Meike Uhrig studierte Publizistik und Filmwissenschaft an den Universitäten Marburg und Mainz. An der University of Edinburgh in Schottland absolvierte sie den Master-Studiengang European Film Studies. Sie war Promotions-Stipendiatin der Landesgraduiertenförderung Rheinland-Pfalz und des DAAD.
In ihrer Magisterarbeit (2007) überprüfte sie in einer empirischen Untersuchung die Katharsisthese und wurde vom Institut der Publizistik der Universität Mainz für diese herausragende Arbeit ausgezeichnet. 2010 wurde die Studie in der Fachzeitschrift „Publizistik“ veröffentlicht.
In ihrer Promotion, die sie 2014 am Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen mit „summa cum laude“ abschloss, untersuchte sie in einem interdisziplinären Ansatz die Darstellung, Rezeption und Wirkung von Emotionen im Film (Springer VS 2014).
Neben dem Studium und der Promotion arbeitete sie als Freie Mitarbeiterin bei der dpa und dem SWR und absolvierte Praktika und Hospitanzen in unterschiedlichen Redaktionen im Bereich Journalismus und Film (u.a. ZDF, ARD, ARTE, The San Francisco Film Festival).
Von 2010 bis 2011 verbrachte sie ein Forschungsjahr am Psychologischen Institut der Stanford University.
Meike Uhrig ist seit 2011 als akademische Mitarbeiterin am Institut für Medienwissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen tätig, wo sie seit 2013 das interdisziplinäre Zentrum für Animationsforschung koordiniert.