-10 Uhr, Beginn: 02.11.2020

 online

 MVP 2, BAHS 5.2

Arbeitsform: Vorlesung und Diskussion

Studienleistung: Vorbereitung der in der VL behandelten Texte Literatur: Wird zu Beginn der Veranstaltung genannt

Voraussetzungen: -

Inhalt: Die letzte Christenverfolgung und die sog. Konstantinische Wende: Die tetrarchische Verfolgung, das letzte und verheerendste Bündel von staatlichen Maßnahmen gegen das Christentum, kam gleichsam aus heiterem Himmel nach einer langen Phase des Friedens im bewegten Verhältnis der Kirche zum römischen Staat. Ebenso unerwartet erscheint die darauffolgende Kehrtwende, die sog. Konstantinische Wende: Von einer unterdrückten, zeitweise verfolgten Religion wurde das Christentum unter Kaiser Konstantin d. Gr. zur einzigen staatlich begünstigten Religion im Römischen Reich. Was waren die Hintergründe dieses welthistorischen Umbruchs? Welche Rolle spielte dabei Konstantins eigene religiöse Entwicklung, welche Rolle spielten wiederum politisch-strategische Faktoren? Mit dieser Frage wird sich die Vorlesung anhand ausgewählter Quellenzeugnisse auseinandersetzen.

VLV Vertiefung: AKG

Prof. Dr. Thomas Jürgasch

 2 SWS, donnerstags 8-10 Uhr, Beginn: 05.11.2020

 online

 MVP 2

Arbeitsform: Seminar

Studienleistung: Vor- und Nachbereitung der im Seminar zu behandelnden Texten und Themen Literatur: wird zu Beginn der Veranstaltung genannt.

Voraussetzungen: erfolgreicher Abschluss aller Module der Grundlagenphase (MGP 1 - MGP 9) (vgl. Modulhandbuch Mag. Theol, S. 54).

Inhalt: In unserer Veranstaltung werden wir uns mit verschiedenen aktuellen Themen- und Fragestellungen der altkirchengeschichtlichen Forschung beschäftigen und dabei den Fokus sowohl auf inhaltliche als auch auf methodisch-formale Aspekte legen. So werden wir inhaltlich gesehen z.B. auf neuere Theorien bezüglich der Verhältnisbestimmung von frühchristlicher und sog. 'paganer' Kultur eingehen. Zudem werden wir in den Blick nehmen, wie - methodisch betrachtet - das Thema der Intertextualität im Kontext altkirchengeschichtlicher Forschung zu berücksichtigen ist. Ferner soll diskutiert werden, inwiefern sich zeitgenössische semiotische und soziologische Ansätze im Rahmen unserer Betrachtungen zur Frühen Kirche perspektiverweiternd fruchtbar machen lassen.

Grundkurs AKG: "Brot und Spiele" - Die frühen Christen und die römischen Schauspiele (mit einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten)

Stefan Metz

 2 SWS, montags 14-16 Uhr, Beginn: 02.11.2020

 online

 MOP 2, LAKGS 2, RBFOS 1, ROS2, LOS2, BOS1, BAOS2, NFOS 1

Literatur: Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Zur Vorbereitung können Sie optional einen Blick in WEEBER, K.-W., Spectaculum. Die Erfindung der Show im antiken Rom, Freiburg i.Br./Basel/Wien 2019 werfen. Ein wichtiger Quellentext wird sein: Tertullian, De spectaculis/Über die Spiele, Lateinisch-Deutsch, Hrsg. von K.-W. WEEBER, Stuttgart 1988.

Arbeitsformen: Seminar mit interaktiven Arbeitsformen (ebenfalls verpflichtender Teil des GK: Kooperatives Blockwochenende zur Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten, zusammen mit dem GK MNKG. Dieses findet am Freitag, 06. Nov. von 14-18 Uhr und am Samstag 07. Nov. von 9-12 Uhr statt).

Studienleistung: Aktive und regelmäßige Teilnahme (max. 2 Fehlzeiten), Bearbeitung der seminarbegleitenden Lektüren und Aufgaben.

Prüfungsleistung: Hausarbeit als PL in MOP 2, LOS 2, BAOS 2, ROS 2 und LAKGS 2 (gemäß Modulhandbüchern) möglich.

Voraussetzungen: -

Inhalt: Der römische Spiele-Betrieb war ein zentraler Bestandteil der Alltagskultur im Römischen Reich. Die Ablehnung dieser sog. spectacula (Theater, Wagenrennen, Gladiatorenkämpfe, Ringkämpfe u.a.) durch christliche Autoren bildet dabei einen roten Faden kirchlicher Verkündigung in der gesamten Spätantike. Für die Gläubigen entstand daraus ein Dilemma: Das Vermeiden einer Institution, die für das gesellschaftliche Leben einen so großen Stellenwert besaß, würde unweigerlich zu sozialer Exklusion führen. Auch war vielen Gläubigen nicht einsichtig, warum ein gewohntes, doch eigentlich harmloses Freizeitvergnügen im Widerspruch zu ihrem Glauben stehen sollte. Anhand des kontroversen Verhältnisses der frühen Christen zum römischen Unterhaltungsbetrieb werden wir im Seminar exemplarisch die Beziehungen und Wechselwirkungen von frühen Christen und römischer Gesellschaft untersuchen. Ausgehend von der Freizeitkultur werden wir auch Fragen des religiösen Zusammenlebens mit der nicht-christlichen Mehrheit sowie innerkirchliche Diskurse bearbeiten. Denn was sich für einen Christen ziemt, war auch in der Spätantike keineswegs festgelegt, sondern wurde immer schon debattiert.

Grundlage unserer Arbeit wird dabei die Analyse und Diskussion von (spät-)antiken Quellentexten und die Auseinandersetzung mit Forschungsliteratur sein. Zugleich dient uns das Thema des Seminars, um daran die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu erarbeiten.

 Die KKVV-Version der Lehrstuhlveranstaltungen vom Wintersemester 2020/21 kann hier eingesehen werden.

Sommersemester 2020

Vorlesung: Altchristliche Konziliengeschichte des 4. und 5. Jahrhunderts

Prof. Dr. Thomas Jürgasch

 1 SWS, freitags 14-16 Uhr (Termine: 24.04./15.05./22.05./19.06./03.07.20)

 online

 MGP 4

Literaturangaben/Material zur Vorbereitung: Angaben werden in der ersten Sitzung gemacht. 

Arbeitsformen: Vorlesung mit kolloquialen Elementen

Inhalt: Die Konzilien des 4. und 5. Jahrhunderts haben inhaltlich wie auch formal Maßstäbe gesetzt, welche die weiteren kirchen- und theologiegeschichtlichen Entwicklungen nachhaltig geprägt haben. In der Vorlesung werden wir uns v.a. mit den ersten vier der sogenannten "ökumenischen Konzilien" beschÄftigen und diese mit Blick auf ihre zentralen theologischen Fragestellungen und ihre (kirchen-)politischen Rahmenbedingungen betrachten. Dabei werden uns Fragen wie die nach der Genese der auf den jeweiligen Konzilien diskutierten Fragen, nach der Besonderheit desFormats des "Konzils" oder auch nach dem für das Verständnis der Konzilsdiskussionen zentralen Verhältnis zwischen dem römischem Staat und den christlichen Kirchen beschäftigen.

Vorlesung: Kirchengeschichte von der Mitte des 3. Jahrhunderts bis zum Ende der Spätantike

Prof. Dr. Thomas Jürgasch

 2 SWS, freitags 8-10 Uhr, Beginn: 24.04.2020

 online

 MGP 4

Literaturangaben/Material zur Vorbereitung: Angaben werden in der ersten Sitzung gemacht. 

Arbeitsformen: Vorlesung mit kolloquialen Elementen

Inhalt: Der Zeitraum von der Mitte des dritten Jahrhunderts bis zum Ende der sogenannten 'Spätantike' erweist sich als einer der prägendsten Abschnitte in der Geschichte der Frühen Kirche. Dies betrifft nicht nur die theologischen, sondern auch die weitreichenden politischen und gesellschaftlichen Veränderungen, die diese Zeit für die Kirche mit sich brachte. In der Vorlesung nehmen wir einige zentrale Aspekte dieser Veränderungen in den Blick und kontextualisieren sie u.a. auch in Bezug auf Entwicklungen in der pagan-römischen Umwelt der Kirche. Dabei fragen wir z.B., wie sich die Inhalte christlicher Theologie ab der Mitte des 3. Jh. gerade im Austausch mit der paganen Philosophie ausdifferenzierten, wie sich die Organisationsstrukturen der Kirche im Zuge ihrer Ausbreitung ins Römische Reich veränderte und welche weitreichenden Transformationsprozesse sich im Bereich des christlichen Lebens vor allem ab dem 4. Jh. erkennen lassen.

Interdisziplinäres Kolloquium: Ekklesiologie

Anuth, Eisele, Holzem, Jürgasch, Rahner

 1 SWS, donnerstags 12-13 Uhr, Beginn: 23.04.2020

 online

 MGP 4

Arbeitsform: Kolloquium mit ausgewählter Quellen- und Textlektüre 

Studienleistung: regelmäßige aktive Teilnahme

Literatur: wird zu einzelnen Themen bekannt gegeben 

Voraussetzungen: abgeschlossene Orientierungsphase

Inhalt: Wie betrachten wir die Kirche?
Antworten auf diese Frage haben eine persönliche Seite: Warum bin ich gern Mitglied dieser Kirche? Wo schäme ich mich für sie? Was fasziniert und was nervt mich? Was wäre meine Vision von Kirche?
Und unsere Antworten haben eine theologisch-akademische Seite: Wie und warum ist das, was ist, geworden? Wie ist es in rechtliche Formen gegossen und welchen Spielraum lassen diese? Wie lässt sich unser Nachdenken über die Kirche biblisch begründen und dogmatisch modellieren? Ausgehend von der persönlichen Seite - von Ihren Identifikationen und Anfragen - will das Kolloquium Neues Testament, Kirchengeschichte, Dogmatik und Kirchenrecht ins Gespräch bringen. Also bitten wir alle Studierenden, schon zur ersten Sitzung (23.04.2020) Themenvorschläge im Kopf zu haben, zu denen gearbeitet werden soll.

Vorlesung: Patrologie des 1.-3. Jahrhunderts

Dr. Nestor Kavvadas

 1 SWS, montags 10-11 Uhr, Beginn: 20.04.2020

 online

 MOP 2

Inhalt: Die Vorlesung bietet eine Grundorientierung über theologische Literatur des frühen Christentums, insbesondere

- die sog. Apostolischen Väter
- die Apologeten des 2. und 3. Jh.
- das frühe antihäretische Schrifttum - die Apokryphen des 2. Jh.
- die frühesten Kirchenordnungen

Kolloquium zur Vorlesung: Kirchengeschichte/Patrologie

Dr. Nestor Kavvadas

 1 SWS, montags 11-12 Uhr, Beginn: 20.04.2020

 online

 MOP 2

Inhalt: Innerhalb des Kolloquiums werden ergänzend zur Vorlesung ausgewählte Stellen aus den in der Vorlesung besprochenen theologischen Werken der frühchristlichen Zeit gelesen und besprochen.

Grundkurs: In der Löwengrube – Verfolgung und Martyrium in der alten Kirche

Stefan Metz

 2 SWS, donnerstags 14-16 Uhr, Beginn: 23.04.2020

 online

 MOP 2, BAOS 2, LOS 2, LEF 2, BOS 1, NFOS 1

Literaturangaben/Material zur Vorbereitung: Werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben. 

Arbeitsformen: Seminar mit Praxisübungen zum wiss. Arbeiten.

Leistungsnachweise: Hausarbeit

Inhalt: Die Verfolgung von Christen im Römischen Reich nimmt in der Wahrnehmung der Geschichte der frühen Kirche einen breiten Raum ein. Dabei standen den Phasen von Repression und Verfolgung weitaus längere Zeiten der friedlichen (Co-)Existenz entgegen. Für die weitere Entwicklung des Christentums im Römischen Reich scheint demnach die Rezeption der Verfolgungen stärkere Auswirkungen gehabt zu haben als die Verfolgungen selbst. Ausgehend von einer Betrachtung verschiedener Verfolgungen in der Spätantike und ihren sozio- kulturellen Hintergründen untersuchen wir im Seminar die Ausbildung und Ausgestaltung einer Theologie des Martyriums und die Entstehung von Märtyrer-Viten als literarische Ausgestaltung dieser Theologie.

Zugleich dient das Thema des Seminars als Beispiel, um daran die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (bes. das Recherchieren und Schreiben wissenschaftlicher Texte) zu erwerben.

Lektürekurs: Syrisch für Fortgeschrittene

PD Dr. Felix Thome

 2 SWS, montags 14-16 Uhr, Beginn: 20.04.2020

 online

 Die KKVV-Version der Lehrstuhlveranstaltungen vom Sommersemester 2020 kann hier eingesehen werden.