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Reinhold Boschki studierte Katholische Theologie und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Tübingen, Münster und Boston. 1994 schloss er seine Dissertation zum Thema Theologie und Anthropologie im Werk von Elie Wiesel ab. Nach Tätigkeiten als pastoraler Mitarbeiter, Religionslehrer und wissenschaftlicher Assistent war Reinhold Boschki von 2004 bis 2015 Professor für Religionspädagogik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn und ist ab April 2015 Leiter der Abteilung für Religionspädagogik, Kerygmatik und kirchliche Erwachsenenbildung an der Katholisch-Theologischen Fakultät Tübingen. Reinhold Boschki ist Herausgeber mehrerer Sammel- und Interviewbände und Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten zum Werk Elie Wiesels. Darüber hinaus übersetzte er diverse Texte Wiesels ins Deutsche.

Marion Eichelsdörfer studierte Jüdische Studien, Germanistik und Jiddistik an der Universität Trier, der Hochschule für Jüdische Studien (HfJS) und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 2011-2018 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Jüdische Religionslehre, -pädagogik und -didaktik an der HfJS. Seit Januar 2019 arbeitet sie an der Forschungsstelle Elie Wiesel am Standort der Eberhard-Karl-Universität Tübingen.

Elisabeth Migge ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle Elie Wiesel der Abteilung für Religionspädagogik, Kerygmatik und kirchliche Erwachsenenbildung. Sie promovierte 2021 mit der Dissertation Mohammed – ein Prophet auch für Christen? Eine kritische Auseinandersetzung mit neueren christlich-theologischen Positionen, die mit dem Promotionspreis der Universität Tübingen ausgezeichnet wurde. Als Studienrätin unterrichtete sie von 2016–2022 an einem beruflichem Gymnasium. Ihr Studium absolvierte sie an der Eberhard Karls Universität Tübingen in den Fächern Katholische Theologie und Biologie.

Christin Zühlke ist Postdoc für Holocaust-Literatur an der Washington University in St. Louis, MO, USA. Sie hat am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin zu den jiddischen Zeitzeugnissen des Sonderkommandos in Auschwitz-Birkenau promoviert. Sie war Gastwissenschaftlerin an der Hebräischen Universität Jerusalem, Israel, an der University of California, Berkeley, USA, und am Deutschen Historischen Institut (Regionalbüro Pazifik in Berkeley). Sie studierte Philosophie, Germanistik und Jüdische Studien.

Daniel Krochmalnik wurde 1956 in München geboren. Er besuchte die École Maimonide in Paris. Er studierte Mathematik, Philosophie und Judaistik in München. Von 1999 war er Professor für Jüdische Philosophie und Pädagogik an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg. 2018 folgte er einem Ruf an die Universität Potsdam und war geschäftsführender Direktor der Jewish School of Theology. Seit 2022 ist er emeritiert. Er ist Herausgeber der Jubiläumsausgabe der Gesammelten Schriften von Moses Mendelssohn (JubA) und der Werke Elie Wiesels (EWW), sowie wie Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze (siehe: https://krochmalnik.de)

Carina Branković hat Religionswissenschaft, Ev. Theologie und Jüdische Studien an der Universität Heidelberg, der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg und der Universität Zürich studiert. Ihre religionswissenschaftliche Dissertation untersuchte Ritualkonstruktionen in George Taboris Holocaust-Drama The Cannibals (New York City 1968) und Die Kannibalen (West-Berlin 1969). Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Bereichen Religionswissenschaft, Jüdische Studien und Interkulturelle Theologie am Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik der Universität Oldenburg.

Jean Ehret ist der Gründungsdirektor der Luxembourg School of Religion & Society. Seine Forschungsinteressen umfassen intellektuelle und institutionelle Prozesse, Sprache, die Rolle, Form und Erneuerung von Theologie in einer säkularisierten Gesellschaft und was ein Diskurs sein kann, in dem Gott das Subjekt ist. 

Lea Deschler studiert seit April 2022 im Master of Education Katholische Theologie und Englisch an der Universität Tübingen. Zuvor hat sie in denselben Studienfächern den Abschluss Bachelor of Education ebenfalls in Tübingen erworben. Seit November 2022 ist sie als studentische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Religionspädagogik und an der Forschungsstelle Elie Wiesel tätig.

Lukas Dürrenberger studiert seit Oktober 2020 katholische Theologie im Magisterstudiengang in Tübingen. Von September 2018 bis Juli 2019 absolvierte er einen Weltkirchlichen Friedensdienst der Dizöse Rottemburg-Stuttgart an der Jugendagrarschule EJR in der brasilianischen Dizöse Santa Cruz do Sul. Seit Januar 2021 ist er studentischer Mitarbeiter am Lehrstuhl für katholische Religionspädagogik und der Forschungsstelle Elie Wiesel am Standort der Eberhard Karls Universität Tübingen.

Julian Wilhelm hat Katholische Theologie und Geschichte in Tübingen und Interreligiöse Studien in Heidelberg und Basel studiert. Seit Januar 2021 ist er an der Forschungsstelle Elie Wiesel tätig und arbeitet gegenwärtig als Referent in der katholischen Jugendarbeit.

Valesca Baert-Knoll studierte Geschichte, Germanistik und Katholische Theologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen und war dort bis September 2018 als wissenschaftliche Hilfskraft tätig. Seit Oktober 2018 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Religionspädagogik, Kerygmatik und Kirchliche Erwachsenenbildung und Mitherausgeberin der Zeitschrift für christlich-jüdische Begegnung im Kontext.

Emma Hauf studiert seit Oktober 2020 im Bachelorstudiengang Jüdische Studien und Soziologie an der HfJS und der Universität Heidelberg, Auslandsstudienjahr 2022-2023 an der Hebrew University of Jerusalem, mit den Schwerpunkten Jüdische Geschichte und Kunst. Seit Oktober 2020 ist sie Stipendiatin des Cusanuswerks, und von Februar 2021 bis Februar 2024 war sie als studentische Mitarbeiterin an der Forschungsstelle Elie Wiesel am Standort der Eberhard Karls Universität Tübingen tätig.

Julien Jeusette verteidigte seine Doktorarbeit (Universität Paris – Universität Luxemburg) über die Imagination von Mobilität und Nomadismus in der Literatur und Philosophie seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Seine Forschung ist an der Schnittstelle von Literatur, Politik und Philosophie angesiedelt, mit einem besonderen Interesse an Machtverhältnissen, Ungleichheiten und Vulnerabilität. Nach vierjähriger Postdoktorandentätigkeit an der Università degli Studi di Milano wurde er im April 2022 im Rahmen des Forschungsprojekts zu Elie Wiesel an der Luxembourg School of Religion & Society eingestellt.