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Ein meister las,
troume unde spiegelglas,
daz si zem winde
bî der stæte sîn gezalt.
Loup unde gras,
daz ie mîn vreude was,
swie ich nû erwinde,
iz dunket mich alsô gestalt;
Dar zuo bluomen manicvalt,
diu heide rôt, der grüene walt,
der vogellîn sanc ein trûric ende hât;
Dar zuo der linde
süeze unde linde.
sô wê dir, Welt, wie dir'z gebende stât!
Ein tumber wân,
den ich zer welte hân,
der ist wandelbære,
wand er bœsez ende gît.
Ich solte in lân,
wan ich mich wol verstân,
daz er iht gebære
mîner sêle grôzen nît.
Mîn armez leben in sorgen lît:
der buoze wære michel zît.
nû fürhte ich siecher man den grimmen tôt,
daz er mit swære
mir geswære,
vor vorhten bleichent mir diu wangen rôt.
Wie sol ein man,
der niuwan sünden kan,
zer welte gedingen
oder gewinnen hôhen muot?
Sît ich gewan
den muot, daz ich began
zer welte dingen
merken übel unde guot,
Dô greif ich, als ein tôre tuot,
zer winstern hant rehte in die gluot,
und mêrte ie dem tiefel sînen schal.
Des muoz ich ringen
mit geringen:
nû ringe und senfte ouch Jêsus mînen val.
Heiliger Krist,
sît dû gewaltic bist
der welte gemeine,
die nâch dir gebildet sint,
Gip mir die list,
daz ich in kurzer vrist
alsam gemeine
dich sam dîn erwelten vint.
Ich was mit gesehenden ougen blint
und aller guoten dinge ein kint,
swie ich mîne missetât der welte hal.
Mach ê mich reine,
ê mîn unreine
sêle versinke in daz verlorne tal.