SchuMaS

Schule macht stark - Metacluster Evaluation

Das Verbundvorhaben „Schule macht stark – SchuMaS“ begleitet und unterstützt die Schul- und Unterrichtsentwicklung, die Professionalisierung der pädagogisch Tätigen sowie die Vernetzung in den Sozialraum an deutschlandweit 200 Schulen in herausfordernden sozialen Lagen. Zentrales Ziel der forschungsbasierten und praxisorientierten Begleitung und Unterstützung der Schulen ist die Förderung sprachlicher und mathematischer Basiskompetenzen sowie des sozialen Lernens und der Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler. Die wesentlichen Ansatzpunkte zum Erreichen der Zielstellungen liegen in der Unterrichtsentwicklung (mit Schwerpunkt Deutsch- und Mathematikunterricht), der Professionalisierung 
der Lehrkräfte und des weiteren pädagogischen Personals, der zielgerichteten Weiterentwicklung von Schulentwicklungskapazitäten, Schulkultur und Führungshandeln sowie der Ausweitung und Stärkung der Vernetzung in das sozialräumliche Umfeld der Schulen. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Verzahnung und Abstimmung der Maßnahmen auf den verschiedenen Ebenen gelegt, um eine ganzheitliche, kohärente und nachhaltige Entwicklung an den Schulen zu ermöglichen. 

Das interdisziplinär angelegte Verbundvorhaben zielt auf eine intensive und kontinuierliche Begleitung der Schulen und berücksichtigt dabei die jeweils spezifischen Rahmenbedingungen und Problemlagen der Schulen („Kontextsensibilität“). Dies wird durch ein ausgewogenes Angebot von Basis- und Ergänzungsmodulen aus den verschiedenen Inhaltsbereichen des Verbundes umgesetzt, deren Ausgestaltung, Implementation und Evaluation in engem und fortlaufendem Austausch zwischen Forschung und Schulpraxis („Ko-Konstruktion“) erfolgt. Alle Entwicklungsarbeiten dienen dem übergreifenden Ziel, wirksame und praxisbewährte Maßnahmen in den Bereichen der Schul- und Unterrichtsentwicklung und der Sozialraumvernetzung zu identifizieren und adressatengerecht für die Stärkung weiterer Schulen in sozial herausfordernden Lagen bereitzustellen.