Forschungsprogramm im Arbeitsbereich Politische Akteure und Ideologien

Das Team des Arbeitsbereichs „Politische Akteure und Ideologien“ widmet sich der Erforschung politischer Dynamiken im Spannungsfeld von Extremismus und Demokratie. Im Zentrum unserer Forschung steht eine Vielzahl rechtsextremer Akteure – darunter politische Parteien, Bewegungen und Subkulturen – sowie deren Ursprünge, Ideologien, Verbreitung und gesellschaftliche Auswirkungen. 

Unsere Arbeit umfasst das Spektrum der (populistisch) radikalen und extremen Rechten sowie angrenzender Formen antidemokratischer Politik aus einer vergleichenden, internationalen Perspektive. Darüber hinaus interessieren wir uns für gesellschaftliche Reaktionen auf den Aufstieg und die Normalisierung der extremen Rechten sowie für weitergehende Fragen demokratischer Resilienz.

Wir arbeiten mit interdisziplinären Ansätzen und multimethodischen Forschungsdesigns, wobei wir besonderen Wert auf qualitative Methoden und deren ethische Anwendung in diesem sensiblen Forschungsfeld legen.

Die Forschungsprojekte des Arbeitsbereichs sind drei thematischen Schwerpunkten zugeordnet:

  1. rechtsextreme Akteure wie politische Parteien, Organisationen und Netzwerke
  2. exkludierende Ideologien und rechtsextreme Weltanschauungen
  3. Prozesse der Veralltäglichung und kulturellen Normalisierung der extremen Rechten.

Diese Themenfelder werden getragen durch theoretische Weiterentwicklungen, methodologische Reflexionen sowie ethisch fundierte Forschungsansätze in einem politisch sensiblen Umfeld.

Forschungsprojekte