nach Beendigung seines Studiums: 1912/13 Kriegsdienst bei der wilhelminischen Kriegsmarine in der deutschen Kolonie Tsingtau
im Jahr seiner Entlassung aus dem Kriegsdienst: Beginn Promotion, nach seinem Abschluss 1917: wissenschaftlicher Assistent in der Hamburger Handelskammer
ab 1920: Geschäftsführer der Deutschen Handelskammer in Valparaiso in Chile (Wischnath/Bauer-Klöden 2010: 136)
1925: von Carl Uhlig (Vorstand des Deutschen Ausland-Instituts) nach Stuttgart geholt, um dort als Archivleiter und Überseereferent zu wirken Autor kleinerer Artikel
1929: Lehrbefugnis für Auslandskunde als Dozent der „Wirtschaftskunde des Auslands“
1938: Dozentur für „Weltpolitische Auslandskunde und Deutschtum in Übersee“
1939-1945: Berufung zum außerordentlichen Professor für „Weltpolitische Auslandkunde und Kolonialpolitik“ auf der Grundlage seiner rassistische Habilitationsschrift sowie sein forderndes Auftreten während der Hochphase des Nationalsozialismus
nach Kriegsende: von französischer Militärregierung bei den universitären politischen Säuberungsverfahren verwunderlicherweise als „Mitläufer“ eingestuft ermöglichte Rückkehr an die Universität im Jahre 1951 als Professor für „Überseekunde“
publizistisch erneut in Erscheinung, mit einer „NS-Jargon bereinigt Neuauflage seiner rassenkundlichen Ansichten, die er nun als ‚Schuld der Weißen‘ erfolgreich vermarktete“ (Gräbel 2021: 510)
Portrait von Hettner (UB Tübingen: Bilddatenbank 70226)
geboren 1859 in Dresden
verfügte selbst über keine Kolonialerfahrung
legte er als erster außerordentlicher Professor für Geographie und Begründer des geographischen Seminars (1897) den Grundstein sämtlicher folgender Forschungsarbeiten und Lehrtätigkeiten auf dem Gebiet der Kolonialgeographie
nach seiner 1881 abgeschlossene Philosophiepromotion in Straßburg setzte er 1882 sein Geographiestudium in Bonn unter Richthofen fort
nach mehrzähligen Reisen nach Südamerika sowie verschiedenen Anstellungen als Hauslehrer habilitierte Hettner 1887 unter Ratzel in Leipzig
Beginn akademischer Lehrtätigkeit in Leipzig – unterbrochen durch eine zweite Südamerika-Reise (1888-1890)
1894 als Professor nach Leipzig berufen wurde
nach seinem kurzzeitigen Wirken in Tübingen (1897-1899) – wo er Vorlesungen zu deutschen und europäischen Kolonialgebieten anbot – forschte und lehrte Hettner bis zu seiner Emeritierung 1918 als Geographie-Lehrstuhlinhaber in Heidelberg. Hettner starb 1941 in Heidelberg (Eck 2000: 305ff)
Portrait von
Hassert (UB Tübingen: Bilddatenbank 70233)
1866 in Naumburg an der Saale geboren
1887-1890: Studium der Geographie und Naturwissenschaften in Berlin und Leipzig
1890 Promotion unter Ratzel zur Nordpolargrenze und der bewohnten und bewohnbaren Erde
ab 1890: kartographischen Ausbildung am Landesbeschreibungsbüro und Militärgeographischen Institut in Wien
mehrmonatigen Forschungsreisen
1895: Habilitation an der Universität Leipzig
Berufung als geographischer Ordinarius in Tübingen (1899)
verfügte über keinerlei physische Kolonialerfahrung
dennoch verfasste er populäre Landeskunde über die deutschen Kolonien und führte den kolonialgeographischen Schwerpunkt seines Vorgängers Hettner fort
bot u.a. Vorlesungen zu den deutschen Schutzgebieten in Ostasien und der Südsee an
1902-1917: Ruf als Professor an die Handelshochschule in Köln erste Exkursion in koloniale Gebiete, um dem neuen Zeitgeist der kolonialgeographischen Forschung gerecht zu werden
1917 wechselte Hassert abermals die Universität und wirkte bis zu seiner Emeritierung als Lehrstuhlinhaber (anschließend stellvertretend) an der technischen Hochschule in Dresden
1947 wurde er Ordinarius und Direktor des geographischen Instituts an der Universität in Leipzig, wo er noch im selben Jahr verstarb (Eck 2000: 305ff)
Portrait von Sapper (UB Tübingen: Bilddatenbank 70258)
1866 in Wittislingen geboren
erster Geograph mit direkter Kolonialvergangenheit als außerordentlicher Ordinarius an der Universität Tübinge
1884: Beginn Studium der Geologie und Naturwissenschaften in München
1888: Promotion
anschließend arbeitete Sapper zunächst als Verwalter der brüderlichen Kaffeepflanzung auf einer Plantage in Guatemala, bevor er als Geologe im Dienst der mexikanischen Regierung arbeitete
nach Reisen durch Mexiko und Mittelamerika habilitierte Sapper 1890 als letzter Schüler Ratzels in Geographie und Völkerkunde in Leipzig
1902 als Professor nach Tübingen berufen
bot Vorlesungen zu kolonialen Themen an, wobei er hierbei – im Gegensatz zu seinen Vorgängern – stärker auf völkerkundliche Themen setzte
1908 ließ sich Sapper für ein Semester beurlauben, um im Auftrag des Reichskolonialamtes Deutsch-Neuguinea zu erkunden
1910-1918: Lehrstuhlinhaber an die Universität in Straßburg
1919-1932: Lehrstuhlinhaber der Geographie in Würzburg
im Alter von 79 Jahren starb Sapper 1945 in Garmisch-Patenkirchen (Eck 2000: 305ff)
Portrait von Carl Uhlig (UB Tübingen:
Bilddatenbank 32391)
am 29. August 1872 in Heidelberg geboren
Studium der Geographie, Naturwissenschaften, Mathematik und Physik an den Studienorten Heidelberg, Göttingen und Karlsruhe
1896 Studienabschluss für das höhere Lehramt
1897: Promotion in Geographie (Nebenfächer: Geologie und Botanik) unter Naumann mit einer bevölkerungsstatistischen Arbeit.
obwohl Uhlig 1899 auch für die deutsche Südpolarexpedition angenommen wurde, entschied er sich 1900 für den Dienst der Kolonialabteilung des Auswärtigen Amtes in Deutsch-Ostafrika, „da er sich seit Jahren für den kolonialen Gedanken begeistert hatte“ (Jaeger 1934: 30)
6 Jahre lang als Leiter und Vorstand des meteorologischen Dienstes in Daressalam; dortige Tätigkeit mit Wegaufnahmen und anderen wissenschaftlichen Arbeiten in der übrigen Kolonie verbunden
1907/08 Habilitation in Geographie an der Universität zu Berlin, wo er seine kolonialen Beobachtungen ausarbeitete
1910: gesamtgeographischer Lehrstuhlinhaber in Tübingen
bis Emeritierung 1937 wirkte Uhlig als geographischer Ordinarius maßgeblich an der Ausrichtung des geographischen Instituts sowie seiner Schlüsselrolle in der Tübinger Auslandforschung mit (vgl. Geographisches Institut).
Vorstand des „Deutschen Ausland-Instituts“ in Stuttgart sowie der Tübinger Kolonialgesellschaft – „es war nur ein natürlicher Ausfluss seines ganzen Wesens, dass er die Ortsgruppe Tübingen der Kolonial-Gesellschaft leitete“ (UAT 126/697) –, auch als Rektor der Universität (1926/27) sowie als Gründer und Leiter der „Deutschen Burse“ hervor.
am 12. September 1938 verstarb Uhlig im Alter von 66 Jahren in Tübingen
Sohn des gleichnamigen Gouverneurs Deutsch-Ostafrikas – wurde am 02. September 1895 in Etzweiler im Rheinland geboren
zahllose Belege für die Involvierung Gouverneur Wissmanns bei gewaltsamen Niederschlagungen von Aufständen gibt, um vor Ort die kolonialen Ansprüche Deutschlands durchzusetzen
1914 Studium der Geographie und Botanik in Jena
1919 nach Ende des Kriegs, dem er als Kriegsfreiwilliger beitrat, Fortführung des Geographiestudium in Gießen und München
1924 Abschluss Promotion über „das Mitter Ennstal“ unter Drygalski
1926-1928: Assistenz am kolonialgeographischen Seminar der Universität Leipzig unter Meyer (renommierter Forscher Afrikas sowie der deutschen Kolonien),
1929-1930: Assistenz an der Universität Wien bei Oberhammer
1931-1937: Inhaber der vom Völkerbund geschaffenen Geographieprofessur an der internationalen Zentraluniversität in Nanking
1935: Promotion für das Gesamtgebiet der Geographie in Wien mit einer Schrift zur Landeskunde vom Jemen
1937 Erkrankung an Amöbenruhr bei Reise nach Süd-Yünnan (China) Auskurierung im Tropengenesungsheim Tübingen von Uhlig aufgefunden und ihn von seiner Nominierung als dessen Nachfolger unterricht
1938-1958 geographischer Ordinarius an der Universität Tübingen wegen der weitreichenden ideologischen Säuberungen der Universität durch die französische Militärregierung kaum noch kolonial geprägt war neue Forschungsthemen
institutsinterne Begleitung des 1939 stattfindenden Umbau des geographischen Instituts, in welchem die ethnographische Afrikasammlung mit der völkerkundlichen Sammlung von Professor Augustin Krämer zu einer Schausammlung zusammengeführt wurde (UAT 193/4677)
Portrait von Krämer (UB Tübingen: Bilddatenbank 46344)
am 15. August 1865, als Sohn einer in den 1850 Jahren ausgewanderten deutschen Kolonialfamilie, in Los Angeles de Chile geborenen
1867 Rückkehr nach Deutschland, Wohnsitz in Stuttgart
bis 1889: Medizinstudium in Tübingen (Mönter 2021: 17f.)
im Anschluss schloss sich Krämer dem Sanitäts-Korps der Kaiserlichen Marine an, mit welchem er Expeditionen nach Samoa, zu den Mikronesischen Inseln oder in den weiteren Pazifikraum unternahm Interesse für Völkerkunde entdeckt wissenschaftliche Feldarbeit, unterstützt durch seine Frau (Mönter 2021: 19)
1907-1909 Leitung der deutschen Marine-Expedition nach Deutsch Neu-Guinea angeboten
1910: Teilnahme an Hamburger Südsee-Expedition (Deutschlands größte ethnologische und ethnographische Expedition in Mela- und Mikronesien bleiben sollte)
ab 1911: wissenschaftlicher Leiter des Stuttgarter Lindenmuseums
nach Initiativbewerbung an der Universität Tübingen ab 1919: Lehrbefugnis für Völkerkunde einbrachte (Mönter 2021: 20)
Uhlig sah in Krämer eine hilfreiche Unterstützung die zu Lehrzwecken existierende kleine ethnographische Sammlung zu erweitern und der damals von Uhlig gelehrten „Länder- und Völkerkunde“ ein stärkeres Profil zu verleihen (Mönter 2021: 171)
nach Einreichung seiner Habilitationsschrift im Jahr 1921 wurde er 1922 schließlich zum Privatdozenten für Völkerkunde an der Philosophisches Fakultät ernannt
1931: Spende seiner ethnologischen Privatsammlung im Austausch für ein eigenes Ethnologisches Institut unter seiner Leitung (Mönter 2021: 178)
Mutter Annie: wichtige Kontaktvermittlerin des Philosophen und Tropenarztes Albert Schweitzers nach Deutschland bereits zu Jugendzeiten mit der Tropenmedizin in Berührung (Engels/Kühl 2022)
ab 1912 begann Fischer das Studium der Chemie und Naturwissenschaften an der beheimateten Universität, ab 1913 um das Fach Medizin erweitert
1920 Fortsetzung des Medizinstudiums in Heidelberg nach Unterbrechung durch den Ersten Weltkrieg, in welchem er freiwillig zunächst als Krankenpfleger, später als Assistenzarzt tätig war
1920: Promotion am dortigen Krebsinstitut (Engels/Kühl 2022)
1921 „Hunger- und Seuchenhilfeexpedition“ des Deutschen Roten Kreuzes in der Sowjetunion mit (Gräbel 2021: 502)
als Assistent Prof. Mühlens wurde Fischer 1925 nach Hamburg ans Tropeninstitut berufen, wo er bis 1931 arbeitete bereiste als Missionsarzt und medizinischer Forscher die ehemalige deutsche Ostafrikakolonie (Oelsner et al. 1990: 46)
Betreuung eines Missionskrankenhauses in Itete am Nyassase und Erforschung von Malaria und für die Region typische Krankheitsbilder (Gräbel 2021: 503)
1931 Habilitation mit seiner Studie „Volkssitten, Volksvermehrung, Volksgesundheit im Inneren Afrikas“ am Hygiene-Institut der Universität Tübingen
erhielt infolgedessen eine Anstellung als Oberarzt am Tübinger Tropengenesungsheim
bot regelmäßig Lehre zur Tropenhygiene für die medizinische Fakultät an, bei welcher er einen rassenhygienischen Ansatz vertrat:
1936: Ernennung zum außerordentlichen Professor für Tropenhygiene, Tropenmedizin und Infektionskrankheiten
Leiter des Tropengenesungsheims
1938 fristlos entlassen nach gescheiterten Versuch, das Tropengenesungsheim der Tübinger Universität anzugliedern
1939 als Oberarzt am Hygiene-Institut der Wiener Universität tätig, wo ihm bereits 1940 eine außerplanmäßige Professur angeboten wurde und er die Leitung der Tropenabteilung am dortigen Hygiene-Institut übernahm (Engels/Kühl 2022)
mit Beendigung der NS-Diktatur wurde Fischer im Lager Moosburg interniert, ehe er 1949 als tropenmedizinischer Sachbearbeiter am Düsseldorfer Versorgungsamt tätig wurde, wo er 1953 noch verbeamtet wurde (Oelsner et al. 1990: 46)
Eduard Haber ist einer der beiden Gouverneure mit Bezug zu Tübingen
Im Jahr 1941 heißt es über ihn: „In vielen Ländern der Welt ist er [Eduard Haber] im Dienste wirtschaftlicher Großunternehmen tätig gewesen, um an der Jahrhundertwende in die Reichkolonialverwaltung einzutreten. In Ostafrika nahm er am Ausbau der Kolonie entscheidenden Anteil.“ (Afrika Rundschau 1941)
Es ist zu vermuten, dass diese Großunternehmen, die Haber in Ostafrika förderte, die lokale Umwelt zerstörten und die Einheimischen benachteiligten. Weiter heißt es im selben Text: „Anfang 1914 ging er nach Deutsch- [Neu-] Guinea, wo er als Gouverneur zunächst die Verteidigungsaufgaben, später die Übergabeverhandlungen mit ungewöhnlichem Geschick leitete, so daß günstige Bedingungen erzielt wurden. In Versailles war er als Kolonialsachverständiger hinzugezogen worden.1930 folgte er einem Rufe nach Tübingen, wo er im Rahmen der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät eine segensreiche Lehrtätigkeit ausübt, Kolonialpolitik, Kolonialrecht und Fragen der deutschen Rohstoffversorgung gehören zu den Hauptgebieten des erfahrungs- und kenntnisreichen Gelehrten, [. . . ]“ (ebd.)
Als Gouverneur von Neuguinea leistete er kaum Widerstand gegen die australische Armee und handelte schnell eine Kapitulation aus, welche ihm und einigen anderen deutschen Verwaltern die Heimreise ermöglichte. Die Schutztruppe bestand vor allem aus unerfahrenen Reservisten. Haber schob später alle Schuld von sich für das Versagen der Verteidigung (Morlang 1994)
Daniels, M. (2009): Geschichtswissenschaft im 20. Jahrhundert. Institutionalisierungsprozesse und Entwicklung des Personenverbandes an der Universität Tübingen 1918-1964. Contubernium – Tübinger Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte. 71. Stuttgart.
Eck, H. (2000): Angehörige des Geographischen Instituts 1987-1999. In: Kohlhepp, Gerd; Pfeffer, Karl-Heinz (Hrsg.): 100 Jahre Geographie an der Universität Tübingen. Tübinger Geographische Studien. 118. Tübingen. S.305-331.
Gräbel, C. (2021): Kolonialerfahrung als kulturelles Kapital. Gelehrtenbiografien und Profilierungsstrategien an der Universität Tübingen. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht. 72 (9/10). S.501-512.
Jaeger, F. (1934): Carl Uhlig zum Gedächtnis. In: Geographische Zeitschrift. 44 (11). S.401-408.
Langewiesche, D. (1992): Die Eberhard-Karls-Universität Tübingen in der Weimarer Republik. Krisenerfahrungen und Distanz zur Demokratie an deutschen Universitäten. In: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte. 51. S.345-382. Stuttgart.
Leidlmair, A. (2000): Hermann v. Wissmann: Persönlichkeit und Werk. In: Kohlhepp, G.; Pfeffer, K-H. (Hrsg.): 100 Jahre Geographie an der Universität Tübingen. Tübinger Geographische Studien. 118. S.209-222. Tübingen.
Mönter, S. (2021): Dr. Augustin Krämer: A German Ethnologist in the Pacific. Quellen und Forschungen zur Südsee. 9. Wiesbaden.
Oelsner, R.; Knak, S.; Fischer, O.; Schweitzer, A. (1990): Albert Schweitzers Ostafrikapläne und die Berliner Mission: Nach einem bisher unveröffentlichten Briefwechsel der Jahre 1929 bis 1936. In: Sudhoffs Archiv. 74 (1). S.45-74. Stuttgart.
Wischnath, J.; Bauer-Klöden, I. (2010): Die Universität Tübingen und der Nationalsozialismus – Eine Bibliographie. Universitätsarchiv Tübingen. Tübingen.
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